Babynamen-Trends weltweit: Die beliebtesten Namen in anderen Ländern

Ähnlich wie in Deutschland dominieren laut der Social Security Administration auch in den USA aktuell schlichte Vornamen. Neben Noah, Oliver und William ist Liam der derzeit beliebteste Name für Jungen. Für Mädchen sind die Namen Sophia, Ava, Emma und Olivia sehr gefragt.

In Mexiko findet man in den Rankings einen Mix aus christlischen, spanischen und mexikanischen Vornamen. Bei den Jungen sind aktuell Santiago, Mateo, Matias und Diego beliebt, bei den Mädchen Ximena, Valentina, Maria Fernanda und Sofia.

Während in Deutschland kurze Vornamen immer beliebter werden, bevorzugt man in Brasilien wohlklingende Doppelnamen. Bei den Jungen stehen Enzo Gabriel, João Miguel und Pedro Henrique hoch im Kurs, bei den Mädchen Maria Eduarda, Maria Clara und Maria Cecilia.

In Südafrika sind Vornamen mit Bedeutung beliebt. Bei den Jungen führen Junior, Blessing, Gift und Bandile in den Rankings, bei den Mädchen Precious, Princess, Angel und Amahle.

Auch in den tunesischen Rankings finden sich einige schöne Inspirationen. Bei den Jungen sind Mehdi, Youssef und Ahdi beliebt, bei Mädchen Mariam, Shayma und Khawla.

Anders als in vielen anderen asiatischen Ländern sind in den katholisch geprägten Philippinen westlische Vornamen beliebt. Bei den Jungen führen Nathaniel, Gabriel, James und Franco die Statistiken an, bei den Mädchen Angel, Althea, Princess und Ashley.

Wer nach schönen Vornamen sucht, die hierzulande selten sind, sollte einen Blick in die Statistiken aus Grönland werfen. Bei den Jungen zählen Malik, Aputsiaq, Minik und Hans zu den beliebtesten Namen, bei den Mädchen Ivaana, Pipaluk, Nivi und Paninnguaq.

Laut der Behörde Istat dominieren aktuell italienische Vornamen die Statistiken. Bei den Jungen sind Allessandro, Lorenzo, Francesco und Leonardo am beliebtesten, bei den Mädchen Ginevra, Giulia, Aurora und Sofia.

Laut dem Instituto Nacional de Estadistica sind auch die Spanier aktuell wenig experimentierfreudig und tendieren bei den Jungen zu Klassikern wie Daniel, Martin, Lucas und Hugo, bei den Mädchen zu Maria, Martina, Sofia und Lucia.

Auch in Frankreich ist man noch traditionsbewusst: Die Namensstatistiken bei den Jungen dominieren Philippe, Olivier, Timothée und Henri, bei den Mädchen Colette, Sylvie, Margaux und Camille.

Laut der Statistik-Plattform Magyarnevek dominieren bei den Jungen die traditionell ungarischen Namen Levente, Máté und Bence, bei den Mädchen sind hingegen die international beliebten Namen Zoé, Anna und Hanna gefragt.

Zu den traditionell finnischen Namen gesellen sich vermehrt internationale Trend-Namen. Das finnische Population Register Center hat zuletzt bei den Jungen Väino, Eino, Elias und Leo als Favoriten ausmachen können. Bei den Mädchen sind Sofia, Emma, Eevi und Aino am beliebtesten.

Jakub dominiert schon seit einigen Jahren die Ranglisten der Jungennamen, gefolgt von Jan, Tomáš, Adam und Ondřej. Bei den Mädchen ist die tschechische Version von Elisabeth, Eliška, am beliebtesten, gefolgt von Anna, Tereza, Kateřina und Karolína.

Im traditionell katholischen Land stehen polnische Varianten biblischer Vornamen seit vielen Jahren hoch im Kurs. Bei den Jungen sind Antoni, Jan, Jakub und Szymon am beliebtesten, bei den Mädchen Julia, Zuzanna, Zofia und Maja.

In Portugal sind traditionelle Vornamen weiterhin beliebt. Die Top-Listen bei den Jungen führen Francisco, João, Santiago und Alfonso an, bei den Mädchen sind es Maria, Leonor, Matilde und Carolina.

In England passen die beiden Top-Vornamen sogar perfekt zusammen! Neben Oliver dominieren George, Noah und Arthur die Ranglisten, bei den Mädchen sind es Olivia, Amelia, Isla und Ava.

Überraschung, bei den Iren führen anders als in anderen englischsprachigen Ländern nicht Olivia und Oliver die Statistiken an. Hier sind es bei den Jungen Jack, James, Noah und Conor, bei den Mädchen Emily, Grace, Fiadh und Sophie.

Laut Statistik Austria ähneln die österreichischen Ranglisten denen in Deutschland. An die Spitze bei den Jungen hat sich vor David, Jakob und Paul aber Maximilian gekämpft. Bei den Mädchen sind die schlichten Namen Marie, Emilia, Anna und Emma gefragt.

