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Gefahrenzone?

Sicherheit im Babyzimmer: Darauf musst du achten!

Sicherheit im Babyzimmer

Irgendwann im Laufe Deiner Schwangerschaft setzt höchstwahrscheinlich der Nestbautrieb ein und Du begibst Dich an die Einrichtung des Babyzimmers. Das kleine Reich für Deinen Schatz soll dabei natürlich ein absolutes Paradies werden. Es soll gemütlich sein, mit Spielzeugen und vielen Kuschelgelegenheiten ausgestattet und auch für Dich als Mami einen Ort der Erholung bieten. Das ist kein Problem, solange Du neben den ganzen Sachen, die zum Wohlbefinden von Dir und Deinem Baby beitragen sollen, die Sicherheit im Babyzimmer nicht aus den Augen verlierst.

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Für Dich als Mama stellt das Kinderzimmer natürlich keine große Gefahrenzone dar. Im Gegenteil, in Deinen Augen soll es für Dein Baby der Himmel auf Erden sein, in dem keine Gefahren lauern. Doch die Gefahrenquellen für Babys unterscheiden sich natürlich stark von denen für Erwachsene. Während viele grundlegenden Dinge in Sachen Sicherheit im Babyzimmer klar sind, musst Du bei anderen genauer hinsehen, um die mögliche Bedrohung für Dein Kind zu erkennen. Grundsätzlich gilt bei der Einrichtung eines Kinderzimmers: Alle spitzen, scharfen Gegenstände entfernen und Steckdosen sowie alle elektrischen Geräte kindersicher machen. Beim Möbelkauf für das Kinderzimmer achtest Du am besten immer auf das GS-Zeichen. Dieses steht für „geprüfte Sicherheit“ und garantiert die bestmögliche Sicherheit im Babyzimmer. Der TÜV hat das Möbelteil dann unabhängig vom Hersteller auf dessen Sicherheit hin geprüft.

Sicherheit im Babyzimmer für aktive Babys

Irgendwann ist die Zeit vorbei, in der Dein Baby die meiste Zeit schläft. Es wird dann anfangen, robbend oder auf allen Vieren die Welt zu entdecken. Auch darauf muss die Kinderzimmereinrichtung abgestimmt sein. Dein Baby wird beispielsweise mit Vorliebe an allen möglichen Griffen und Knöpfen lutschen. Achte deshalb bei den Möbeln darauf, dass sie nicht mit giftigen Lacken bemalt wurden, um die Sicherheit im Babyzimmer für Deinen Schatz zu gewährleisten. Es gibt bestimmte Normen, nach denen eine Oberflächenveredelung als unschädlich gilt. Mache Dich vor dem Kauf der Möbel also schlau, welche Materialien für Babymöbel geeignet sind. Möbel, die mit unschädlichen Stoffen bemalt sind, schützen Dein Kind nämlich vor Vergiftungen und sorgen für mehr Sicherheit im Babyzimmer. Bei einem kleinen Gitterbettchen solltest Du darauf achten, dass die Gitterstäbe eng genug sind, damit Dein Baby nicht sein Köpfchen dazwischen stecken kann. Sie dürfen aber auch nicht so eng sein, dass Händchen und Füßchen zwischen ihnen stecken bleiben. Viele Gitterbetten haben höhenverstellbare Böden. Wird Dein Kind mobil, solltest Du den Boden ganz nach unten stellen. Dann sollte immer noch eine Übersteighöhe von 60 Zentimetern gewährleistet sein, damit Dein Kind nicht herausfallen kann.

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Sicherheit am Wickeltisch

Auch beim Wickeltisch musst Du einige Vorkehrungen zur Sicherheit im Babyzimmer treffen. Die Wickelkommode sollte an der rechten und linken Seite mit kleinen Barrieren ausgestattet sein. Falls Dein Baby schon in der Lage ist, sich hin und her zu rollen, ist die Gefahr sonst zu groß, dass es in einem unachtsamen Moment vom Wickeltisch fällt. Du solltest Dein Baby beim Wickeln sowieso niemals aus den Augen lassen. Denn auch Barrieren hindern Dein Baby nicht am Versuch, die Höhe vom Tisch bis zum Boden zu „untersuchen“.

