Naschkatzen und Schleckermäuler aufgepasst: die klassische Eiscreme bekommt Konkurrenz! Der Name der neuen Erfindung lautet „Nicecream“ und bietet passionierten Eis-Essern eine ganz neue, abgewandelte Version des altbekannten Klassikers. Warum die Nicecream so gehypt wird und wie du sie selbst herstellen kannst, erfährst du hier.
Der Name Nicecream verrät schon, dass es sich hier um etwas ziemlich „Nettes“ handeln muss. Zusammengesetzt aus den englischen Worten „Nice“ (zu Deutsch „nett“) und „Icecream“ gibt es dem Ganzen also schon von sich aus einen positiven Beigeschmack. Was die Eis-Variante so großartig macht? Sie ist nicht nur etwas für Süßigkeiten-Fans, die gerne mal Neues ausprobieren, sondern auch für gesundheitsbewusste Food-Fans, die ohne Reue schlemmen wollen.
Und genau das können sie mit der Nicecream, denn diese kommt komplett ohne ungesunden, raffinierten Industriezucker aus und ist außerdem vegan und glutenfrei. So kann wirklich jeder seine Freude an dem neuen Food-Trend haben. Das Geheimnis liegt im Grundrezept der „Eiscreme“, das lediglich aus einer leckeren, süßen Zutat besteht.
Clean Eating mit Süßem? Das ist das Geheimnis!
Warum Health-Fans hier eine echte Alternative zum klassischen Gelato vom Italiener bekommen, erklärt sich durch die Grundidee hinter der Nicecream: Milch, Sahne, Zucker und Co. finden keine Verwendung; stattdessen bilden reife, geschälte und gefrorene Bananen die Grundlage der Süßspeise. So hat man durch den hohen Gehalt an Fruchtzucker und die cremige Konsistenz der gelben Früchte einen perfekten, gesunden Ersatz für die klassischen Dickmacher-Zutaten.
Um die Nicecream herzustellen, bedarf es also nur einer variablen Menge an tiefgekühlten und am besten schon klein geschnittenen Bananen und einen standhaften Mixer. Hier werden die Bananenstückchen hineingefüllt und kräftig durchpüriert, sodass eine cremige, eisige Masse entsteht. Bei Bedarf kann das Ganze nochmal ins Tiefkühlfach gestellt werden. Mehr Zutaten bedarf es tatsächlich auch nicht, zumindest für die Basis; dennoch kann man etwas Abwechslung reinbringen: Wer kein Fan von Bananen ist, der kann sich eine Nicecream auch aus anderen, reifen Früchten wie Mangos oder Erdbeeren machen. Hier ist der Geschmack dann allerdings weniger cremig.
Übrigens: Der Unterschied zu Sorbet, das ja auch mit Obst als Grundlage hergestellt wird, ist der fehlende Zucker, der dem Sorbet in Form von Sirup, Puderzucker oder normalem Industriezucker zugesetzt wird. Bei Nicecream wird voll und ganz auf Obst und seine natürliche Süße gesetzt.
Nicecream-Rezepte: So kannst du dein Dessert noch verfeinern
Zugegeben – aus der Nicecream kann man mit den richtigen Toppings und weiteren Zutaten, die man in die Obstcreme mischt, noch mehr herausholen. Dann wird es ja erst so richtig „nice“! Pssst: Für diejenigen, die bei der ganzen Clean-Eating-Sache mal ein Auge zudrücken können und schlemmen wollen, gibt es auch die Möglichkeit, zuckerhaltige Topics über die Nicecream zu streuen. Wir haben hier einmal einige Ideen für dich zusammengefasst:
- Nicecream garniert mit Drachenfrucht, Erdbeere, Banane, gerösteter Kokosnuss, Granola, Chia & Früchten:
- Nicecream mit Maca-Pulver, Zimt und Nüssen:
- Nicecream mit frischen Erdbeeren:
- Nicecream mit Erdnussbutter, Cookie Dough & Schokostückchen (nicht mehr ganz so gesund, aber omg!):
An warmen Tagen geht nichts über eine süße Abkühlung aus dem Eisfach. Und auch wenn wir unser klassisches Milcheis nicht missen wollen, geben wir in diesem Sommer auch mal der gesunden und fruchtigen Nicecream eine Chance. Diese versüßt uns mit ihrer fruchtigen Frische und kreativen Toppings nämlich ebenso den Tag!
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