Ein Grund mehr für die Anschaffung eines Hundes (als ob es dafür nicht ohnehin schon genug gute Gründe gäbe): Die treuen Vierbeiner wirken sich positiv auf die Gesundheit Deines Kindes aus – und das schon während der Schwangerschaft!
Eine Studie der kanadischen University of Alberta hat herausgefunden, dass es für Babys nachweislich gesundheitliche Vorteile mit sich bringt, wenn die Eltern sich während der Schwangerschaft einen Hund anschaffen. Der Grund dafür seien zwei Darmbakterien, die sich bei ständiger Anwesenheit eines Hundes im Körper der Schwangeren bilden.
Weniger Allergien, weniger Krankheiten
Diese nützlichen Bakterien gelangen dadurch auch in den Darm des ungeborenen Kindes und vermehren sich dort bereits während das Kind im Bauch der Mutter heranwächst. Die beiden Bakterienarten namens Oscillospira und Ruminococcus stehen, so die Forscher, mit einem verminderten Risiko für Übergewicht sowie Allergien Verbindung. Zudem verringere sich für Babys, bei denen die Mutter während der Schwangerschaft mit Antibiotika behandelt wurde, das Risiko, bei einer natürlichen Geburt mit Streptokokken infiziert zu werden.
Also, liebe werdende Eltern: Macht Euch auf den Weg ins Tierheim! Damit rettet ihr nicht nur einen traurigen Vierbeiner, der sich über eine neue Familie freut, sondern helft Eurem Nachwuchs auch groß und stark zu werden.
Bildquelle: iStock.com/HannamariaH, iStock.com/ChristinLola