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Positiv oder negativ?

Was bedeutet dominant? 6 typische Eigenschaften

Wir erklären dir, was der Begriff dominant genau bedeutet?
© Unsplash / Vladyslava Andriyenko

Dass jeder Mensch verschiedene Eigenschaften und ein eigenes Wesen hat, ist absolut positiv. Doch dadurch kann es natürlich auch immer mal wieder passieren, dass man aneinandergerät – einfach weil man mit der Art und Weise einer anderen Person nicht klarkommt. Vor allem sehr dominante Menschen ecken hier und da gerne mal an. Doch was bedeutet diese Charaktereigenschaft eigentlich genau? Wir erklären es dir.

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Was bedeutet es, dominant zu sein?

Der Begriff „dominant” kann sowohl positiv als auch negativ aufgefasst werden. Sieht man Ersteres, bedeutet das Wort so viel wie bestimmend oder entscheidungsfreudig. Wer den Begriff negativ konnotiert, würde ihn wahrscheinlich eher mit arrogant, überheblich oder einschüchternd beschreiben. Eine dominante Person hat gerne das Sagen und ist stets präsent in einem Raum oder einer Konversation.

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Es gibt zudem verschiedene Bereiche, in denen das Wort eine Bedeutung spielt. Zum Beispiel:

  • in der Wirtschaft (Unternehmen XY dominiert den Markt)
  • in der Biologie (hier handelt es sich um dominante Erbfaktoren)
  • in der Psychologie (es geht um die Charaktereigenschaft eines Menschen)

Typische Eigenschaften einer dominanten Person

Natürlich kann man Eigenschaften von Menschen niemals verallgemeinern. Dennoch ist es auffällig, dass diejenigen, die eine besonders dominante Seite aufweisen, oft auch noch andere Gemeinsamkeiten haben. Zu den typischsten Eigenschaften von dominanten Persönlichkeiten gehören außerdem noch:

  • Ehrgeiz
  • Zielstrebigkeit
  • Laut
  • Anmaßend
  • Ehrlich
  • Herrisch

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Wie geht man mit einem dominanten Menschen um?

Dominanz ist nicht partout etwas negatives – trotzdem können manche Menschen mit diesem Charakterzug nicht richtig umgehen. Sie fühlen sich schnell eingeschüchtert und bevormundet. Gerade dann gibt es allerdings einige Tricks, die dafür sorgen, dass du es in Zukunft besser schaffst, mit dieser Art von Mensch umzugehen.

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  • Zuerst solltest du dein Selbstvertrauen stärken. So festigst du deine innere Stärke und lässt dich nicht mehr so schnell von starken/dominanten Persönlichkeiten aus der Bahn bringen.
  • Lerne Grenzen zu setzen! Es ist vollkommen in Ordnung, wenn dir etwas zu viel wird oder du dich in bestimmten Situationen unwohl fühlst. Und genau das kannst und solltest du auch kommunizieren. Du musst dir auf keinen Fall alles gefallen lassen.
  • Versuche, manche Dinge einfach nicht zu ernst zu nehmen – bzw. zu persönlich zu nehmen. Dominante Menschen sind häufig auch sehr ehrlich und vergessen manchmal, dass es auch da Grenzen gibt.

Welcher Typ Mann passt zu dir?

Warum stehen Frauen auf dominante Männer?

Tatsächlich ist es kein seltenes Phänomen, dass viele Frauen auf dominante Männer stehen und von ihnen fasziniert sind. Doch was steckt dahinter? Psychologin Dr. Gilda Giebel erklärt, es gebe zwei Arten von Frauen, die sich vom dominanten Mann angezogen fühlen:

  1. Diejenigen, die selbst eher zurückhaltend sind und so Schutz bei ihrem Partner suchen
  2. Und diejenigen, die schnell gelangweilt sind und sich von einem dominanten Mann eine Art Abenteuer erhoffen.

Doch wie so oft kommt es auch hier auf die richtige Balance an. Zum einen wird der Mann als Versorger gesehen, der sich auch beruflich gut durchsetzen kann und alles im Griff hat. Zum anderen ist es aber auch wichtig, dass er versteht, wann es angemessen ist, sich etwas zurückzunehmen – nämlich im Familienkreis (sofern man eine Familie mit ihm plant) und auch in der Partnerschaft. Denn auch dominante Persönlichkeiten müssen verstehen, dass eine Beziehung immer auf Augenhöhe stattfinden sollte.

Wie schätzt du dich selbst ein? Kannst du gut mit dominanten Persönlichkeiten umgehen? Wäre ein dominanter Partner oder eine dominante Partnerin etwas für dich? Gerade in der Liebe kann diese Eigenschaft manchmal zu Streitigkeiten führen: Aber die Liebe an sich ist ja eh schon so ein Thema für sich:

Liebe – alles nur Humbug? Das sagt die Wissenschaft Abonniere uns
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