Man denkt zwar, dass es doch noch lange hin ist bis Weihnachten, aber wir wissen auch alle: Es geht schneller als wir Weihnachtsmann sagen können. Und was darf in dieser Zeit auf gar keinen Fall fehlen? Klar, der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Leckereien essen, Glühwein trinken, der Weihnachtsmusik lauschen … Moment mal, – genau hier könnte es dieses Jahr ein Problem geben.
Müssen die Weihnachtsmärkte ohne Musik auskommen?
Die Klänge der Weihnachtszeit sind jedes Jahr aufs Neue so schön und gehören natürlich auf den Weihnachtsmarkt. Sie machen das Ganze oft erst so richtig rund. 2023 könnte die Musik allerdings wegfallen. Wie sollte es anders sein – es geht natürlich um die Kosten. Gefühlt wurde in diesem Jahr eh schon alles teurer und jetzt anscheinend auch noch die Musik. Denn die GEMA zieht ihre Preise so stark an, dass sie für einige Städte vielleicht nicht mehr tragbar sind. Laut eines Berichts von Netzpolitik haben einige Städte bereits jetzt extrem hohe GEMA-Rechnungen erhalten, die kaum zu bezahlen seien. Die Stadt Bayreuth soll beispielsweise für 2022 eine Rechnung erhalten, die 80-mal so hoch ist wie für 2019.
Um das Problem zu lösen, soll nun der Deutsche Städtetag helfen. Es sollen gemeinsam andere Wege gefunden werden, um das Musik-Debakel zu lösen, sodass Weihnachtsmärkte und andere Feste auch in Zukunft mit Beschallung stattfinden können. Bereits Anfang September sollen erste Lösungsvorschläge entworfen werden.
Das Weihnachtsfest wird wieder schneller da sein als gedacht – es ist doch jedes Jahr das Gleiche. Für alle Weihnachtsfans kann man nur hoffen, dass sich die GEMA und die Städte einigen können.
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