Unsere Nachbarn bevorzugen aktuell klassische biblische Vornamen: Neben Thomas und Peter ist Daniel für Jungen am gefragtesten, bei den Mädchen sind es Sandra, Anna und Maria.

Anders als man vermuten könnte, führen in Schweden aktuell nicht beliebte Namen aus Astrid Lindgren-Büchern die Ranglisten an. Bei den Jungen sind ähnlich wie in Deutschland Lucas, Noah, Liam und William gefragt, bei den Mädchen Ella, Lilly, Maja und Alice.

In Kroatien findet man in den Namensstatistiken einen Mix aus traditionellen und aktuell angesagten Vornamen. Bei Jungen dominieren Luka, David, Jakov und Ivan, bei den Mädchen Mia, Ema, Lucija und Sara.

Auch die norwegischen Namensstatistiken ähneln denen anderer westeuropäischer Länder. Bei den Jungen sind Jakob, Lukas, Philip und Oskar am populärsten, bei den Mädchen Emma, Nora, Sophie und Ella.

In Island dominieren nicht Emily, Liam und Co. die Ranglisten, sondern traditionelle Vornamen. Bei den Jungen sind es Jón, Sigurður, Guðmundur und Gunnar, bei den Mädchen Guðrún, Anna, Kristín und Sigriður.

Laut dem slowenischen Statistikamt sind auch hier kurze Vornamen sehr beliebt. Bei den Jungen stehen Nik, Jakob, Filip und Luka hoch im Kurs, bei den Mädchen Julija, Mia, Ema und Zala.

Laut offiziellen Angaben sind in der Ukraine traditionelle Vornamen beliebt. Bei den Jungen führen Oleksandr, Dmytro, Matviy und Mark die Ranglisten an, bei den Mädchen Solomiya, Maria, Varvara, Milana und Arina.

In Griechenland sind sowohl biblische als auch traditionell griechische Vornamen beliebt. Bei den Jungen dominieren Giorgos, Yiannis, Dimitris und Costas, bei den Mädchen Maria, Eleni, Katerina und Vaso.

Bei unseren Nachbarn im Norden zeigen sich ähnliche Trends wie hierzulande. Die Statistiken der aktuell angesagten Jungennamen führen William, Alfred, Oscar und Noah an, bei den Mädchen sind es Emma, Alma, Clara und Freja.

Ähnlich wie in Deutschland bevorzugt man auch in den Niederlanden kurze und moderne Vornamen. Bei den Jungen sind Noah, Daan, Lucas und Levi am beliebtesten, bei den Mädchen Emma, Mila, Sophie und Zoë.

Auch in Schottland dominiert Olivia die Rangliste bei den Mädchen, gefolgt von Emiliy, Isla und Sophie. Bei den Jungen bevorzugen die Schotten Klassiker wie Jack, Oliver, James und Charlie.

In Kanada hat man ganz ähnliche Namensvorlieben wie in den USA. Auch hier dominiert Liam die Ranglisten, gefolgt von Jackson, Noah und Lucas. Bei den Mädchen steht Olivia hoch im Kurs, neben Emma, Mia und Sophia.

Im multireligiösen Staat sind muslimische, jüdische und christliche Vornamen beliebt. Bei den Jungen sind es Mohammed, David, Ariel und Charbel, bei den Mädchen Tamar, Maya, Avigail und Noa.

In der Türkei sind internationale Vornamen in den Rankings eher selten. Bei den Jungen führen Yusuf, Eymen, Miraç und Ömer die Top-Listen an, bei den Mädchen Zeynep, Elif, Defne und Asel.

Wie auch in vielen anderen muslimisch geprägten Ländern führt Muhammad bzw. Mohammed das Vornamen-Ranking bei den Jungen an, gefolgt von Youssef, Omar und Hamza. Bei den marokkanischen Mädchen sind die Namen Salma, Aya, Imane und Asmae aktuell besonders beliebt.

Wer nach hierzulande seltenen Vornamen sucht, findet in den inidschen Namensstatistiken viele schöne Insprationen. Bei den Jungen sind Aarav, Reyansh, Mohammad und Vivaan aktuell sehr beliebt, bei den Mädchen Aadya, Diya, Saanvi und Amaira. 

In China gibt es keine so strenge Trennung von weiblichen und männlichen Vornamen wie in anderen Teilen der Welt. Für beide Geschlechter sind nach aktuellen Angaben des Ministeriums für öffentliche Sicherheit hier die Vornamen Zhang Wei, Wang Wei und Li Na derzeit am beliebtesten.

Die beliebtesten Vornamen in Japan sind für die meisten nur in der arabischen Schreibweise zu entziffern. Bei den Jungen sind aktuell Ren, Minato, Sora und Daito gefragt, bei Mädchen Yuzu, Yua, Yuna und Kou.

Kaum zu glauben, aber auch im entlegenen Australien führt Oliver das Ranking der Jungennamen an, gefolgt von Noah, Jack und William. Bei den Mädchen sind die Namen Charlotte, Olivia, Amelia und Isla sehr gefragt.

Anhand von Statistiken kann man nicht nur erkennen, welche Namen immer beliebter werden: Diese Vornamen werden immer unbeliebter!