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Schlemmen bis der Weihnachtsmann kommt!

Kuchen für Weihnachten: 5 einfache Rezepte, die richtig Eindruck machen

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© Getty Images/MelanieMaya

Kuchen geht immer – so viel steht fest! Und in der Weihnachtszeit backen wir besonders gerne, denn herrliche Gewürze wie Zimt und Nelken oder fruchtige Orange kommen dann zum Einsatz. Doch es müssen nicht immer nur Plätzchen sein, auch Kuchen erhalten jetzt ein weihnachtliches Update in Form von Spekulatius, Marzipan und sogar Glühwein! Wenn du für die nächste Weihnachtsfeier, den Kaffeeklatsch oder an Heiligabend mit einem Kuchen punkten willst, kommen hier fünf tolle und einfach Rezepte für dich.

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#1 Spekulatius-Kuchen mit Apfelkompott

Starten wir mit einem absoluten Klassiker: Spekulatius ist ein Muss zur Weihnachtszeit. Dieser Kuchen vereint die würzigen Kekse mit einer Quark-Sahne-Creme und als Highlight mit einer Apfelfüllung – köstlich! Er erfordert etwas mehr Zeit und Können, aber mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung wird auch dein Spekulatius-Kuchen ein Meisterwerk.

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Zutaten:

Für die Apfelfüllung:

  • 100 g gehobelte Mandeln
  • 1 kg Äpfel
  • 500 ml Apfelsaft
  • 2 Päckchen Puddingpulver mit Vanille-Geschmack
  • 2 EL Zitronensaft

Für den Biskuitteig:

  • 6 Eier (Größe M)
  • 200 g Zucker
  • 100 g Weizenmehl
  • 4 gestr. TL Backpulver
  • 2 - 3 TL Spekulatiusgewürz
  • 200 g gemahlene Mandeln

Für die Quark-Sahne-Creme:

  • 500 g kalte Schlagsahne
  • 3 Päckchen Sahnesteif
  • 500 g Speisequark (20% Fett)
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
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Zum Verzieren:

  • 25 Gewürzspekulatius

So gehst du vor:

Als Erstes bereitest du die Apfelfüllung zu. Dafür die gehobelten Mandeln in einer Pfanne ohne Fett leicht hellbraun rösten, zur Seite stellen und abkühlen lassen. Dann die Äpfel schälen, in feine Stifte schneiden und etwa 100 ml vom Apfelsaft mit dem Puddingpulver verrühren. Den Rest des Safts mit Zitronensaft verrühren und die Apfelstifte in einem Topf 3 bis 5 Minuten dünsten. Topf vom Herd ziehen und das angerührte Puddingpulver zügig unterrühren. Die Apfelmasse dann etwa 1 Minute kochen lassen. Die gerösteten Mandeln unterrühren und die Apfelfüllung erkalten lassen. Nun das Backblech fetten, den Backrahmen (40 x 30) platzieren und den Backofen auf etwa 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

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Für den Biskuitteig: Eier in einer Rührschüssel mit einem Mixer auf höchster Stufe 1 Minute schaumig schlagen. Zucker unter Rühren einstreuen und die Masse weitere 2 Minuten schlagen. Mehl mit Backpulver, Spekulatiusgewürz und Mandeln mischen und kurz auf niedrigster Stufe unterrühren. Jetzt den Biskuitteig gleichmäßig auf das Backblech in den Rahmen streichen und 20 Minuten backen. Anschließend den Kuchen abkühlen lassen und die Apfelfüllung auf dem Boden verteilen und glattstreichen.

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Zum Schluss bereitest du die Quark-Sahne-Creme zu. Dafür Sahne mit Sahnesteif steif schlagen. Den Quark mit dem Zucker verrühren und die Sahne vorsichtig in 2 Portionen unterheben. Die Quark-Sahne-Creme auf der Apfelfüllung verstreichen und den Spekulatius-Kuchen im Backrahmen bis zum Servieren kalt stellen. Wenn serviert werden kann, den Backrahmen abnehmen und die Spekulatius in Reihen auf dem Kuchen verteilen.

Wie war das noch gleich mit Joseph und Maria und dem Stall ... ? Damit du beim Weihnachtsfest mit deinem Wissen angeben kannst, haben wir in diesem Video für dich zusammengefasst, warum wir überhaupt Weihnachten feiern:

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#2 Zimtstern-New York Cheesecake

Kuchen für Weihnachten
© Getty Images/VeselovaElena

Wow, was für eine geniale Kombi! Ein cremiger New York Cheesecake allein schmeckt schon fantastisch, doch das dann noch in Kombination mit würzigen Zimtsternen, toppt (fast) alles! Wer mit Zimt(sternen) so gar nichts anfangen kann, kann den Zimt im Teig für den Boden und in der Creme weglassen sowie die Kekse für die Deko. Denn auch ohne das winterliche Gewürz hast du einen fantastischen Kuchen – der im Prinzip zu jeder Jahreszeit geht. Tipp: Am besten schmeckt der New York Cheesecake, wenn er über Nacht einmal richtig kalt geworden ist. Plane die Zeit im Kühlschrank (mindestens 4 Stunden) also am besten schon mit ein.

