Du wolltest schon immer mal mit einem Privatjet fliegen? Bei vielen Promis gehört das fast schon zum Alltag wie bei uns Bahn fahren. Aber ist das wirklich nur etwas für die Oberschicht? Tatsächlich fliegen pro Monat sogar 70.000 Privatjets quer durch Europa. Wir verraten dir, was es kostet einen Privatjet zu mieten.
Wie miete ich einen Privatjet?
Einen Privatjet zu buchen nennt man auch einen Charterflug. Besonders bei Promis, Politikern und anderen Vermögenden ist diese Art des Reisens besonders beliebt. Doch warum?
Die Vorteile mit einem Privatjet zu fliegen:
- Flexible Flugzeiten
- Hoher Komfort und Service
- Größere Auswahl an Start- und Zielflughäfen
- Schnellere Sicherheitskontrolle
Wenn du auch schon immer einmal mit einem Privatjet fliegen wolltest, kannst du den Flug ganz einfach über diverse Anbieter buchen. Das Angebot ist wirklich riesig, daher empfiehlt es sich bei verschiedenen Anbietern eine Anfrage zu senden, um dann die Kosten miteinander zu vergleichen. Ein solches Erlebnis eignet sich besonders für die Flitterwochen, als Junggesell*innenabschied in einer Gruppe oder für andere einzigartige Tage, da es meist einiges kostet.
Was kostet es einen Privatjet zu mieten?
Bei den Kosten einen Privatjet zu mieten spielen oft viele Faktoren mit:
- Wie viele Personen fliegen mit?
- Welcher Service ist an Board gewünscht?
- Wie weit ist das Reiseziel entfernt?
- Wie viel Personal wird benötigt?
- Typ des Privatjets
Grob werden die Kosten aber in Flugstunden abgerechnet und pauschalisiert. Bei manchen Anbietern wird sogar nur in Flugstunden gerechnet, unabhängig von der Anzahl der Passagiere. Das ist natürlich besonders für Gruppen interessant, da man so den Preis aufteilen kann. Grob kostet eine Flugstunde zwischen 2.500€ und 4.000€ für kleinere Jets, bei mittel bis großen Jets muss man leicht mit 6.000€ bis 7.000€ rechnen. Puh ganz schön teuer...
Mit diesen Tipps gelingt dir ein günstiger Urlaub garantiert:
Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit, günstiger mit einem Privatjet zu fliegen: Leer-Flüge oder Empty-Leg-Flüge. Was ist das? Wenn man einen Privatjet bucht, wird dieser meist extra angeflogen und an dem jeweiligen Abflugs-Ort positioniert. Der Privatjet muss also auch erst mal hinfliegen. Dies sind sogenannte Leerflüge. In diese Leerflüge kann man jederzeit einsteigen, wenn sie in deine Reiseplanung passen. Es ist also ein wenig Glück notwendig. Die Kosten sinken bei einem solchen Flug um ca. 70% und sind daher wirklich bezahlbar. Über diese Seite kannst du dich jederzeit über Leerflüge und Empty-Leg-Flüge informieren. Am besten eignet sich diese Möglichkeit für spontane Reisen, wenn beispielsweise Urlaubstage übrig sind.
Was kostet ein Flug mit dem Semi-Privatjet?
Eine weitere Möglichkeit ist die Reise mit einem Semi-Privatjet. Hier gibt es einige Airlines, die Flüge mit kleinen, luxuriös ausgestatteten Fliegern anbieten. Hier hat man den Flieger zwar nicht für sich allein, zahlt dafür aber deutlich weniger. Ein Flug von München nach Ibiza kostet mit der Airline Travelcoup zum Beispiel „nur“ 988 Euro. Man spart sich hier allerdings die nervigen Wartezeiten am Flughafen, hat genügend Beinfreiheit im Flugzeug und noch dazu gratis Essen und Champagner. Noch günstiger funktioniert das Ganze auch hier mit dem Empty-Leg-Modell. Dann beginnen die Preise schon ab 149 Euro pro Flug.
Was kostet es einen Privatjet zu kaufen?
Die Preise, um einen Privatjet zu kaufen, hängen stark von dem jeweiligen Modell und der Größe ab. Den kleinsten Jet gibt es für ungefähr 2,9 Millionen Dollar zu kaufen. Das ist aber noch nichts verglichen mit großen Privatjets: Bei solchen kann man schnell mit bis zu 58 Millionen Dollar rechnen. Die wenigsten Leute besitzen aber einen Privatjet, sondern nutzen eher die Charterflüge, um von A nach B zu kommen.
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