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Künstliche Befruchtung - Risiken

Künstliche Befruchtung - Risiken

Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es auch bei einer künstlichen Befruchtung Risiken, mit denen sich ein Paar vor Beginn der Behandlung auseinandersetzen sollte.

Alles was Du über die Risiken bei einer künstlichen Befruchtung wissen musst

Während einer Fruchtbarkeitsbehandlung sollte man füreinander da sein
Die künstliche Befruchtung-Risiken sollten nicht unterschätzt werden

Hormonbehandlungen sind kein „Zuckerschlecken“. Häufig kommt es bei einer künstlichen Befruchtung zu Risiken wie einer Überstimulation, das heißt, die Eierstöcke produzieren sehr viele und sehr große Eibläschen, die wiederum noch mehr Hormone ausschütten. Viele Frauen klagen dann über Übelkeit oder Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum, was unter Umständen sehr starke Schmerzen mit sich bringen kann. Falls zunehmend Schmerzen auftreten, muss unbedingt mit dem behandelnden Arzt gesprochen werden. Von Geschlechtsverkehr ist dann dringend abzuraten, da die akute Gefahr einer Mehrlingsschwangerschaft besteht.

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Bei einer künstlichen Befruchtung sind Risiken wie eine Mehrlingsschwangerschaft generell immer gegeben. Denn um die Erfolgsaussichten zu steigern, werden mehrere Embryonen in den Mutterleib übertragen. Statistisch bekommen rund 20% aller Frauen, die eine In-Vitro-Behandlung hinter sich haben, Zwillinge; bei 3% der Frauen sind es sogar Drillinge.

Psychischer Stress gehört auch zu künstliche Befruchtung-Risiken

Die Gefühlswelt einer Frau während der Fruchtbarkeitsbehandlung gleicht einer Achterbahnfahrt: Hoffen und Bangen, Freude und Enttäuschung liegen nah beieinander und sind sowohl für die Frau als auch für den Partner eine enorme psychische Belastung. Oftmals kann dieser Stress nicht nur die Lebensqualität des Paares, sondern auch deren Gesundheit beeinträchtigen. Künstliche Befruchtung-Risiken müssen daher nicht nur körperlicher, sondern können auch seelischer Natur sein, weil eine Fruchtbarkeitsbehandlung für beide Partner sehr belastend ist.

Alle Ärzte haben eine Informationspflicht. Das heißt, sie sind verpflichtet, Dir und Deinem Partner alle Behandlungsmethoden ausführlich zu erklären und alle Fragen zu möglichen Risiken und Komplikationen wahrheitsgemäß und detailliert zu beantworten. Eine künstliche Befruchtung sollte vorher gut durchdacht sein. Denn bei dieser Behandlungsform kommen hohe Kosten auf das Paar zu. Auch klappt in den meisten Fällen eine künstliche Befruchtung nicht beim ersten Mal. Das kann ein Paar unter enormen psychischen Druck setzen. Wenn es mit dem Kinderwunsch dann aber geklappt hat, sind die Strapazen schnell vergessen.

Wichtig ist, dass man als Paar in dieser Zeit zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt.

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