Maronen sind essbare Kastanien, die vor allem zur Winterzeit auf Weihnachtsmärkten erhältlich sind. Wie es genau mit den Nährstoffen aussieht und ob die Marone gesund ist, erfahrt ihr in diesem Artikel!
Marone oder Esskastanie? Gibt es einen Unterschied?
Missverständlich werden Maronen auch fälschlicherweise als Esskastanien bezeichnet. Es handelt sich bei Maronen zwar um eine Kastanienart, jedoch sind Esskastanien kleiner und haben einen anderen Geschmack. Die Maronen werden als Edelkastanie bezeichnet und erfreuen sich vor allem in der Winterzeit großer Beliebtheit.
Das macht Maronen so gesund!
Vor allem B-Vitamine sind in den Maronen enthalten. Diese spielen eine wichtige Rolle in vielen Bereichen des Körpers, zum Beispiel helfen sie bei der Bildung von roten Blutkörperchen, unterstützen und stärken das Immunsystem, senken angeblich das Risiko an Krebs zu erkranken und viele weitere Vorzüge.
Gesunde Marone: Hilft sie beim Abnehmen?
Maronen sind gesund und obwohl sie zu den Nussarten gehört, enthält sie kaum Fett. Wenn du also eine geeignete Zwischenmahlzeit suchst, aber auch auf deine Linie achten möchtest, dann bieten sich Maronen an, denn sie halten lange satt. Dennoch sollten sie trotzdem in Maßen genossen werden, da sie einiges an Kohlenhydraten beinhalten.
Alle wichtigen Nährstoffe der Maronen auf einem Blick:
Nun schauen wir uns die Nährwerte der Marone mal genau an, damit du selber entscheiden kannst, ob die Marone dein neuer und gesunder Snack wird! Alle Angaben basieren auf einer Mengenangabe von 100 Gramm Maronen.
- Kalorien: 239 kcal
- Fett: 10,8 g
- Kohlenhydrate: 33 g
- Protein: 2,3 g
- Ballaststoffe: 7,7 g
- Vitamin B2: 0,022 mg
- Vitamin C: 27 mg
- Eisen: 1,4 mg
- Kalium: 707 mg
- Calcium: 33 mg
Maronen können in vielen verschiedenen Gerichten eingesetzt werden, beispielsweise klassisch gebraten oder gekocht, in einer Suppe oder als Beilage. Fakt ist, dass Maronen super schmecken und auch einige gute Nährwerte mit sich bringen. Dennoch sollten sie, wie auch andere Nussarten, in Maßen genossen werden, da sich viele Kohlenhydrate in ihnen verstecken.