Sicherheit im Babyzimmer für aktive Babys

Insgesamt sollten alle Möbel im Babyzimmer mit Schrauben an der Wand befestigt werden. Dein Kleines wird sich bei seinen ersten Gehversuchen an den Möbelstücken hochziehen und begeistert an Schubladen und Schränken rütteln. Diese müssen, um die Sicherheit im Babyzimmer zu gewährleisten, Deinem kleinen Entdecker standhalten und dürfen auf keinen Fall umkippen und Dein Baby verletzen. Selbst bei Schubladen muss darauf geachtet werden, dass sie eine Ausziehsperre haben, sonst kann sich Dein Baby verletzen, wenn es eine Schublade zu weit herauszieht und diese auf es drauf fällt. Auch nach unten hängende Tischdecken sowie zerbrechliche Gegenstände haben in Reichweite Deines Babys nichts zu suchen und gefährden die Sicherheit im Babyzimmer.

Elektrogeräte: Ein Tabu für die Sicherheit im Babyzimmer

Ganz wichtig ist, dass Du die Steckdosen mit einer Kindersicherung verschließt. Für Dein Baby sind alle Dinge, die es berühren kann interessant, auch eine Steckdose. Um gefährliche Stromschläge zu vermeiden, kannst Du die Steckdose mit einem Drehverschluss kindersicher machen. Es wird nicht empfohlen, im Rahmen der Sicherheit im Babyzimmer die Steckdosen zu verkleben, denn was ein Baby interessiert, wird es so lange inspizieren, bis es ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt hat. Gefährliche Elektrogeräte musst Du selbstverständlich aus dem Zimmer entfernen. Auch Lampen gehören zu den Gefahrengegenständen, die die Sicherheit im Babyzimmer beeinträchtigen können. Achte darauf, dass die kleine Nachttischlampe auf keinen Fall mit Babys Kissen in Berührung kommen kann. Zudem solltest Du die Glühbirnen mit einer Art Gitter vor Deinem Baby sicher machen, denn es wird mit voller Neugierde dieses helle Etwas betrachten und anfassen wollen. Des Weiteren musst Du darauf achten, dass der Heizkörper im Kinderzimmer nicht so hoch gestellt ist, dass er zu heiß zum Anfassen ist. Wenn Du auf diese Hinweise achtest, wird das Kinderzimmer zu einem Spielparadies für Dein Baby.

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Auch Fußboden und Spielzeug sind wichtig für die Sicherheit im Babyzimmer

Der Fußboden birgt ebenfalls einige Risiken für die Sicherheit im Babyzimmer. Kalte Fliesen sind für das Kinderzimmer absolut nicht geeignet. Bei einem Sturz vom Bettchen oder Holzstuhl führt der harte Boden zu Verletzungen, die durch einen flauschigen Teppich oder einen Korkbelag verhindert werden können. Damit das Spielen für Dein Baby auch ein richtiges Vergnügen wird, empfehlen Experten, nur altersgemäßes Spielzeug zu kaufen. Zudem solltest Du auch hier wieder auf die bekannten Sicherheitssiegel achten. Spielzeughersteller geben auf ihren Spielzeugen eine Altersangabe an. Manche sind mit einem Gütesiegel gekennzeichnet. Das heißt, dass unabhängige Tests das Spielzeug als einwandfrei bezeichnet haben und sie somit der Sicherheit im Babyzimmer nicht im Wege stehen.

Sicherheit im Babyzimmer: Selbstverständlich?

Dann gibt es zum Thema Sicherheit im Babyzimmer noch einige Dinge zu beachten, die Dir vielleicht selbstverständlich erscheinen, die aber trotzdem im Alltag schnell vergessen werden können. Vergiss nicht, nachdem Du das Fenster im Kinderzimmer geputzt hast, das Putzmittel wieder in den Schrank zu räumen. Medikamente und Reinigungsmittel gehören nicht ins Kinderzimmer und müssen außer Reichweite Deines kleinen Entdeckers platziert werden. Auch Plastiktüten sollten nicht herumliegen. Wenn Du diese Punkte in Sachen Sicherheit im Babyzimmer bei der Einrichtung beachtest, wird das Kinderzimmer für Dein Baby zu eben dem Paradies, das Du Dir für Dein Kind wünschst.

Sicherheit im Babyzimmer ist sehr wichtig, damit Dein Baby sich nicht verletzen kann. Wenn Du ein paar Dinge beachtest, kann Dein Kind gefahrlos einziehen und die Welt – oder zumindest schon einmal sein Babyzimmer – ohne Einschränkungen entdecken.

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Bildquelle: iStock/gpointstudio

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