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Schneller kochen: 3 geniale Tricks, um die Zeit in der Küche zu verkürzen

schneller kochen

Wir alle wissen, dass Selbstgekochtes oft gesünder ist und noch dazu besser schmeckt als Fertiggerichte oder Essen vom Lieferservice. Doch oft haben wir in unserem stressigen Alltag gar nicht so viel Zeit zu kochen, oder zumindest denken wir das. Denn mit ein paar Tricks kannst du die Zeit für die Essenszubereitung deutlich verkürzen. Wir zeigen dir die drei goldenen Regeln, mit denen du garantiert schneller kochen kannst!

Wenn du bisher oft auf Fertiggerichte, Fix-Produkte oder Backmischungen zurückgegriffen hast, dann vermutlich, um Zeit zu sparen. Denn das Heraussuchen eines Rezepts und das genaue Abmessen der Zutaten können einschüchternd wirken. Mit ein bisschen Routine und einer gut ausgestatteten Küche muss selber kochen aber gar nicht so viel mehr Zeit in Anspruch nehmen. Wir verraten dir daher die Dinge, die du beim Kochen unbedingt vermeiden solltest.

Trick Nr. 1: Mise en Place

Bevor Du Dich an den Herd stellst, solltest Du sichergehen, dass Du alle Zutaten vorbereitest hast.
Bevor du dich an den Herd stellst, solltest du sichergehen, dass du alle Zutaten vorbereitest hast.

Du kennst das wahrscheinlich von Kochsendungen aus dem Fernsehen. Wenn dort gekocht wird, steht oft schon alles fertig geschnippelt in kleinen Schüsselchen für den Koch oder die Köchin bereit und das eigentliche Kochen geht dann wirklich erstaunlich fix. Leider können wir dir nicht mit einer Küchenhilfe dienen, die dir diese Arbeit abnimmt. Aber wir können diesen Trick aus der professionellen Gastronomie auch auf unser Kochen übertragen. Dort gibt es sogar einen Ausdruck dafür: Mise en place. Jeder Profikoch lernt diese Grundregel als erstes, da eine gute Organisation in der Küche die Abläufe um ein Vielfaches beschleunigt. Es meint nichts anderes als die Vorbereitung des Arbeitsplatzes. Damit du also nicht während des Kochens in deinen Schränken nach einem bestimmten Gewürz suchen musst oder die Zwiebeln in der Pfanne anbrennen, während du noch am Gemüse schnippeln bist, solltest du erst einmal alles vorbereiten.

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Und so geht's: Dafür solltest du dir zuerst deine Arbeitsfläche komplett freiräumen. Lege dann alle Zutaten, die du für ein Rezept brauchst, auf den Tisch, inklusive Öl und Gewürze. Willst du immer nach diesem Prinzip kochen, gibt es kein passenderes Hilfsmittel, als das Frankfurter Brett, ein hochwertiges Schneidebrett inklusive Behältern, in die du das Schnittgut gleich reinschieben und an den Herd transportieren kannst:

frankfurter brett
© Frankfurter Brett

Außerdem solltest du auch alle Utensilien bereitstellen. Wenn du die Reibe oder das Nudelsieb erst während des Kochens suchen oder spülen musst, kann dies den Kochvorgang verlangsamen. Wenn erst einmal alles parat ist, kannst du mit den Schneidearbeiten anfangen. Mit etwas musikalischer Untermalung, einem Podcast oder Hörbuch nebenbei geht diese Arbeit auch gleich viel fixer von der Hand. Die geschnittenen Zutaten kannst du außerdem auf große Teller legen, damit du sie während des Kochens schnell zur Hand hast. Es wird dich überraschen, wie viel mehr Spaß das Kochen macht, wenn du bereits alles perfekt vorbereitet hast.

Extra-Tipp: Das Schnippeln von Zwiebeln und Knoblauch kostet viel Zeit und Tränen. Wenn's schneller gehen soll, kannst du bereits geschnittene Zwiebeln tiefgekühlt verwenden (1 kg bekommst du schon für etwa 1,79 Euro bei Rewe).

