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Heublumenbad in der Schwangerschaft: Wie wirkt es?

Heublumenbad

So schön eine Schwangerschaft auch ist: Gerade gegen Ende werden die Wehwehchen stärker. Wie gut, dass es einige Möglichkeiten gibt, diese zu lindern. Ein Heublumenbad in der Schwangerschaft hilft zum Beispiel, die Muskeln zu entspannen und die Durchblutung zu fördern. Hebammen empfehlen diese insbesondere in den Tagen vor der Geburt, um den Beckenboden zu lockern. Wir erklären dir, wie die Pflanzen wirken und was du beim Heublumenbad in der Schwangerschaft beachten solltest.

Was sind eigentlich Heublumen?

Heublumen sind ein Gemisch aus Blüten und Samen von verschiedenen Gräsern und Blumen. Sie wachsen auf Wiesen und bilden nach dem Schnitt das Heu. Darunter tummeln sich zum Beispiel Gewächse wie Quecken, Trespen oder Wiesen-Schwingel. Als Heilpflanzen sind Heublumen für ihre muskelentspannende und durchblutungsfördernde Wirkung bekannt. Ein Heublumenbad in der Schwangerschaft kann deshalb durchaus sinnvoll sein, um Beschwerden wie Ischias- und Rückenschmerzen zu lindern.

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Hinweis: Bitte halte Rücksprache mit deiner Hebamme oder deiner Gynäkologin, bevor du ein Sitzbad in Heublumen machst. Dieses kann nämlich die Wehen anregen.

Heublumenbad in der Schwangerschaft: Wie geht das?

Generell gilt: Kein Heublumensitzbad vor der 38. Schwangerschaftswoche (37+0). Denn die durchblutungsfördernde Wirkung kann durchaus dazu führen, dass du erste Wehen bekommst. Ab der 38. Schwangerschaftswoche kannst du ein- bis zweimal pro Woche ein Heublumenbad nehmen: Je näher die Geburt rückt, desto häufiger. Ab dem Geburtstermin kannst du sogar täglich ein Heublumenbad nehmen, wenn du magst. Es geht los und die Wehen setzen ein? Dann gerne rein in die Wanne! Kurz vor der Geburt sorgen Heublumenbäder dafür, dass dein Beckenboden weich und nachgiebig wird. Auch der Damm wird damit auf die bevorstehende Geburt gut vorbereitet.

Ist ein Heublumenbad auch für die erste Schwangerschaft geeignet?

Gerade Erstgebärende profitieren vom Heublumensitzbad, denn ihr Beckenboden ist noch besonders kräftig. Du bist bereites Mami und erwartest weiteren Nachwuchs? Heublumen-Dampfbäder sind auch für dich empfehlenswert, wenn bei einer vorangegangenen Geburt ein Dammriss entstanden ist oder ein Dammschnitt nötig war.

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Wie bereite ich ein Heublumenbad vor?

Du kannst ein Heublumensitzbad ganz einfach zuhause in der eigenen Badewanne durchführen. Heublumen erhältst du getrocknet oder als Flüssigkeit in der Apotheke oder auch online. Du hast alles zusammen? Super, dann kann es losgehen:

  1. Nimm einen großen Topf oder Eimer und fülle ihn mit heißem, kochenden Wasser. Falls du ein Bidet hast, kannst du das Wasser auch prima dort hinein geben.
  2. Gib nun eine Handvoll getrockneter Heublumen oder eine Verschlusskappe des flüssigen Heublumen-Extrakts in das Wasser.
  3. Nun kannst du dich für etwa zehn Minuten darüber setzen. Achtung: Setze dich auf keinen Fall direkt in das Heublumenbad! Das ist zu heiß und kann zu Verbrennungen führen.
  4. Unterbreche das Sitzbad unbedingt, falls es dir zu heiß wird und versuche es noch mal, wenn das Wasser etwas abgekühlt ist.

Ein Heublumenbad in der Schwangerschaft kann Beschwerden lindern und dich auf die Geburt vorbereiten. Hast du diese Art von Sitzbad schon einmal ausprobiert? Teile gerne deine Erfahrung mit Heublumenbädern in den Kommentaren mit uns!

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