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Volkszählung

Zensus 2022: Diese hohe Strafe droht, wenn du die Auskunft verweigerst

Zensus 2022

Ab Mitte Mai werden bei einer groß angelegten Volkszählung verschiedene Daten aus der Bevölkerung in Deutschland erhoben. Bürgerinnen und Bürger werden stichprobenartig zu Themen wie Alter, Beziehungsstatus, Haushaltsgröße etc. befragt. Doch welche Strafe droht, wenn man die Auskunft verweigert?

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Was ist der Zensus 2022?

In diesen Tagen werden viele Menschen in ihrem Briefkasten eine Karte finden, die ihnen mitteilt, dass sie für die Teilnahme am Zensus 2022 ausgewählt wurden. Es handelt sich beim Zensus um „eine registergestützte Bevölkerungszählung, die durch eine Stichprobe ergänzt und mit einer Gebäude- und Wohnungszählung kombiniert wird." In der EU soll ein solcher Zensus seit 2011 alle zehn Jahre stattfinden, um genauere Daten zur Bevölkerungsstruktur in den Ländern zu erhalten. Wurde man auserwählt, so findet ein Interview zum vorab angekündigten Termin statt. Hier können zum Beispiel Fragen zum Alter, Beziehungsstatus, Einkommen, sowie zur Wohnsituation, Haushaltsgröße etc. gestellt werden. Verweigert man die Auskunft, kann es zu einer Strafe in Form eines Zwangsgelds kommen.

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Alle Infos zum Zensus und dem Zwangsgeld bekommst du im Video:

Ist der Zensus Pflicht?

Die Teilnahme am Zensus ist Pflicht, denn nach dem Zensusgesetz 2022 sind alle ausgewählten Personen auskunftspflichtig. Antwortet man nicht, so bekommt man zunächst eine Erinnerung und schließlich eine Mahnung. Generell ist die Bereitschaft in der Bevölkerung bei einer Volksbefragung teilzunehmen immer recht hoch, da die erhobenen Daten auch als Datenbasis für die Politik und somit für die Zukunft Deutschlands dienen.

Welche Strafe droht bei Auskunftsverweigerung?

Alle Auserwählten sollten beim Zensus die benötigte Auskünfte geben. Bei Verweigerung und Ignorieren der Mahnungen kann es sogar zu einer Strafe kommen. Mindestens 300 Euro beträgt die Strafe bei Auskunftsverweigerung. In der Vergangenheit war die Auskunftsbereitschaft aber immer sehr hoch, sodass solche Strafen kaum angewendet werden mussten.

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Bildquelle: IMAGO/Steinach

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