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Kita oder Kindergarten: Was ist das Richtige für mein Kind?

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Die Elternzeit ist rum und du steigst wieder in den Job ein? Dann seid ihr sicherlich gerade auf der Suche nach einer Kita oder Kindertagesstätte. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen diesen beiden Formen der Betreuung? Wir haben das Wichtigste rund um die Frage Kita oder Kindergarten für euch zusammengefasst und sagen euch, welche Alternativen ihr außerdem in Erwägung ziehen könnt.

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Was ist eine Kita?

Die Abkürzung „Kita“ steht für die „Kindertagesstätte“. Damit ist ein Betreuungsort gemeint, die mehrere Einrichtungen beinhaltet. Eine Kita bietet meistens folgende Möglichkeiten der Betreuung an:

  1. Kinderkrippe: Hier werden die Allerkleinsten betreut. Manche Krippen nehmen bereits sechs Monate alte Kinder an, andere beginnen mit dem vollendeten ersten Lebensjahr der Kleinen. Vor allem für Eltern, die relativ früh nach der Geburt wieder arbeiten, ist eine Kinderkrippe eine gute Wahl.
  2. Kindergarten: Mit drei Jahren endet die Krippenzeit. Dann können Kinder in den Kindergarten wechseln. Dieser ist eine weitere Einrichtung einer Kindertagesstätte.
  3. Hort: Schulkinder können nach dem Unterricht im Hort betreut werden. In den Hort können Kinder bis zum zwölften Lebensjahr gehen.
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Gut zu wissen: Wenn ihr nach einer langfristigen Betreuungsmöglichkeit sucht, ist die Kita wahrscheinlich die beste Wahl. Denn habt ihr erst mal einen Platz ergattert, kann euer Kind in den meisten Fällen in alle Einrichtungen der Kita übergehen.

Was zeichnet einen Kindergarten aus?

Im Kindergarten werden kleine Menschen von drei bis sieben Jahren von pädagogischen Fachkräften betreut. Im Allgemeinen spricht man dem Kindergarten auch eine vorschulische Funktion zu: Hier sollen die Kleinen spielerisch auf den nächsten Lebensabschnitt vorbereitet werden. Davon abgesehen werden dem Kindergarten folgende Funktionen zugeschrieben:

  • Betreuung
  • Erziehung
  • Förderung von Entwicklung und Bildung
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Kita oder Kindergarten – oder doch etwas ganz anderes?

Ihr habt euch umfassend informiert und seid sowohl mit den Kitas als auch den Kindertagesstätten in eurer Gegend unzufrieden? Kein Grund zur Panik, es gibt noch weitere alternative Betreuungsmöglichkeiten:

  • Elterninitiativen
  • Tagesmütter
  • Besondere Konzepte
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Was ist die Besonderheit einer Elterninitiative?

Neben staatlichen Kindergärten und Kindertagesstätten gibt es auch mehr oder weniger privat organisierte Elterninitiativen. Nicht selten handelt es sich dabei sogar um eingetragene Vereine. Der Vorteil einer Elterninitiative liegt darin, dass ihr als Eltern mehr Mitspracherecht rund um die Betreuung und Organisation habt. Dafür müsst ihr euch aber auch selbst engagieren: Verschiedene Dienste werden auf die Eltern verteilt und teilweise muss sogar selbst für alle Kinder gekocht werden.

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Tagesmutter statt Kita oder Kindergarten?

Tagesmütter oder Tagesväter sind vom Jugendamt anerkannte Betreuungspersonen. Sie dürfen in der Regel bis zu fünf Kinder gleichzeitig betreuen und meistens tun sie dies in der eigenen Wohnung. Manche Tagesmütter oder Tagesväter mieten aber auch Räume für die Betreuung. Der Vorteil: Hier sind wirklich nur eine „Handvoll“ Kinder unter sich. Die Tagesmutter oder der Tagesvater kann individuell auf die einzelnen Kinder eingehen. In großen Kita- oder Kindergartengruppen ist dies eher schlecht möglich.

Welche alternativen Betreuungskonzepte gibt es noch?

Ihr denkt an bunte Räume und volle Kleiderhaken, wenn ihr an Kita oder Kindergarten denkt? Das muss nicht sein! Mittlerweile gibt es ganz unterschiedliche Konzepte der Betreuung! Habt ihr zum Beispiel schon mal von einem Waldkindergarten gehört? Dieser findet größtenteils in der freien Natur statt. Manche Waldkindergärten haben einen Ausweichraum für extreme Wetterlagen, andere machen es sich in einem Bauwagen gemütlich.

Gut zu wissen: Die ehemalige Familienministerin Ursula von der Leyen wollte 2006 eine allgemeine Kindergartenpflicht einführen. Dieser Vorschlag wurde aber nie Realität.

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Auch in Kita oder Hort gibt es meist Ferien. Doch was tun, wenn die Kinder den ganzen Tag zuhause sind? Im Video haben wir ein paar Tipps dafür:

Beschäftigung in den Ferien: Das können eure Kinder machen Abonniere uns
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Ganz gleich, ob Kita, Kindertagesstätte oder eine ganz andere Alternative: Kinder brauchen Kinder. Es ist also immer eine gute Entscheidung, eure Kleinen mit Spielkameraden in ihrem Alter zusammenzubringen. Für welche Betreuungsform ihr euch dabei entscheidet, liegt ganz bei euch.

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Bildquelle: GettyImages/bernardbodo

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