Rainbow Shots erobern derzeit nicht nur die Bars dieser Welt, sondern werden auch in sozialen Netzwerken gefeiert. Der Grund: Die kunterbunten Kurzen werden nicht separat gemixt, sondern kommen aus einem Guss wie von Zauberhand aus dem Shaker in die Gläser. Da macht bereits das Zuschauen große Freude und man fragt sich: Welche Regenbogenmagie steckt hinter diesem coolen Bartender-Trick?
Rainbow Shots bestehen in der Regel aus sieben bis fünfzehn Kurzen, die alle einen anderen Farbton des Regenbogens aufweisen. Nachdem die mysteriösen Zutaten in den Shaker gegeben wurden, können aus diesem Shots gegossen werden, angefangen mit einem knallig blauen bis hin zum pinken Shot. Beliebt sind die Rainbow Shots vor allem an den Stränden Hawaiis und Thailand, doch auch in immer mehr heimischen Bars bereiten geübte Barkeeper diese Spezialität zu. Wir zeigen Dir, welcher Trick hinter den Rainbow Shots steckt und wie Du mit etwas Übung zu Hause Deinen ersten Schnaps-Regenbogen zaubern kannst.
So funktionieren Rainbow Shots
Bei dem bunten Schnapstrick handelt es sich natürlich nicht um Zauberei. Vielmehr entsteht der coole Effekt zum einen durch die Schichtung von verschiedenfarbigen Zutaten. Damit sich diese im Shaker nicht vermischen, werden viel Eis und vor allem Schnelligkeit benötigt. Auch Ungeübte dürfen hierbei nicht zaghaft sein, da sich vor allem der Blue Curacao zum Schluss ansonsten schnell mit den anderen Zutaten vermischt und dann eher ein einheitlicher, unappetitlicher Farbton entsteht. In diesem Video kannst Du Dir anschauen, wie ein Profi die Rainbow Shots gekonnt serviert. Anschließend siehst Du aber auch, dass der erste Versuch dann doch gar nicht so einfach ist.
Das brauchst Du für die Rainbow Shots
Für Rainbow Shots empfiehlt sich ein Cocktailshaker mit Sieb zum Ausgießen. Diesen bekommst Du in unterschiedlichen Ausführungen bei Amazon*. Zudem kann ein Barmaß* zum schnellen Abmessen der Zutaten nicht schaden.
Zutaten:
- 180 ml Ananassaft
- 1,5 cl Grenadine
- 3 cl Wodka
- 2,5 cl Blue Curacao
- Crushed Ice
Zubehör:
- Cocktailshaker mit Sieb
- Barmaß
- 7 bis 8 Schnapsgläser
Zubereitung: Zuerst gibst Du die Grenadine vorsichtig in den Cocktailshaker. Die Grenadine sollte in die Mitte des Bechers fließen und nicht an den Rändern entlanglaufen. Dann befüllst Du den Shaker mit einer großen Menge Crushed Ice. Anschließend folgt eine Schicht Ananassaft, gefolgt vom Wodka. Zum Schluss wird Blue Curacao hinzugegeben. Da es sich bei dieser Zutat um die schwerste Flüssigkeit handelt, wird sie schnell zu Boden sinken, wenn Du nicht schnell genug arbeitest. Am besten gibst Du den Blue Curacao nur an den Rand des Glases, vom dem aus Du die Rainbow Shots gleich ausgießen wirst. Nun musst Du zügig sein: Setze das Sieb auf und gieße sofort die Shots der Reihe nach in die Gläser.
Rainbow Shots sind garantiert der Hingucker auf jeder Party, besonders dann, wenn Du den Trick einmal heraushast. Das Praktische an den Rainbow Shots ist außerdem, dass nicht nur jeder Shot eine andere Farbe hat, sondern auch unterschiedlich schmeckt und einen anderen Alkoholgehalt hat. Partygäste, die schon genug intus haben, sollten lieber zum pinken Shot greifen, Trinkfreudige eher zu den mittleren. Wenn Dir die Rainbow Shots doch eine Nummer zu kompliziert sind, kannst Du Deine Gäste auch mit diesen Wackelpudding-Shots im Wassermelonen-Look beeindrucken.
Bildquelle: iStock/SerrNovik, iStock/Jag_cz
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