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Schmerzende Hände

Geschwollene Hände in der Schwangerschaft

Geschwollene Hände Schwangerschaft

Fast alle werdenden Mütter haben mit Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft zu kämpfen – die eine mehr, die andere weniger. Besonders geschwollene Hände machen vielen Schwangeren schwer zu schaffen. Wie die Schwellungen an Deinen Händen entstehen und Du ihnen entgegenwirken kannst, erfährst Du hier.

Dein Körper lagert in der Schwangerschaft Wasser ein – das ist ganz normal und meist harmlos. Du leidest durch die Wassereinlagerungen unter unangenehmen Spannungen, lästigem Kribbeln oder gar Schmerzen in Deinen Händen? Wir verraten Dir, was Du gegen geschwollene Hände in der Schwangerschaft tun kannst und bei welchen Anzeichen Du Dir professionelle Hilfe suchen solltest.

Geschwollene Hände in der Schwangerschaft
Wir verraten Dir, was Du gegen geschwollene Hände in der Schwangerschaft tun kannst!

Wie entstehen Wassereinlagerungen?

Auslöser für die Wassereinlagerungen ist der erhöhte Blutbedarf in der Schwangerschaft. Die Gewebeflüssigkeit ist meistens unauffällig im Körper verteilt. Doch vor allem an warmen Tagen, nach langem Stehen oder Sitzen machen sich oft Schwellungen bemerkbar. Diese sogenannten Ödeme können sowohl an den Händen und Füßen, als auch an den Knöcheln und Beinen sowie im Gesicht auftreten. Solange Du weder an zu hohem Blutdruck leidest noch vermehrt Eiweiß im Urin hast, musst Du dabei normalerweise keine Bedenken haben.

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Geschwollene Hände in der Schwangerschaft mindern

Um den Schwellungen an Deinen Hände entgegenzuwirken, gibt es einige Möglichkeiten:

  1. Gesunde Ernährung: Achte darauf, Dich ausgewogen zu ernähren!
  2. Konstante Salzzufuhr: Schränke Deine Salzzufuhr nicht ein, außer wenn Dein Arzt es Dir empfiehlt, weil Dein Blutdruck zu hoch ist. Ansonsten ist der Ratschlag, bei Wassereinlagerung wenig zu trinken und die Salzzufuhr zu begrenzen, veraltet.
  3. Viel Wasser: Es klingt paradox, aber indem Du viel Wasser trinkst, erreichst Du, dass sich weniger Wasser in Deinem Körper einlagert.
  4. Richtige Schlafseite: Versuche nachts auf der linken Seite zu schlafen, um Deine Hohlvene (Vena Cava) vom Druck der Gebärmutter zu entlasten.
  5. Sport: Geh regelmäßig Spazieren, Walken, Schwimmen oder Fahrradfahren.
  6. Bettruhe: Die Bettruhe genügt meist, um eine Reduzierung der Ödeme und eine erhöhte Flüssigkeitsausscheidung zu gewährleisten
  7. Wechselduschen: Verbunden mit einer anschließenden Bürstenmassage regen sie die Durchblutung und damit den Flüssigkeitstransport an.
  8. Hände hoch: Vermeide längeres Stehen oder Gehen und achte darauf, Deine Hände nicht herunterhängen zu lassen, sondern auf Herzhöhe zu halten.
Wechselduschen bei geschwollenen Händen
Wechselduschen helfen bei geschwollenen Händen in der Schwangerschaft

Hinweis: Verzichte auf Entwässerungsmittel jeglicher Art, um geschwollene Hände in der Schwangerschaft und weitere Wassereinlagerungen zu mindern. Das gilt auch für pflanzliche Entwässerungsmittel, wie zum Beispiel Brennesseltee!

Wenn Du Dich angesichts Deiner Wassereinlagerungen und geschwollenen Hände noch unförmiger fühlst als ohnehin schon – keine Sorge: Ödeme sind nur eine vorübergehende Erscheinung. Nach der Geburt werden die Schwellungen schnell wieder verschwinden.

Schwangerschaft hat auch seine schönen Seiten!

Es ist nicht einfach die Änderungen seines Körpers zu akzeptieren, und sich vom alten Körper vorerst zu verabschieden. Jedoch wird Dir die Schwangerschaft mit diesen unheimlich wertvollen Momenten versüßt. Gerade Nummer 10 ist einzigartig!

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Machen Dir besonders ausgeprägte Schwellungen an den Händen und im Gesicht zu schaffen? Dann suche umgehend Deinen behandelndend Arzt oder Deine Hebamme auf! Stark schmerzende Wassereinlagerungen können auf Gestose oder Präeklampsie hindeuten – beides ernstzunehmende Schwangerschaftserkrankungen.

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Bildquellen: iStock/Tharakorn, iStock/macniak, iStock/wjarek

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