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Familienbetreuung

FABEL: Was passiert im Baby-Eltern-Kurs?

FABEL: Familienkurse im ersten Jahr

Viele Eltern werden bei dem Wort „Fabel“ erst einmal an die Tiergeschichten von Äsop oder Lessing denken, die mit ihrer ausgesprochenen Moral die Leser belehren sollen. Doch auch in seiner anderen Bedeutung erweist FABEL sich als erzieherisch wertvoll. Die Kurse, bei denen Eltern und ihre Babys im ersten Jahr begleitet werden, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und unterstützen junge Familien in der neuen Situation.

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FABEL-hafte Familienbetreuung

Gerade, wenn Dein Partner und Du zum ersten Mal Eltern geworden sind, reiht sich eine Frage an die nächste. Auch wenn die Hebamme bereits eine gute Ansprechpartnerin ist, was Fragen nach Ernährung, Betreuung und Pflege des Neugeborenen angeht, können spezielle Kurse dabei helfen, in einer lockeren Atmosphäre gemeinsam mit anderen jungen Familien alles zu lernen, was das neue Familienmitglied angeht. Neben PEKiP und DELFI ist der sogenannte FABEL-Kurs eines der Angebote für Eltern, die ihr Baby mit Hilfe eines Eltern-Kind-Programms fördern möchten. Das FAmilienzentrierte Baby-ELtern-Konzept wurde 1997 von der Gesellschaft für Geburtsvorbereitung (GfG) in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) ins Leben gerufen und wird ausschließlich von speziell für das FABEL-Konzept geschulten Fachkräften angeboten. In kleinen Gruppen können Eltern ihr Baby genau beobachten, Fragen stellen und es nach den individuellen Anforderungen schon im wichtigen ersten Lebensjahr fördern. Mit Spielen, Reimen und Streicheltechniken werden das Rhythmusgefühl sowie die geistige und motorische Entwicklung Deines Kindes geschult und Dir und Deinem Partner werden wertvolle Tipps für die Erziehung und Betreuung gegeben.

FABEL Kurs: Glückliche Mamis und Babys
Beim FABEL-Kurs lernst Du in gemütlicher Atmosphäre alles Wissenswerte über die Entwicklung Deines Babys im ersten Jahr.

Was passiert im FABEL-Kurs?

Das Wichtigste bei einem FABEL-Treffen ist der lockere Umgangston und eine Atmosphäre, in der Babys und Eltern einfach sie selbst sein und sich frei entfalten können. Je nach Alter bewegen sich die Babys im Raum oder liegen auf gemütlichen Decken. Die Eltern bekommen Gelegenheit, ihre Kinder genau zu beobachten und den qualifizierten Kursleitern alle möglichen Fragen zu stellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um das Stillen, das Schlafverhalten, Tragehilfen oder andere Themen geht. Außerdem lernst Du im FABEL-Kurs Lieder, Reime und verschiedene Spiele, die Dein Baby von Anfang an fordern, ohne es zu überfordern. Gerade für frischgebackene Eltern, die ihr erstes Baby großziehen, ist eine solche Hilfe natürlich Gold wert, denn nicht nur Ihr beobachtet Euer Kind genau, sondern auch die geschulten FABEL-Leiter werfen ein Auge auf es und können Euch daher Tipps für den individuellen Umgang und die neue Situation als Familie mit Kind geben.

Dauer und Umfang des FABEL-Kurses

Du bist frischgebackene Mami und an einem FABEL-Kurs interessiert? Bestimmt gibt es bereits Angebote mit diesem Konzept in Deiner Nähe. Angebote für die Kurse findest Du übers Internet und bei Familienzentren, selbstständigen Pädagogen und an Volkshochschulen. Achte aber darauf, dass es sich um qualifizierte und speziell geschulte Fachkräfte von der Gesellschaft für Geburtsvorbereitung handelt, denn nur diese dürfen FABEL-Kurse anbieten. Ein solcher Kurs begleitet Dich und Dein Baby ab der zehnten Lebenswoche bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres und umfasst etwa acht bis zehn Treffen à 90 Minuten. Auch die Kosten für den Kurs, der Deine kleine Familie im ersten Lebensjahr unterstützend begleitet, sind mit 80 bis 100 Euro recht überschaubar, sodass dem familienzentrierten Baby-Eltern-Konzept für Dich und Deine Lieben nichts mehr im Wege steht.

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Was bringt der FABEL-Kurs für Dich und Dein Baby?

Im Zentrum der Grundgedanken dieses speziellen Konzeptes steht, dass jedes Kind es verdient, respektvoll und achtsam behandelt zu werden und so lernbegierig ist, dass es mit wenigen Anstößen viele Dinge selbst erlernen kann. Das FABEL-Kozept hilft Dir als Mami, die Entwicklung Deines Kindes nicht mit anderen Kindern in dem Alter oder anhand von Entwicklungstabellen in Büchern und im Internet zu beurteilen, sondern an seiner eigenen. Denn jedes Baby wächst, lernt und entwickelt sich in seinem eigenen Tempo. Darüber hinaus lernst Du nicht nur kindgerechte Spiele, Reime und Lieder kennen, sondern entwickelst die Fähigkeit, die Signale Deines Babys richtig zu deuten und so mit ihm zu kommunizieren. Außerdem bietet der FABEL-Kurs einen festen Termin, um die Zeit als Familie zu nutzen und zu genießen und sich in lockerer Atmosphäre mit anderen jungen Eltern auszutauschen.

FABEL, PEKiP und Co.: Wie viele Kurse sind zuviel?

Natürlich möchtest Du als Mami Dein Kind bestmöglich fördern und ihm dadurch den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft legen. Neben den FABEL-Kursen gibt es noch zahlreiche andere Eltern-Kind-Programme, die allesamt versprechen, Dein Baby und Dich zu unterstützen und die geistige und motorische Entwicklung Deines Kindes zu fördern. PEKiP, DELFI, FenKid und Elba verfolgen jedoch insgesamt ähnlich Ziele wie das FABEL-Konzept, sodass es völlig ausreicht, einen der Kurse zu wählen – je nachdem, bei welchem Du und Dein Baby Euch am besten aufgehoben fühlt. Doch auch Kurse mit anderen Inhalten wie Babyschwimmen, Baby-Yoga oder musikalische Früherziehung runden das Kursangebot für Eltern und ihre Kinder ab. Achte jedoch darauf, dass Du Dir und Deinem Baby nicht zu viel aufhalst. Nur, wenn Du die Kurse bequem in Deinen Alltag einbauen kannst, ohne gehetzt von einem Termin zum nächsten zu hetzen, habt Ihr beiden etwas von der Frühförderung.

Unter FABEL versteht man das FAmilienzentrierte Baby-ELtern-Konzept, das 1997 von der GfG in Zusammenarbeit mit der BzgA ins Leben gerufen wurde. Ziel dieser speziellen Kurse ist es, dass Eltern in einer gemütlichen Atmosphäre ihr Kind beobachten und es in seiner geistigen und körperlichen Entwicklung unterstützen. Darüber hinaus können sie dem geschulten Fachpersonal individuelle Fragen rund um die Betreuung des Babys im ersten Lebensjahr stellen.

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