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Food-Lovers

Poke Bowls: Die leckere Sushi-Alternative

Poke Bowls

Wer Sushi liebt, wird auch diesen Food-Trend aus Hawaii, den es eigentlich schon seit Jahrhunderten gibt, lieben. Poke Bowls sind nämlich nichts anderes als Sushi-Rollen oder Sashimi auf Sushi-Reis, die einfach in einer Schüssel serviert werden. Der eigentliche Clou dabei: in Stücke geschnittener, roher Fisch. Inzwischen gibt es aber auch vegetarische Varianten.

Frischer Fisch, klebriger Sushi-Reis, hippe Zutaten wie Quinoa oder Zoodles, mariniert in einer leckeren Soße: Allein beim Gedanken an Smoothie Bowls, Buddha Bowls und eben Poke Bowls kriegen wir jetzt schon wieder Hunger. Und hübsch anzusehen und absolut Instagram-tauglich sind die kleinen Mahlzeiten auch noch. Allerdings haben die neuen Kreationen auch gleich etwas Ärger hervorgerufen.

Die Hipster-Poke-Bowls sorgen für Ärger

Denn sobald die ersten Poke-Bowl-Rezepte von der näher an Hawaii gelegenen amerikanischen Ostküste an die Restaurants der Westküste gelangt waren, bekamen die Poke Bowls ein Make-over und wurden damit der breiteren Masse zugänglich gemacht. Zutaten, die man eigentlich nicht in den traditionellen Rezepten findet, gehören jetzt einfach dazu. Eine Entwicklung, die in Hawaii nicht unbedingt gut aufgenommen wurde. Denn Poke Bowls sind ein traditionelles Gericht. Die Hawaiianer sind sehr stolz auf ihre hawaiianische Küche, die zum großen Teil auch die ethnische Vielfalt des Staates widerspiegelt. Für viele Hawaiianer sind die hipperen Poke-Bowl-Varianten ein Angriff auf die heimische Kultur.

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Lecker und gesund: Hauptbestandteil Fisch

Denn eigentlich bestehen die Poke Bowls nur aus rohem Fisch (insbesondere Gelbflossen-Thunfisch), einer scharfen Soße und etwas Sushi-Reis. Aber auch Shrimps, Octopus, Lachs und sogar Muscheln können Hauptzutat für Poke Bowls sein. In der neueren Version kommt noch Tofu und verschiedene Toppings, wie Avocado, eingelegter Ingwer, Schnittlauch, Tomaten, Quinoa, Chia Samen, Sesam, Frischkäse und und und dazu.

Hm, sieht das lecker aus!

Wenn du die Poke Bowls mal selbst probieren möchtest, kann ich dir einen Besuch im L.A. Poke in Berlin-Mitte empfehlen. Meine Kollegin Katja war dort zu einem Presselunch eingeladen und war begeistert von den lecker gefüllten Schälchen. Es soll bald übrigens nicht nur hippe Restaurants in Berlin geben, sondern überall in Deutschland. Besonders gut gefallen hat ihr auch, dass nach Möglichkeit lokale und regional vielfältige Rohstoffe und Zutaten genutzt werden, auch der Fisch stammt aus nachhaltiger Fischerei.

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Poke Bowl selber machen: Darauf solltest du achten

Wenn du deine eigene Poke Bowl machen möchtest, solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass du dir sehr guten und frischen Fisch besorgst. Zum Beispiel auf dem Wochenmarkt. Außerdem solltest du deine Poke Bowl am besten gleich nach der Zubereitung verzehren, denn wer will schon Fisch essen, der viel zu fischig schmeckt?

Den Fisch musst du nun klein schneiden, mit Sojasauce, scharfer Sauce, Wasabi oder was auch immer dir beliebt marinieren, etwas Sesam und Schnittlauch dazu geben und die Mischung über den gekochten Sushi-Reis geben. Die Toppings kannst du frei nach deinem persönlichen Geschmack wählen.

Bildquellen: iStock/magdanatka, Instagram

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