Vegane und vegetarische Gerichte sind oft viel schneller gekocht und sind noch dazu günstiger:

Schnelle vegetarische und vegane Gerichte: Die 5 besten Rezepte Abonniere uns
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Trick Nr. 2: Halte deine Messer scharf!

Ein absolutes No-Go in jeder Küche sind stumpfe Messer. Leider findet man diese aber noch viel zu häufig. Dabei musst du für scharfe Messer gar nicht viel Geld ausgeben. Auch ein teures japanisches Messer wird irgendwann stumpf, wenn du dich nicht richtig darum kümmerst. Mit stumpfen Messern ist Schneiden einfach nur mühselig und dauert viel länger. Noch dazu kannst du dich mit stumpfen Messern sogar leichter verletzen, weil sie dazu neigen, vom Schneidegut abzurutschen. Zunächst solltest du dir angewöhnen, deine Messer nicht in der Spülmaschine zu reinigen. Am besten, du spülst sie immer direkt nach der Benutzung von Hand, trocknest sie ab und lagerst sie dann geschützt in einem Messerblock und nicht in der Besteckschublade.

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Unser Tipp: Ist dir das Schleifen mit einem Wasserstein zu aufwendig und kannst du ohnehin ein neues Set inklusive Messerblock und Küchenschere gebrauchen? Der clevere Messerblock von Ninja Foodi hat einen Schärfer integriert: Einfach Messer (nur Messer mit glatter Klinge) einstecken und den Schieber betätigen, schon sind die Klingen wieder scharf wie beim Neukauf! Das Set enthält ein Küchenmesser, ein Brotmesser, ein Fleisch-/Tranchiermesser, ein Universalmesser, ein Gemüsemesser und eine Küchenschere für 199 Euro bei Amazon:

ninja

Wenn du Messer besitzt, die einmal scharf waren, kannst du sie womöglich mithilfe eines Wetzstahls wieder scharf bekommen. Auf Amazon bekommst du diesen schon für unter 10 Euro. Die Anwendung ist schnell gelernt. Am besten ziehst du das Messer, das du benutzen willst, vor jedem Gebrauch ein paar Mal über den Stahl. Du wirst überrascht sein, wie butterweich es nun durch die Lebensmittel gleitet. Mit scharfen Messern zu schneiden macht garantiert mehr Spaß, als sich mit stumpfen Kneipchen abzumühen.

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Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 22.11.2024 16:43 Uhr

Wenn ein Messer aber nach langem Gebrauch erst einmal so richtig stumpf ist, hilft auch kein Wetzstahl mehr. Denn dieses ist nur dazu da, die winzigen Messerzähne wieder zu einer geraden Linie zu arrangieren. Ein Messer kannst du entweder von einem professionellen Messerschleifer schärfen lassen, oder du legst dir einen Wasserstein zu.

GRÄWE Wetzstein für Küchenmesser, Schleifstein aus Korund mit rutschfestem Bambus-Halter

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Dieser hat unterschiedlich raue Seiten, über die du das Messer mehrere Male ziehen musst. Nach ein paar Minuten sind deine Messer wieder für ein paar Monate richtig scharf.

Trick Nr. 3: Erst lesen, dann kochen!

Besonders, wenn du nach einem Rezept kochst, das du zum ersten Mal ausprobierst, solltest du es dir vorher genau durchlesen. Ansonsten kann es manchmal während des Kochens zu Verwirrungen kommen. Ständiges Nachlesen im Rezept hält dich nur unnötig auf. Wenn du vorher schon verinnerlicht hast, was genau zu tun ist, wird das Kochen viel intuitiver von der Hand gehen. Außerdem wirst du weniger Fettschmierer auf deinem Tablet oder Smartphone haben.

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Fühlst du dich von komplizierten Rezepten bereits demotiviert, solltest du es besser mit diesen alltagstauglichen Kochbüchern versuchen:

17 Kochbücher für alle, die wirklich nicht kochen können

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Bildquelle: Unsplash/Victoria Shes, iStock/cislander

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