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Tipps

Babywunsch: So klappt es mit der Schwangerschaft

Babywunsch

Viele Paare wünschen sich auf kurz oder lang ein eigenes Kind. Dies erweist sich jedoch nicht selten als schwieriger als gedacht und wird dadurch oft zu einer Belastung für Mann und Frau. Dabei gibt es heutzutage eine Vielzahl an unterschiedlichen Methoden, die Du ganz einfach selbst anwenden kannst, um die Erfüllung von Deinem Babywunsch zu begünstigen. Wie funktionieren diese Methoden und welche Optionen haben unfruchtbare Paare?

So klappt´s mit dem Babywunsch

Der Babywunsch eines Paares markiert oft den ersten Schritt in die Elternschaft, den sich Betroffene oft so schnell wie möglichen erfüllen möchten. Dies ist jedoch leider nicht immer einfach und deswegen oft frustrierend, weswegen es wichtig ist, sich schon frühzeitig über mögliche Methoden der Fruchtbarkeitssteigerung zu informieren. Diese sind oft einfach durchzuführen, können ohne einen Arzt praktiziert werden und Dich bei Deiner natürlichen Familienplanung unterstützen. Dank der Fortschritte in der Reproduktionsmedizin haben heutzutage auch Paare, die unter einer eingeschränkten Fruchtbarkeit leiden, die Möglichkeit auf eine gesunde Schwangerschaft und die Erfüllung ihres Kinderwunsches.

Den Babywunsch auf natürliche Weise erfüllen

Es gibt mehrere Methoden, mit denen Du die Erfüllung von Deinem Babywunsch positiv beeinflussen kannst. So empfiehlt sich zum Beispiel die Nutzung eines Menstruationskalenders, in dem Du Deinen Zyklus über Monate genau dokumentierst und so erfährst, wann Deine Periode und Deine fruchtbaren Tage sind. Der wichtigste Tag für Paare mit Babywunsch ist dabei der Tag des Eisprungs, der etwa vierzehn Tage vor dem Einsetzen der nächsten Monatsblutung liegt. An diesem und den vorangegangenen Tagen ist die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung der Frau besonders groß, weshalb gezielter Geschlechtsverkehr hier sehr erfolgversprechend ist. Um die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft weiter zu erhöhen, ist die Kombination mit anderen Methoden ratsam. Hierfür bieten sich zum Beispiel die Temperatur- und die Billings-Methode an. Die Temperaturmethode basiert auf der Messung der Basaltemperatur, einem Temperaturminimum ohne körperliche Anstrengung, das morgens nach dem Aufwachen und vor dem Aufstehen gemessen werden kann und Aufschluss über fruchtbare Tage gibt. Dazu müssen die Messergebnisse lediglich über einige Monate in einer Temperaturkurve notiert werden. Steigt die Temperatur für drei Tage um etwa 0,2 Grad an, ist dies ein Zeichen für den Eisprung. Die Billings-Methode richtet sich hingegen nach der Konsistenz des körpereigenen Zervikalschleims. Dieser verändert sich im Laufe des Zyklus durch hormonelle Einflüsse und kann ebenfalls ganz einfach von Dir zu Hause kontrolliert werden. Verändert sich die Farbe des Zervixschleims von trüb in klar und wird der Schleim dünnflüssig und zieht Fäden, deutet auch das auf deine Ovulation hin.

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Unerfüllter Babywunsch: Künstliche Befruchtung

Viele Paare wünschen sich ein Baby und werden trotzdem nicht schwanger. Wenn auch nach zwei Jahren des regelmäßigen ungeschützten Geschlechtsverkehrs keine Schwangerschaft eintritt, spricht man von einem sterilen Paar. Die ungewollte Kinderlosigkeit kann dabei mehrere Gründe haben und wird von zahlreichen Umweltfaktoren mit beeinflusst. Es ist deswegen nicht verwunderlich, dass sich heutzutage nahezu jedes fünfte Paar in Deutschland an dem einen oder anderen Punkt in ihrem Leben mit der Reproduktionsmedizin auseinandersetzt. Diese beschäftigt sich speziell mit den Themen der Fortpflanzung, der Unfruchtbarkeit und der künstlicher Befruchtung. Dabei wurden im Laufe der Jahre eine Vielzahl unterschiedlicher Verfahren und Methoden entwickelt, die Betroffenen die Erfüllung von ihrem Babywunsch ermöglichen. Zu den Verfahren gehören unter anderem die Hormonbehandlung mit Tabletten, die Spermieninjektion, die In-Vitro-Befruchtung im Labor und die Insemination, bei der die zuvor aufbereiteten Spermien in den Genitaltrakt der Frau eingeführt werden.

Bevor die Behandlungen durchgeführt werden, müssen sich Betroffene einer speziellen Untersuchung, der sogenannten Amnese, unterziehen. Bei dieser werden die Krankheitsgeschichte und die persönlichen Erfahrungen der Patienten erfragt und zusammengeführt, um die möglichen Gründe für die Kinderlosigkeit herauszufinden. Erst wenn alle Ursachen geklärt sind, wird vom Arzt ein individueller Behandlungsplan erstellt. Die Kosten der Voruntersuchungen werden allesamt von der Krankenkasse getragen. Die später durchgeführten Behandlungsmethoden sind allerdings größtenteils äußerst kostspielig und werden dabei nur selten von der Krankenkasse übernommen. Häufig gibt es spezielle Voraussetzungen, die Paare mit Babywunsch für eine Kostenübernahme erfüllen müssen. Wenn Du eine künstliche Befruchtung in Betracht ziehst, solltest Du Dich deshalb früh genug über die Richtlinien Deiner Krankenkasse informieren. Beachte dabei, dass diese je nachdem, ob du privat oder gesetzlich versichert bist, voneinander abweichen können.

Mögliche Ursachen für den unerfüllten Babywunsch

Es gibt viele unterschiedliche Ursachen für den unerfüllten Babywunsch. Diese sind beim Mann sowie bei der Frau gleichermaßen zu finden und wirken sich negativ auf die Fruchtbarkeit aus. Neben psychischen Ursachen, die durch Stress und Belastungen unfruchtbare Phasen auslösen, gibt es auch eine Vielzahl an körperlichen Gründen. So kann es zum Beispiel sein, dass der Mann an einer verminderten Spermienproduktion oder mangelhafter Spermienqualität leidet. Doch auch bei der Frau können Störungen vorliegen, die die Fruchtbarkeit einschränken. Dazu zählt zum Beispiel ein Verschluss des Eileiters, Entzündungen oder eine Endometriose, eine chronische Krankheit der Gebärmutterschleimhaut. All diese Faktoren wirken sich negativ auf die Fruchtbarkeit und somit auf die Erfüllung vom Babywunsch aus. Allerdings lassen sich in den meisten Fällen dank der Reproduktionsmedizin trotzdem Wege finden, die Deinen Babywunsch in Erfüllung gehen lassen.

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Obwohl viele Paare unter einem unerfüllten Babywunsch leiden, lässt sich eine Schwangerschaft mit der Anwendung der richtigen Methoden nachweislich beschleunigen. Dabei gibt es heutzutage sogar für Paare, die unter Unfruchtbarkeit leiden, mehrere Optionen der künstlichen Befruchtung, mit denen der Traum vom Wunschkind letztendlich doch erfüllt werden kann. Wenn Du noch Fragen zum den einzelnen Methoden hast, hilft Dir Dein zuständiger Arzt sicher gerne weiter.

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Bildquelle: istock/Philip Steury

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