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Arbeiten in der Sonne

Workation auf den Kanaren: Was du vorab wissen musst

Workation Kanaren
© GettyImages/Andrii Marushchynets

Arbeiten, wo andere Urlaub machen – dieser Traum wird dank des Trends zur Workation auf den Kanarischen Inseln Realität. Die Möglichkeit, Job und Entspannung zu verbinden, lockt immer mehr Berufstätige auf die Inseln vor der Küste Nordafrikas. Wir zeigen, warum die Kanaren als perfektes Ziel für eine Workation gelten und wie sich Arbeit und Erholung harmonisch verbinden lassen.

Die Kanaren als Workation-Paradies

Die Kanarischen Inseln bieten nicht nur traumhafte Strände und angenehmes Klima, sondern auch eine Infrastruktur, die sich optimal für das Arbeiten im Ausland eignet. Zu den Kanaren zählen die sieben Inseln Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote, La Palma, La Gomera und El Hierro. Sie alle gehören zu Spanien und sind somit Teil von Europa. Mit guter Internetverbindung, modernen Coworking-Spaces und einer breiten Palette an Freizeitaktivitäten vereinen die Kanaren die besten Elemente für eine gelungene Workation. Work… was? Das Wort Workation vereint die Wörter „Work“ (Arbeiten) und „Vacation“ (Urlaub) und beschreibt damit einen zeitlich begrenzten Aufenthalt an einem anderen Ort als dem gewohnten Arbeitsort, um dort remote zu arbeiten. Und die Kanaren stehen dafür für viele Sonnenhungrige gerade im Winter hoch im Kurs. So bleibt nur noch die Qual der Wahl, welche der Inseln die richtige für die eigenen Bedürfnisse ist. Dabei kann dir dieser Test sicherlich helfen.

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Infrastruktur vor Ort

Je nachdem, welchen Job du hast, wirst du wahrscheinlich am PC arbeiten und WLAN benötigen. Die Infrastruktur auf den Inseln ist gut ausgebaut, sodass professionelles Arbeiten ohne Unterbrechungen möglich ist. Natürlich kannst du dir einfach ein Hotel oder eine Ferienwohnung mit guter Internetverbindung suchen, um dort zu arbeiten. Hier lohnt es sich, vorab beim Vermieter nachzufragen, welche Internetleitung verfügbar ist. Auch die Bewertungen ehemaliger Gäste geben oft Aufschluss darüber, ob das Internet in der Unterkunft verlässlich läuft. Eine gute Alternative: In den größeren Städten der Insel finden sich moderne Coworking-Spaces, die mit modernster Technologie ausgestattet sind und wo du zudem Gleichgesinnte triffst und direkt Anschluss hast. Hier erkundigst du dich am besten schon vor deinem Aufenthalt über die Nutzungsbedingungen und Preise.

Und natürlich wird während der Workation nicht nur gearbeitet! Nach Feierabend kannst du perfekt die Inseln erkunden. Die Temperaturen auf den Kanaren sind das ganze Jahr über angenehm warm, sogar im Januar und Februar sind es oft über 20 Grad. Das bietet gerade in den Wintermonaten einen klaren Vorteil gegenüber anderen Destinationen in Europa. Statt grauer Bürowände bieten die Inseln zudem eine bunte Naturkulisse – sei es der Teide-Nationalpark auf Teneriffa, die Dünen von Maspalomas auf Gran Canaria oder die bizarren Steinlandschaften auf Lanzarote. Diese natürlichen Schönheiten dienen als willkommene Abwechslung und Motivations-Booster während der Arbeit. Oder du besuchst eine Surfschule, machst nach Feierabend einen Sprachkurs oder genießt einfach den Sonnenuntergang bei einem Cocktail am Strand. Wer möglichst flexibel sein will, nimmt sich vor Ort einen Mietwagen, so lassen sich alle Orte problemlos erreichen. Aber auch Bus- sowie Taxinetz sind in den Ballungsgebieten gut ausgebaut.

Workation auf den Kanaren: Das solltest du beachten

Da die Kanarischen Inseln zu Europa zählen, ist eine Einreise hier als Europäer*in einfach und unproblematisch. Flüge gibt es von allen größeren Flughäfen und die Flugzeit beträgt ca. 4-5 Stunden. Auch das remote Arbeiten vor Ort ist kein Problem. Normalerweise kannst du bis zu 183 Tage im Jahr für eine Workation im europäischen Ausland arbeiten, ohne dort Steuern zahlen zu müssen. Dein Arbeitgeber sollte der Workation jedoch auf jeden Fall zustimmen und dir im besten Fall eine A1 Bescheinigung für die spanischen Behörden ausstellen. Kläre zudem vorher ab, dass du im Falle eines medizinischen Notfalls im Ausland abgesichert bist. Vielleicht benötigst du eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung.

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Zudem solltest du beachten, dass auf den Kanaren ein Zeitunterschied von einer Stunde zu Deutschland besteht. Das bedeutet also, dass du ggf. morgens früher aufstehen musst, um zur gewohnten Arbeitszeit zu starten. Auch bei Meetings und Terminen solltest du die Zeitverschiebung immer beachten. Dafür hast du dann aber auch eine Stunde früher Schluss und kannst den Feierabend noch richtig gut nutzen.

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Du hast nun Lust bekommen, auf die Kanaren zu reisen und dort vielleicht sogar zu arbeiten? Dann finde im Test heraus, welche der sieben Inseln am besten zu dir passt:

Welche Kanarische Insel passt zu dir? Mach den Test!

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