Zutaten:

Für den Boden:

  • 150 g Puderzucker
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 1/2 EL gemahlener Zimt
  • Eiweiß von 2 Eiern
  • 50 g Marzipan-Rohmasse
  • Abrieb von 1/4 Orange
  • Prise Salz
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Für die Käsekuchenmasse:

  • 660 g Frischkäse
  • 250 g Mascarpone
  • 260 g Zucker
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 200 g Crème fraîche
  • 35 g Mehl
  • 4 Eier Gr. M
  • 2 TL Zimt
  • Abgeriebene Schale von 1 Bio Orange
  • Optional: Etwas geriebene Tonkabohne

Für die Dekoration:

  • Je nach Bedarf Zimtsterne, grob gehackte Mandeln und etwas Zimt zum Bestreuen

So gehst du vor:

Zunächst den Ofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Dann für den Boden einfach alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit einem Mixer grob verrühren. Eine 25 cm Springform am Boden mit Backpapier auslegen und die Ränder mit Butter ausfetten. Nun den Boden in die Form drücken und für etwa 10 bis 15 Minuten goldbraun vorbacken.

Jetzt kommt die Käsekuchenmasse: Dafür als Erstes den Ofen auf 150 Grad Ober-/Unterhitze herunterstellen. Jetzt Mascarpone, Frischkäse und Crème fraîche glatt mit einem Mixer zusammenrühren, dann alle weiteren Zutaten einrühren, bis eine cremige Masse entsteht. Diese auf den vorbereiteten Boden geben und glatt verstreichen. Alles für 40 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, für 10 Minuten ruhen lassen, um Risse zu verhindern und dann weitere 30 Minuten backen. Tipp: Sollte die Oberfläche braun werden, den Käsekuchen mit Alufolie abdecken.

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Den Cheesecake am besten über Nacht im Kühlschrank auskühlen lassen, mindestens aber 4 Stunden. Für die Dekoration kannst du beispielsweise Zimtsterne um den Rand herum verteilen oder Zimt und einige gehackte Mandeln über den Kuchen verstreuen. Auch mit Karamellsauce und beispielsweise Pekannüssen ist der Kuchen ein richtiger Hingucker!

#3 Gewürzkuchen – auch als vegane Alternative

Schmeckt wie bei Oma: Ein klassischer Gewürzkuchen. (© Getty Images/Rawpixel)

Ein absoluter Klassiker an Weihnachten ist der Gewürzkuchen. Nelken und Muskat verströmen einen weihnachtlichen Duft beim Backen und der Kakao verleiht dem Kuchen einen schokoladigen Touch. Die Zubereitung ist äußerst einfach und schnell und der Gewürzkuchen kann im Handumdrehen auch für Veganer*innen zubereitet werden.

Zutaten:

  • 4 Eier / vegane Alternative: 2 sehr reife, zerdrückte Bananen oder einen Esslöffel Leinsamen mit drei Esslöffeln Wasser aufquellen lassen
  • 125 g weiche Butter / Margarine
  • 250 g Zucker
  • 300 g Mehl
  • 70 g Kakaopulver
  • 30 g gehackte Nüsse deiner Wahl, zum Beispiel Mandeln
  • 1 Prise gemahlene Nelke
  • 1 Prise Muskat
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 175 ml Milch / Hafermilch

So gehst du vor:

Zu Beginn eine Springform gut mit Butter, Margarine oder neutralem Pflanzenöl einfetten, dann den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Jetzt die Eier trennen und das Eiweiß sehr steif schlagen. Die Eigelbe mit Butter und Zucker verrühren. Für die vegane Variante die Bananen oder Leinsamen mit Butter und Zucker verrühren.

Jetzt Mehl, Backpulver, Kakao, Gewürze und Milch hinzufügen und gut mit dem Handmixer verrühren. Vorsichtig den Eischnee mit einem Löffel oder einem Teigschaber unterheben. Zum Schluss die Nüsse unterheben und den Teig in die Springform füllen. Den Kuchen für etwa 45 Minuten im Ofen backen – fertig! Eine süße, weihnachtliche Verzierung für deinen Gewürzkuchen sind zum Beispiel diese kleinen Weihnachtsbäume aus Esspapier. Tipp: Einen Schuss Mineralwasser in den Teig geben, dann wird der Kuchen extra fluffig.

