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Außer Puste

Kurzatmigkeit in der Schwangerschaft – gefährlich oder normal?

Kurzatmigkeit in der Schwangerschaft

Mit wachsendem Bauch fällt vielen Schwangeren auch das Atmen immer schwerer. Wenn dir eine kleine Treppe vorkommt wie ein riesiger Berg oder du schon beim Spazierengehen aus der Puste kommst, gehörst du vielleicht auch zu den Frauen, die in der Schwangerschaft mit Kurzatmigkeit zu kämpfen haben.

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Keine Sorge: Atemnot in der Schwangerschaft ist eine typische und weitverbreitete Begleiterscheinung der Kugelzeit und weder für dich, noch dein Baby gefährlich. Wir haben ein paar Tipps parat, die zeigen, wie du mit Kurzatmigkeit in der Schwangerschaft besser umgehen kannst.

Wieso leide ich unter Kurzatmigkeit in der Schwangerschaft?

Viele werdenden Mamis leiden während der Schwangerschaft unter Atemnot. Das ist sogar rein biologisch erklärbar: Dein Baby braucht viel Platz im Bauch – und nimmt sich diesen auch. Die Folge: Die vergrößerte Gebärmutter drückt auf dein Zwerchfell. Es wird nach oben geschoben und lässt der Lunge immer weniger Patz sich zu entfalten. Klar, dass jetzt das Atmen schwerer fällt!

Atemnot in der Schwangerschaft: Wann wird es besser?

Die gute Nachricht: Meistens nimmt die Kurzatmigkeit gegen Ende der Schwangerschaft wieder etwas ab und du bekommst etwas besser Luft. Wenn dein Kind sich in die Geburtslage dreht, senkt sich die Gebärmutter nämlich wieder etwas ab. Damit sollte auch die Kurzatmigkeit zurückgehen.

Was kann ich gegen Kurzatmigkeit während der Schwangerschaft tun?

Wichtig ist, dass du dir bei Atemnot in der Schwangerschaft so viel Ruhe wie möglich gönnst. Gehe die Dinge bewusst langsamer an als gewöhnlich und nimm dir so viel Zeit, wie du eben brauchst, um zum Beispiel Treppen zu steigen. Ganz gleich, was andere dazu sagen: Lass dich nicht unter Druck setzen und höre ganz bewusst auf deinen Körper! Außerdem können dir folgende Dinge helfen:

  • Plane viele kleine Ruhepausen in deinen Alltag ein, in denen du dich entspannen kannst. Vermeide Stress wann immer es möglich ist.
  • Wenn du außer Atem kommst, versuche nicht in Panik zu geraten, denn das kann die Kurzatmigkeit noch verschlimmern.
  • Du bekommst zusätzlich zur Atemnot blaue Lippen oder Finger, musst keuchen oder leidest unter Seitenstechen? Dann rufe bitte sofort den Notarzt!

Helfen Atemübungen bei Kurzatmigkeit in der Schwangerschaft?

Viele Schwangerschaftsbeschwerden lassen sich lindern, so auch die Kurzatmigkeit. In einem Yoga-Kurs für Schwangere oder im Geburtsvorbereitungskurs kannst du entsprechenden Atemübungen erlernen. Einige Dinge können wir dir aber jetzt schon raten:

  1. Konzentriere dich, wann immer möglich, auf deinen natürlichen Atemrhythmus und atme ganz bewusst.
  2. Versuche tief zu atmen. Das hilft, Körper und Seele zu entspannen.
  3. Gehe an die frische Luft! Es gibt nichts besseres, als ein kleiner Spaziergang, um wieder aufzutanken und deine Lungen mit Sauerstoff zu füllen.
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Du siehst: Kurzatmigkeit in der Schwangerschaft ist zwar lästig, aber erstmal kein Grund zur Sorge. Mit ein paar Atemübungen, die dir sicherlich auch deine Hebamme gerne zeigt, verschaffst du dir nicht nur Linderung, sondern bereitest dich auch gut auf die Geburt vor!

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Bildquelle: GettyImages/FatCamera

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