Stillen ist und bleibt das Natürlichste und Schönste auf der Welt. Du ernährst damit nicht nur dein Baby, sondern stärkst eure Beziehung und Bindung und schützt dein Baby vor Krankheiten. Angeblich kannst du mit deiner Muttermilch sogar dafür sorgen, dass dein Kind später auch mal mehr Geld verdient. 😉
Auf jeden Fall aber kennst du die nachfolgenden 16 Situationen nur zu gut. Denn allen Stillenden geht es genauso!
Das gilt auch für Mamas, die ihrem Baby die Flasche geben!
Ganz gleich ob Fläschchen oder Brust, es ist nur wichtig, dass das Baby satt wird. Wir alle lieben unsere Babys und wollen nur das Beste für sie. Und auch Mamas, die ihren Kleinen die Flasche geben, werden die eine oder andere Situation kennen.
#1 Deine Brüste sprengen jedes Oberteil
Bis zu drei Cups größer werden deine Brüste, wenn nach der Geburt die Milch einschießt. Einige Frauen finden ihre neuen Rundungen schön, andere fühlen sich unwohl. Auf jeden Fall werden einige deiner alten Sachen nicht mehr passen.
#2 Du hast ständig Durst
Kein normaler Durst! In manchen Momenten würdest du am liebsten einen ganzen Kanister trinken, weil der Durst einfach nicht aufhört. Das liegt vor allen Dingen daran, dass dein Körper unheimlich viel Flüssigkeit (also Milch) und Oxytocin produziert. Dieses Hormon löst deinen Durst aus.
#3 Du musst dich ständig ausziehen
Mitten im Gespräch, in der U-Bahn oder im Restaurant – wenn das Baby Hunger hat, musst du dich frei machen. Auch wenn es viele Streitigkeiten zum Stillen in der Öffentlichkeit gibt, finden wir es gut, dass Frauen sich immer mehr trauen und das Thema publik machen.
#4 Oberteile mit Knöpfen werden deine besten Freunde
Bei Babys gibt es nur Hunger oder kein Hunger. Und wenn sie erst einmal Hunger haben, dann bekunden sie das lautstark und sehr energisch. Du musst also schnell sein. Oberteile mit Knöpfen, die du schnell öffnen und schließen kannst, werden also deine beste Freunde sein.
#5 All deine Klamotten haben Milchflecken
Auch Stilleinlagen sind aus deinem Leben nicht mehr wegzudenken. Sie helfen dir, wenn deine Brüste unerlaubt einfach auslaufen oder mal etwas daneben geht. Trotzdem wirst du auf all deinen Sachen Milchflecken haben. Du kannst einfach nichts dagegen tun.
#6 Du hast das Gefühl alle starren auf deine Brüste
Während du stillst, dreht sich dein Leben gefühlt nur um deine Brüste. Ständig siehst du sie, immer wieder sind sie Thema und deswegen hast du auch das Gefühl alle anderen starren sie die ganze Zeit an. Bei deinem Freund und Mann wird es auf jeden Fall stimmen. Laut einer Studie finden Männer Frauen nach der Geburt heißer.
#7 Jedes Mal, bevor du dein Baby anlegst, weißt du schon, dass es weh tut
JA! Stillen kann wehtun. Ziemlich sehr sogar. Gerade am Anfang! Doch auch später werden deine Brustwarzen immer mal wieder wund und dann ist jedes Anlegen eine Tortur. Besonders, weil du vorher schon weißt, dass es wehtun wird. Hier findest du 10 Tipps gegen wunde Nippel beim Stillen.
#8 Beim ersten Milchstau hast du das Gefühl, du musst sterben
Auch mit einem Milchstau kämpfen viele Frauen in der Anfangszeit und plagen sich mit schmerzenden Brüsten, Schüttelfrost und Fieber herum. Die Schmerzen in der Brust sind so intensiv, dass man sie am liebsten abhacken möchte. Vor allen Dingen würde man am liebsten das Stillen sein lassen. Doch das ist natürlich keine Lösung.
#9 Dein Essen wird jedes, wirklich JEDES Mal kalt
Es ist Gesetz: Immer wenn du eigentlich essen möchtest, hat auch dein Baby Hunger. Wirklich IMMER! Du stillst also erst das Kleine und dein Essen wird kalt. Oft kommst du auch erst zum Essen, wenn alle anderen schon fertig sind und du sitzt allein am Tisch.
#10 Dein Gehirn ist wie ein Sieb
Auch dein Gehirn, vor allen Dingen dein Gedächtnis, leidet unter dem Stillen. Die sogenannte Stilldemenz. Du wirst einfach alles vergessen: Die Wäsche in der Maschine, die Termine beim Kinderarzt und die Verabredungen mit deinen Freundinnen. Manchmal vergisst man sogar mitten im Satz, was man eigentlich sagen wollte, nur weil das Baby sich bewegt hat
#11 Gerade wenn du eingeschlafen bist, hat dein Baby wieder Hunger
Schlafentzug ist wohl das Schlimmste im ersten Jahr mit einem Neugeborenen. Denn, wann immer du gerade eingeschlafen bist, tief und fest schläfst, wird das Baby dich wecken und vor Hunger schreien. In der Regel in den ersten Monaten alle zwei Stunden. Daher der Tipp: Schlafe auch tagsüber immer, wenn das Baby schläft.
Hier findest du noch 17 weitere Tipps, die dir den Alltag als Neu-Mama erleichten.
#12 Du verpasst immer den perfekten Moment, dein Baby von der Brust zu lösen
Apropos Schlaf: Die meisten Babys werden durch das Nuckeln müde und schlafen direkt an der Brust ein. Das Baby nun aber abzulegen und es zum Beispiel in sein Nestchen oder eine Wiege zu liegen, grenzt an ein Wunder. Denn ganz gleich, wie fest das Baby schläft, sobald es dich nicht mehr spüren und riechen kann, wacht es wieder auf. Und dann heißt es wieder stillen.
#13 Du hast ganz schlimme Heißhunger-Attacken
Du dachtest die Heißhunger-Attacken hören nach der Schwangerschaft auf? Von wegen. Jetzt gehen sie erst richtig los. Du hast ständig Lust auf Süßes und würdest am liebsten die ganze Zeit nur Pommes und Eis essen.
#14 Deine Hormone spielen vollkommen verrückt
Auch deine Hormone drehen völlig durch. In dem einen Moment bist du mega glücklich, eine Sekunde später weinst du, weil du dich so einsam fühlst. Bis sich die Hormone von der Schwangerschaft und der Geburt wieder regulieren, kann es einige Monate dauern.
#15 Deine Brüste sind DIE Wunderwaffe für alles
Aber das alles nimmst du in Kauf, denn deine Brüste sind wahre Alleskönner. Durch nichts beruhigen sich Babys besser, als durch das Stillen und Nuckeln. Auch bei Erkältungen oder einem wunden Po hilft Muttermilch sofort.
#16 Die Nähe zu deinem Baby während des Stillens ist das Schönste auf der ganzen Welt
Du solltest diese ganz besondere Zeit in vollen Zügen genießen. Sie geht viel zu schnell vorbei!
Oder wie siehst du das? Stillst du gerade und kennst diese Situationen vielleicht auch? Was ist dir Verrücktes oder Schönes beim Stillen passiert? Erzähle uns gerne von deinen Erfahrungen in den Kommentaren!