Eine Mutter teilte kürzlich auf TikTok ihren persönlichen Trick, mit dem sie ihren 3-jährigen Sohn in wenigen Sekunden beruhigen kann, wenn dieser mal wieder einen Wutanfall hat. Andere Eltern sind begeistert!
Alle Eltern von kleinen Kindern kennen es nur zu gut: Wenn die Kleinen mal wieder einen Wutanfall haben, heulen, um sich schlagen und sich auf dem Boden wälzen, dann ist man als Elternteil oft ratlos. Wie kann man das Kind jetzt bloß beruhigen?
Wutanfall in Sekunden stoppen
Eine junge Mama zeigt nun auf ihrem TikTok-Kanal, wie sie ihren kleinen Sohn bei einem solchen Trotzanfall beruhigt. Die Methode haben die beiden längere Zeit geübt und für sich etabliert. Damit will sie anderen Eltern helfen, die vielleicht das gleiche Problem haben und einfach nicht wissen, wie sie mit ihrem Kind in so einer Situation am besten umgehen.
So geht sie vor, wenn ihr Kleiner mal wieder einen Wutanfall hat.
- Sie bittet den Jungen, sich hinzusetzen und ein paar Mal tief durchzuatmen.
- Dann soll er sich kurz ausschütteln und die Wut abschütteln, bis er sich etwas beruhigt hat.
- Dann bittet sie um „Listening ears" – also „hörende Ohren". Sowohl ihr Sohn als auch sie deuten mit den Fingern auf ihre Ohren. So kann der kleine Mann sicher sein, dass er die volle Aufmerksamkeit von seiner Mama bekommt.
- Zum Schluss darf er ihr dann ganz in Ruhe sagen, was er möchte, damit sie gemeinsam das Problem lösen können.
Wutanfälle bei Kleinkindern sind ganz normal
Gerade im Alter zwischen 1 und etwa 3 Jahren (die sogenannte Trotzphase) sind trotzige Wutanfälle bei Kindern ganz normal. In diesem Alter können die Kleinen ihre Gedanken und Wünsche aufgrund fehlender Sprachkenntnisse noch nicht so gut kommunizieren. Läuft etwas nicht nach ihren Vorstellungen, reagieren sie daher aus Hilflosigkeit und Frustration mit einem Wutanfall, heulen und schlagen um sich. Für Eltern eine schwierige Situation, der Umgang mit dem trotzigen Kind ist nicht leicht. Auf jeden Fall ist der Ansatz der TikTok-Mami genau richtig: Sie bleibt ruhig, beruhigt dadurch auch ihr Kind und hilft ihm dabei, eine Lösung für sein Problem zu finden, damit es nicht mehr frustriert sein muss.
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