Wenn Eltern sich einen Cappuccino gönnen, wird dem Nachwuchs neuerdings ein Babyccino serviert. Baby – was? Du hast noch nie davon gehört? Kein Problem, wir erklären dir, was es mit dem Trendgetränk auf sich hat, wie es zubereitet wird und ab wann die Kleinen in den Genuss einer warmen Tasse kommen dürfen.
Was ist ein Babyccino?
Wie der Name schon sagt: Beim Babyccino handelt es sich um die kinderfreundliche Version eines Cappuccinos. Das Getränk für die Kleinen kommt allerdings ganz ohne Kaffee – und damit auch ohne Koffein – aus, sodass wir es ruhigen Gewissens weiterempfehlen können. Babyccino besteht im Grunde genommen aus nur einer Zutat: aufgeschäumter Milch. Dabei kann es sich sowohl um Kuhmilch als auch um eine pflanzliche Alternative handeln.
Wusstest du’s: Hafermilch schäumt in der Regel nicht so gut wie Kuhmilch. Mittlerweile gibt es aber auch gute vegane Barista-Variationen, die du sowohl für deinen Cappuccino als auch für die Babyvariante verwenden kannst.
Wie macht man einen Babyccino?
Um einen Babyccino herzustellen, brauchst du nur zwei Dinge: Milch – bzw. eine pflanzliche Alternative – und einen Milchaufschäumer. Für die Dosierung kannst du einfach eine kleine Tasse nehmen, diese etwa zur Hälfte mit deiner bevorzugten „Milch“ füllen und dann in den Aufschäumer geben. Ein paar Minuten später hast du schon deinen fertigen Babyccino, den du in der gerade verwendeten Tasse servieren kannst.
Wusstest du’s? Das Heißgetränk für die Kleinen besteht zu 80 Prozent aus Milchschaum und zu 20 Prozent aus warmer, flüssiger Milch.
Welche Toppings kann man für einen Babyccino verwenden?
Ok, zugegeben. Eigentlich besteht der Babyccino aus noch einer weiteren Zutat: dem Topping. Dafür wird in der Regel entweder Zimt- oder Kakaopulver verwendet, damit der Babyccino noch cooler aussieht. Aber du kannst auch ein paar bunte Streusel oder kleine Marshmallows über den Milchschaum geben, um ihn deinem Kleinen schmackhaft zu machen.
Wusstest du’s? Viele Kleinkinder möchten immer genau das, was Mama und Papa essen oder trinken. Genau dafür wurde der Babyccino erfunden – er sieht nämlich einem herkömmlichen Cappuccino sehr ähnlich.
Wie kann ich einen Babyccino süßen?
Dein Kleines ist mit aufgeschäumter Milch noch nicht zufrieden? Dann kannst du das Trendgetränk für die Kleinsten mit verschiedenen Zutaten süßen:
- Honig
- Agavendicksaft
- Zucker
Unser Tipp: Statt auf Zucker in der Milch, lieber auf ein „süßes“ Topping wie Schokoladenstreusel setzen. Davon reichen schon drei Stück, die sich langsam im warmen Milchschaum auflösen – und damit für große Augen bei den Kleinen sorgen.
Babyccino: Ab wann ist er geeignet?
Sobald sich dein Kleines an feste Nahrung und andere Flüssigkeiten als Muttermilch bzw. Fläschchen und Wasser gewöhnt hat, kannst du ihm einen Babyccino anbieten. Sollte dein Schatz eine Kuhmilchallergie haben, greife am besten zur veganen Alternative mit Hafer- oder Mandelmilch.
Was kostet das Trendgetränk im Café?
Vor allem kinderfreundliche Cafés und solche mit Spielecke haben den Babyccino schon auf der Karte. Die Preise dafür variieren – von 50 Cent bis zu 2 Euro ist alles dabei. Im Schnitt zahlst du für das Trendgetränk aber 1,50 Euro im Café.
Dein Kleines schaut sehnsüchtig auf deine Milchschaum-Krone in der Tasse? Dann ist der Babyccino vielleicht das passende Getränk für euch! Probiert es doch mal aus – ob zu Hause zubereitet oder beim nächsten Spieltreff im Café serviert.