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Du hast Angst?

Hebamme verrät: So wird deine Geburt entspannt

Mutter und Baby kurz nach der Geburt

Du bist schwanger und hast Angst vor der Geburt? Eine Hebamme verrät Tipps, die dir helfen, dich richtig auf die Entbindung vorzubereiten, damit sie entspannt für dich und dein Baby wird.

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Natürlich verläuft jede Geburt individuell und besonders bei der ersten Geburt weißt du so gar nicht, was auf dich zukommt. Du hast schon viele Geschichten über die Geburt gehört, aber wie es sich wirklich anfühlt Wehen zu haben, merkst du erst dann, wenn sie wirklich da sind.

Dennoch sind Hebammen davon überzeugt, dass man den Ablauf der Geburt steuern kann, wenn man entspannt daran geht. Ängste vor Komplikationen seien zwar normal, dürften aber nicht die Oberhand nehmen. Jana Friedrich, die als Hebamme in Berlin tätig ist, bloggt über ihre Erfahrungen und gibt werdenden Müttern Ratschläge mit auf den Weg. Sie ist sich sicher: Es gibt 3 Tipps, die die Geburt positiv beeinflussen.

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Stell dich deiner Verantwortung

Jana Friedrich glaubt, dass sich viele Frauen nicht genügend auf die Geburt vorbereiten. Sie würden mit dem Gedanken leben, man werde ihnen schon helfen, wenn es denn so weit ist. Sie seien passiv. Wichtig sei aber, sich vorher mit dem Thema zu befassen. Was steht mir bevor? Wie sehen die Abläufe aus?

Die Hebamme betont außerdem, dass Frauen die Geburt als positive Herausforderung sehen und annehmen sollten: „Sich zu sagen, dass man das schaffen kann und will - auch wenn es bestimmt hart wird."

Jede Geburt ist individuell, jede Schwangerschaft auch. Frauen zeigen, wie unterschiedlich ihre Babybäuche aussehen ...

Frauen zeigen, wie unterschiedlich Babybäuche aussehen

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Stell dein Team zusammen

Natürlich möchtest du während der Geburt einen Menschen dabei haben, der dich seelisch unterstützt, dir Kraft schenkt. Du hättest gerne deine Mama dabei? Dann nimm sie mit! Du weißt, dass dein Partner einen Nervenzusammenbruch bekommen würde? Überdenke nochmal, ob er der Richtige für den Kreißsaal ist. Wichtig ist, dass auch die Partner sich vorbereiten, nicht ganz ahnungslos in die Situation gehen: „Mir begegnen immer wieder Männer, die großes Mitleid mit ihrer Frau bekommen und sie dann aus der Situation retten wollen. Wenn der eigene Mann aber plötzlich nicht mehr daran glaubt, dass die Frau es schaffen kann, macht es das für sie noch schwerer.“ Ein Gespräch vorab sei sinnvoll, um auch dem Mann ein sicheres Gefühl zu geben.

Suche den passenden Ort

Du weißt noch nicht, wo du dein Kind auf die Welt bringen willst? Wichtig ist, laut der Hebamme, sich zu informieren. Welche Optionen hast du? Möchtest du dein Kind im Geburtshaus, einem Krankenhaus oder vielleicht bei einer Wassergeburt auf die Welt bringen? Gehe alle Optionen durch, um die zu finden, die am besten zu dir passt.

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Solltest du dich beispielsweise entscheiden, dass die Geburt in einem Krankenhaus stattfindet, schau dir mehrere Häuser an. „Fühl ich mich da wohl und gut aufgehoben oder habe ich das Gefühl, die ganze Zeit um meine Sicht kämpfen zu müssen? Es ist ganz wichtig, dass die Frau sich fallen lassen kann“, sagt Jana Friedrich.

Bespreche also vorher an dem Ort deiner Wahl, welche Optionen es gibt, deine Geburt entspannter werden zu lassen. Ist es vielleicht möglich, deine Musik mitzubringen? Wie groß ist die Belegschaft? Wie sieht der Kreißsaal aus? All das sind wichtige Punkte, die dir Sicherheit geben.

Wie siehst du das? Glaubst du, dass diese Vorbereitungen nicht viel helfen, weil dann ja doch alles anders kommt? Oder bist du der Meinung, dass sich jede Frau davor ausführlich damit auseinandersetzen sollte, um nicht komplett überrascht zu werden? Bist du bereits Mama und möchtest die Erfahrungen deiner Geburt teilen? Dann schreib gerne in die Kommentare bei Facebook.

Bildquelle: iStock/AleMoraes244

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