In der Schwangerschaft können viele Männer noch gar nicht realisieren, dass sie schon bald Papa werden. Männer haben den „Nachteil“, eben nicht spüren zu können, wie das Kind wächst und von Woche zu Woche größer wird. Eine Frau hingegen trägt ein zweites Herzchen in sich, das sie beschützen muss, für sie ist diese Veränderung einfach etwas greifbarer.
Doch wie nehmen Männer eigentlich die Geburt wahr? 13 Männer haben eltern.de verraten, wie dieser besondere Moment wirklich für sie war.
1. Hollywood? Nö!
„Schnelle Geburt à la Hollywood? Von wegen! Erst nach 24 Stunden Wehen lag Max glücklich in unseren Armen. Mama kaputt, Papa kaputt – Baby und Eltern super glücklich. Wahnsinn, dass das schon sechs Monate her sein soll und der Kleine bald seinen ersten Löffel Brei bekommt.“
2. Erstmal noch Hausarbeit!
„Als die Wehen eingesetzt haben, hat meine Freundin noch entspannt Geschirr abgespült und aufgeräumt, während ich in drei Stunden die Übergabe für meinen Job runtergetippt habe. Das war anstrengender als die Geburt selbst.“
3. Wie ein schlechter Film!
„Als meine Frau mich anrief und sagte, dass sie einen Blasensprung hat, sprang ich ins Auto und missachtete sämtliche Verkehrsregeln, um schnellstmöglich bei ihr zu sein. Es war wie in einem schlechten Film.“
4. Tränen auf der Toilette!
„Als wir nach 16 Stunden Wehen plötzlich Papiere für einen Notkaiserschnitt unterschreiben mussten, habe ich mich kurz aufs Klo verdrückt, weil ich anfangen musste zu flennen.“
5. Nochmal über alles nachdenken!?
„Genießt die Zeit im Krankenhaus, denkt nochmal über die letzten Jahre zu zweit nach und über die Schwangerschaft. Ist zwar leicht gesagt, aber: Das Leben verändert sich jetzt und auch man selber verändert sich im Moment der Geburt.“
6. Zu viele Informationen!
„Ich habe alles gesehen. Vielleicht sogar mehr, als notwendig gewesen wäre.“
7. Lass alles zu!
„Ich rate allen werdenden Vätern wirklich alles zu machen, was ihrer Partnerin jetzt helfen kann. Meine zog mir während der Wehen an den Haaren und ich ließ es geschehen.“
8. Das unglaubliche Gefühl!
„Zum ersten Mal dein Kind zu sehen übertrifft jedes andere Gefühl.“
9. Falsche Hoffnungen!?
„Es ist alles an ihm dran!“, sagte der Arzt im ersten Augenblick nach der Geburt. Ich entgegnete: „Wie jetzt? Doch ein Junge?“ Daraufhin der Arzt: „Oh nein. Ich meinte, es ist alles an ihr dran. Damit habe ich Ihnen wohl die letzte Hoffnung genommen, was?“
10. Eklig? Egal!
„Du hast Angst, es könnte eklig werden? Egal! Hinterher bist du überglücklich, dass ihr Drei das zusammen durchgestanden habt.“
11. Beten!
„Bitte lass das hier gut ausgehen, habe ich geflüstert. Und in Gedanken ‘Lieber Gott’ hinzugefügt, obwohl ich nicht gläubig bin.“
12. Die Nervosität steigt!
„Wie ich mich gefühlt habe? Ich war voller Vorfreude, war gleichzeitig sehr nervös und deshalb war mir auch ziemlich komisch zumute. Und das alles noch viel intensiver als bei der Hochzeit.“
13. Belohnung: Burger!
„Nach der Geburt habe ich uns Burger besorgt. Die hatten wir uns echt verdient.“
Wie hast du die Geburt wahrgenommen?
Du bist bereits Mama, hast somit mindestens eine Geburt hinter dir? Wie hast du diesen Moment wahrgenommen und wie würdest du die Schmerzen während der Wehen beschreiben? Und wie hat sich dein Freund beziehungsweise Mann geschlagen? War er dir eine Hilfe? Warst du froh, dass er …