Kleine Weihnachtsbäume aus Dekor-Esspapier

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#4 Der besondere Zwist: Glühweinkuchen

Der klassische Rührteigkuchen bekommt zu den Festtagen ein ganz besonderes Update: Glühwein! Denn auch der darf natürlich nicht fehlen. Gepaart mit Schokolade und würziger Muskatnuss macht dieser Kuchen richtig was her und sorgt bei deinen Gästen sicher für Begeisterung. Und die Zubereitung ist kinderleicht – auch mit einem Glühwein intus. Qualitätskontrolle muss ja schließlich sein …

Zutaten:

Für den Teig:

  • 250 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier
  • 250 g Weizenmehl (Type 405)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 20 g Backkakao
  • 1 TL Zimt
  • 200 ml Glühwein
  • 1 Prise Muskat
  • 90 g Schokoraspel

Für die Glasur:

  • etwas Glühwein
  • 200 g Puderzucker
  • 10 g Schokoraspel
  • Granatapfelkerne

Zubereitung:

Eine Gugelhupfform (Durchmesser 22 cm) mit Butter fetten und den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Mehl, Backpulver, Backkakao und Zimt in einer kleinen Schale zusammenmischen. Nun weiche Butter, Zucker und Salz 5 Minuten mit dem Handmixer aufschlagen. Dann ein Ei nach dem anderen für 20 Sekunden unterschlagen.

Nun das Mehl-Gemisch abwechselnd mit dem Glühwein in 2 bis 3 Portionen unterrühren. Zum Schluss eine Prise Muskat und die Schokoraspeln unterheben. Den Teig in die Backform füllen und im vorgeheizten Backofen für etwa 45 Minuten backen. Anschließen den Kuchen noch in der Backform 15 Minuten ruhen lassen und dann den Gugelhupf vorsichtig auf einen Teller stürzen.

Für die Glasur den Puderzucker sieben und mit etwas Glühwein verrühren. Den Zuckerguss auf dem abgekühlten Glühweinkuchen verteilen und mit den Schokoraspeln und ein paar Granatapfelkernen dekorieren.

#5 Ohne Backen: Tiramisu mit Lebkuchen und Kirschen

Kuchen für Weihnachten
© Getty Images/VadimZakirov

Tiramisu ist zwar kein Kuchen – trotzdem aber ein unwiderstehliches Dessert, das wir dir nicht vorenthalten wollen. Vor allem in dieser weihnachtlichen Variante mit würzigem Lebkuchen und saftigen Kirschen. Zudem geht Tiramisu schnell und es ist kein Backen nötig. Für die große Runde an Heiligabend vielleicht genau der richtige Nachtisch. Tipp: Statt in einer klassischen Auflaufform, sieht Tiramisu in Gläsern richtig toll aus! Dafür die Punkte des Schichtens einfach auf ein Glas übertragen.

Zutaten für 4 Personen:

  • 200 g Schoko-Lebkuchen
  • 300 ml Kirschsaft
  • 250 g Mascarpone
  • 70 g Zucker
  • 2 Stangen Zimt
  • 4 Stück Gewürznelken
  • 80 g Kakaopulver zum Bestreuen
  • 4 Eier
  • (Minze)

So gehst du vor:

Zu Beginn die Lebkuchenstücke zerkleinern, zum Beispiel mit einem Pürierstab oder einfach mit den Händen, und etwa die Hälfte in der Auflaufform verteilen. Dann die Eier trennen und das Eiklar zu Schnee schlagen. Das Eigelb mit dem Zucker in einer weiteren Schüssel schaumig rühren, bis eine dickflüssige, cremige Masse entsteht. Anschließend Mascarpone und Eischnee vorsichtig abwechselnd unterheben. Nun in einem Topf Kirschsaft, Gewürznelken und Zimt aufkochen, auskühlen lassen und dann einige Spritzer mit dem Löffel über den Lebkuchen geben. Tipp: Mit einem Schuss Rotwein verfeinern.

Das große Schichten beginnt: Die Ei-Mascarpone-Creme über den Lebkuchen geben. Danach folgt wieder zerbröselter Lebkuchen, geträufelter Kirschsaft, wieder Creme … Den Vorgang so lange wiederholen, bis alles aufgebraucht ist und mit Creme abschließen. Das Tiramisu mindestens 2 bis 3 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen, am besten aber über Nacht abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Servieren mit Kakaopulver, gemahlenen Nüssen, einem Minzblatt, etwas Zimt oder Sauerkirschen garnieren.

Der Nachtisch steht fest, jetzt fehlen dir noch die passenden Drinks? Da hätten wir acht schmackhafte Ideen für dich:

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