Gerade in der kalten Jahreszeit sind viele Mamis verunsichert und fragen sich, wie sie ihr Winterbaby den Temperaturen entsprechend anziehen und pflegen sollen. Wir verraten dir, was du tun kannst, damit sich dein Winterbaby rundum wohlfühlt.
Welche Herausforderungen müssen Winterbabys meistern?
Wenn die Temperaturen sinken und draußen ein kühler Wind weht, verbringen die meisten Menschen viel Zeit in den eigenen vier Wänden. Im Haus ist es schließlich warm und gemütlich und vor allem Babys und Kleinkinder fühlen sich hier rundum wohl. Allerdings beansprucht die Heizungsluft auf Dauer die Schleimhäute. Daher sollten Eltern dafür sorgen, dass die Wohnräume regelmäßig für einige Minuten durchgelüftet werden. So lange das Fenster geöffnet ist, sollte das Baby in einen windgeschützten Nebenraum gebracht werden, um eine Erkältung zu vermeiden. Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, kannst du zusätzlich feuchte Handtücher auf die Heizkörper legen. Dies empfiehlt sich vor allem kurz bevor du dein Winterbaby schlafen legst. Behalte außerdem immer die Zimmertemperatur im Auge, zum Beispiel mit diesem Thermometer, das dir auch Informationen über die Luftfeuchtigkeit im Raum gibt:
Weil Neugeborene noch nicht mit Decken schlafen sollten, benötigen sie einen geeigneten Schlafsack. Dieser sollte weder zu dick noch zu dünn sein. Die goldene Mitte triffst du mit dem 4-Jahreszeiten-Schlafsack von noppies, der aus einem langärmeligen Innenschlafsack und einem gefütterten Außenschlafsack besteht. So kannst du die Dicke ganz einfach variieren, sollte es im Winter zum Beispiel auch mal recht mild sein. Zudem gibt es Öffnungen für den Sicherheitsgurt im Auto, sodass dein Baby auch in seiner Babyschale warm eingekuschelt schlafen kann.
Dein Baby sollte weder frieren noch schwitzen. So ziehst du es je nach Temperatur richtig an:
Die richtige Pflege für dein Winterbaby
Auch ein Winterbaby sollte natürlich regelmäßig gebadet werden. Hier ist es wichtig, dass du die Heizung im Badezimmer vor dem Baden aufdrehst. Die Raumtemperatur sollte bei mindestens 23 Grad liegen, damit sich dein Baby nicht unterkühlt. Auch die Wassertemperatur ist entscheidend: Sie sollte bei 37 Grad liegen und regelmäßig mit einem Badethermometer überprüft werden.
Am besten legst du die Handtücher schon vor dem Bad bereit, damit dein Schatz es direkt nach dem Bad kuschelig warm hat. Da die meiste Wärme über den Kopf verloren geht – besonders bei Winterbabys, die noch wenig Haare haben – empfehlen wir dir ein Kapuzenhandtuch. Ein besonders süßes Modell findest du wahlweise in der Hasen- oder Katzenausführung in Grau oder Rosa von Kindsgut:
Nach dem Abtrocknen solltest du die Haut deines Babys mit geeigneten Pflegeprodukten eincremen. Besonders im Winter trocknet die zarte Babyhaut schnell aus und bedarf regelmäßiger Pflege. Außerdem ist das Eincremen ein richtiger Wohlfühlmoment für Mutter und Kind, der mit zusätzlichen Streichel- und Massageeinheiten verbunden werden kann. Geeignet für die Pflege nach dem Baden ist Babyöl. Möchtest du die Babyhaut im Winter vor Kälte schützen, empfiehlt sich eine reichhaltige Pflegecreme. Achte dabei auf natürliche Inhaltsstoffe. Unser Tipp: die Baby-Care Linie der Naturkosmetikmarke Mabyen.
Spar-Tipp: Amazon kann hier mit der Baby-Wunschliste helfen. Hier findest du zum Beispiel von Experten empfohlene Produktlisten, kannst aber auch eine eigene Winter-Liste erstellen und erhältst beim Kauf von Produkten über 200 Euro 10-15 Prozent Rabatt.
Tipps für Ausflüge mit deinem Winterbaby
Frische Luft und Sonnenlicht sind auch im Winter wichtig für dein Baby. So lange die Temperaturen nicht tiefer als minus 5 Grad sinken und das Wetter mitspielt, spricht nichts gegen tägliche Ausflüge mit dem Kinderwagen. Die richtige Baby-Winterkleidung ist hierbei allerdings das A und O. Am besten eignet sich ein Schichtsystem: Über Strampler und Strumpfhose ziehst du deinem Baby ein T-Shirt, eine Hose und einen Pulli an. Darüber kommen eine wetterfeste Winterjacke und warme Winterschühchen. Ganz wichtig sind zudem Mütze, Schal und Handschuhe.
Wenn es besonders kalt ist, können ein gefütterter Fußsack im Kinderwagen oder ein Schneeanzug dein Baby im Winter zusätzlich wärmen. Besonders praktisch ist der Baby-Fußsack Snogga von Cybex, der in jeden Kinderwagen passt. Obwohl er sich für Temperaturen von 10°C bis -10°C eignet, ist er kompakt und mit 400g auch noch richtig leicht. In der beiliegenden Tasche kann er so auch auf Reisen immer mitgenommen werden.
Das Schichtsystem hat den Vorteil, dass du dein Kind unkompliziert ausziehen kannst, wenn ihr beispielsweise Freunde oder Verwandte besucht. Ob dein Kind warm genug angezogen ist, kannst du besonders gut im Nacken testen. Dieser sollte sich warm, aber nicht verschwitzt anfühlen.
Bildquelle: Getty Images/KristinaKibler