Während viele Feiertage immer auf das gleiche Datum fallen, verschieben sich die Ostertage jedes Jahr. Wenn du dir also auch die Frage stellst: „Wann ist Ostern 2024?“, haben wir die Antwort für dich. Ostern berechnen geht nämlich mit einer bestimmten Formel!
Für eine optimale Urlaubsplanung, solltest du Feiertage immer im Blick haben, so kannst du am Ende schließlich mit Brückentagen das meiste aus deinen freien Tagen herausholen. Weihnachten, der Tag der Arbeit oder der Tag der Deutschen Einheit machen es einem da leicht, liegen sie doch jedes Jahr auf dem gleichen Datum. Ostern hingegen verschiebt sich immer wieder. Doch hinter dieser Verschiebung steckt tatsächlich eine Regel. Die Berechnung von Ostern ist allerdings gar nicht so einfach.
Wann ist Ostern 2024?
- Ostern findet 2024 vom 28. März (Gründonnerstag) bis zum 1. April (Ostermontag) statt.
- Karfreitag ist der 29. März 2024
- Ostersonntag ist der 31. März 2024
- Karfreitag und Ostermontag zählen zu den gesetzlichen Feiertagen. Schüler haben schulfrei, die Geschäfte sind geschlossen und Arbeitgeber haben in der Regel auch frei.
- Karfreitag gehört zu den stillen Feiertagen. Es gilt ein öffentliches Tanzverbot und weitere Einschränkungen je nach Bundesland.
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Die Oster-Termine für die kommenden Jahre
Wer schon einen Überblick für die kommenden Jahre haben will, für den haben wir die Daten von Ostersonntag bis 2026 auf einen Blick:
- Ostersonntag 2024: 31. März 2024
- Ostersonntag 2025: 20. April 2025
- Ostersonntag 2026: 5. April 2026
- Ostersonntag 2027: 28. März 2027
Ostern berechnen: Mit dieser Formel
Während Ostersonntag 2022 am 17. April gefeiert wurde und 2023 auf den 9. April gefallen ist, begehen wir den christlichen Feiertag in 2024 am 31. März. Grundsätzlich ist der frühestmögliche Termin für Ostern der 22. März und der spätmöglichste der 25. April. Doch wie kommt es zu dieser Diskrepanz, die teilweise mehrere Wochen umfasst?
Die Datierung der Osterfeiertage orientiert sich an den Beschlüssen des 1. Kirchenkonzils Anno 325. Dort wurde festgelegt, dass Ostern immer nach dem ersten Vollmond des Frühlings stattfindet. Auch der Fakt, dass in unserem gregorianischen Kalender fast jedes vierte Jahr ein Schaltjahr (Februar mit 29 statt 28 Tagen) ist, fließt in die Berechnung ein. So ergibt sind am Ende ein Algorithmus zur Berechnung von Ostern, die als Gaußsche Osterformel bekannt ist.
Hat man Ostern einmal berechnet, oder eben nachgeschlagen, lassen sich von dieser Info auch weitere Daten für unregelmäßige Feiertage ableiten:
- Aschermittwoch: 46 Tage vor Ostern
- Christi Himmelfahrt: 39 Tage nach Ostern
- Pfingsten: 49 Tage nach Ostern
- Fronleichnam: 60 Tage nach Ostern