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Geht es los?

Geburtswehen erkennen: So einfach geht’s!

Geburtswehen erkennen

Senkwehen, Vorwehen, Geburtswehen – bei all diesen unterschiedlichen Arten von Kontraktionen während der Schwangerschaft, ist es gar nicht so leicht, zu erkennen, wann es nun wirklich mit der Geburt losgeht. Aber keine Sorge: Wir verraten dir genau, woran du Geburtswehen erkennen und von den anderen Wehenarten unterscheiden kannst.

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Daran kannst du Geburtswehen erkennen

Geburtswehen an der Dauer des Schmerzes erkennen
Geburtswehen erkennen: Die Dauer und Frequenz machen den Unterschied.

Anzeichen für die Geburt gibt es viele. Neben dem Blasensprung sind es aber vor allem die Geburtswehen, welche die Entbindung eines Kindes einleiten. Nicht selten sind sich erstgebärende Mütter unsicher, ob sie es nur mit Vor-, Senk- oder bereits mit den sogenannten Eröffnungswehen zu tun haben. Dabei gibt es einige Anhaltspunkte, die dich Geburtswehen erkennen lassen können.

Beobachtest du mehrere der folgenden Zeichen, solltest du deine Hebamme bzw. deinen Arzt benachrichtigen oder zur Klärung direkt in die Geburtsklinik fahren:

  1. Dauern deine Wehen länger als 30 Sekunden und kehren in regelmäßigen Abständen in dieser Stärke wieder, so deutet dies auf „richtige“ Wehen hin.
  2. Bei Geburtswehen werden die Wehenpausen mit der Zeit merklich kürzer. Meist fangen sie mit einem Abstand von etwa 20 bis 30 Minuten an. Verkürzt sich der Abstand auf unter zehn Minuten, kann sich bereits der Muttermund öffnen. Hinweis: Auch leichte Blutungen können auf eine mögliche Öffnung des Muttermundes hindeuten – also keine Panik bei einer kleinen Menge mit Blut gefärbtem Ausfluss!
  3. Ziehende Schmerzen im Unterleib und Rückenschmerzen in Kombination mit den oben beschriebenen Punkten deuten auf Geburtswehen hin.
  4. Eröffnungswehen werden durch warmes Baden intensiver.

Dann solltest du auf jeden Fall ins Krankenhaus

Ob Geburtswehen oder nicht: In den folgenden Fällen musst du umgehend in die Klinik.

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  • Dein Baby bewegt sich weniger als sonst.
  • Du hast vaginale Blutungen, mehr als etwas blutiger Schleim.
  • Du hast Fieber, starke Kopfschmerzen, Sehstörungen oder starke Unterleibsschmerzen.
  • Deine Fruchtblase platzt oder du vermutest, dass Fruchtwasser austritt.

Tipp: Wie du herausfinden kannst, ob du es mit Fruchtwasser oder Ausfluss zu tun hast, erfährst du im verlinkten Artikel.

Wir warnen dich schonmal! Wenn du in den Wehen liegst und tierische Schmerzen ertragen musst, fühlt sich dein Partner mit Sicherheit ziemlich hilflos. Was aber keine Entschuldigung für diese 9 dämlichen Sprüche sein sollte, die sich einige Frauen von ihrem Liebsten anhören mussten – Nummer 4... Ernsthaft?!?

Die dümmsten Männer-Sprüche während der Wehen

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Video: Woran erkenne ich Geburtswehen – 7 Anzeichen, dass dein Baby kommt

Es ist soweit, dein Baby macht sich auf den Weg! Außer an den Geburtswehen, die du ja jetzt richtig erkennen kannst, gibt es noch weitere Anzeichen, dass die Geburt kurz bevor steht. Bei Nummer 4 solltest du dich langsam auf den Weg ins Krankenhaus machen – außer natürlich, du planst eine Alleingeburt.

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Übrigens: Wenn die vermeintlichen Geburtswehen doch keine sind und du das Krankenhaus zu früh aufgesucht haben solltest, wirst du üblicherweise erst einmal wieder nach Hause geschickt – was bei vielen werdenden Müttern vorkommt: Lieber einmal mehr als zu spät loszufahren und dich sowie dem Säugling womöglich noch einem unnötigen Risiko auszusetzen. Höre weiterhin gut auf deinen Körper und folge deiner mütterlichen Intuition!

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Bildquellen: iStock/nd3000, iStock/Thats-Nice-Photography

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