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Das siebte Chakra

Warum dein Kronenchakra der Schlüssel zur spirituellen Erleuchtung und innerem Frieden ist

Kronenchakra
© iStock / kieferpix

Wenn du uns ein wenig verfolgst und du dich wie wir für spirituelle Themen interessierst, dürfte dir der Begriff „Chakren“ ja sicherlich schon einmal begegnet sein. Diese sind laut der traditionellen indischen Heilkunde Energiezentren in unserem Körper, von denen jeder Mensch sieben besitzt. Das siebte dieser Hauptchakren ist das Kronenchakra, das das Menschliche mit dem Göttlichen verbindet. Du kannst dir dieses quasi wie den Schlüssel zu deinem höheren Selbst, also deinem Bewusstsein vorstellen. Doch was passiert, wenn das siebte Chakra aus der Balance gerät? Hier erfährst du alles über die Bedeutung und wie man das Kronenchakra öffnen kann, sobald es blockiert ist.

Was macht das Kronenchakra und wo sitzt es?

Das Kronenchakra, auch Scheitelchakra oder Sahasrara, ist das siebte Hauptchakra und befindet sich – der Name mag es vermuten lassen – über deinem Scheitel und damit außerhalb des materiellen Körpers. Das unterscheidet das Kronenchakra, was im Sanskrit übrigens so viel wie das „Tausendfache“ bedeutet, auch von den anderen Chakren. Deshalb auch der Name Kronenchakra, weil es sich dort befindet, wo man eine Krone aufsetzen würde. Als Farbe wird dem siebten Chakra meistens Violett oder Weiß (was fast schon ins Durchsichtige geht) zugeordnet. Und vor allem ersteres macht Sinn: Denn Violett hat als Farbe nicht nur die kürzeste Wellenlänge im sichtbaren Spektrum, sondern auch die höchste Energie aller sichtbaren Farben, was sie unglaublich spirituell macht. Und genau dafür steht ja auch das Kronenchakra.

Kronenchakra
© iStock / Lyudmila Chetvertnykh

Dieses ist nämlich nach oben hin geöffnet, wodurch es dich in deinem Dasein als Mensch mit etwas viel Größerem, dem Göttlichen (also einer höheren Dimension), verbindet. Dadurch wird es dir nicht nur möglich, universelle Weisheit zu erlangen, sondern auch die höchste Form der Erleuchtung. Doch um das besser verstehen zu können, macht es Sinn, sich anzuschauen, was es für dich bedeutet, wenn dein Kronenchakra im Einklang ist.

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Woran erkennt man ein geöffnetes Kronenchakra?

Wenn dein Kronenchakra geöffnet ist, erkennst du das daran, dass du dich mit dem Universum und deinem höheren Selbst verbunden fühlst. Diese Verbindung führt zu einem erweiterten Bewusstseinszustand, der über die Grenzen der rein physischen Welt hinausgeht. Heißt: Das Kronenchakra hilft dabei, Dinge außerhalb deines Verstandes zu verstehen. Du bekommst ein Gefühl der Klarheit, durch das du die Welt aus einer neuen Perspektive sehen kannst. In diesem Zustand hast du also Zugang zu spiritueller Einsicht und erlebst ein Gefühl der Einheit mit allem Sein und eine tiefe Verbundenheit mit dem Kosmos. Es ist wie ein Zustand der Erleuchtung.

Was passiert, wenn das Kronenchakra blockiert ist?

Natürlich kann es auch passieren, dass dein Sahasrara nicht ganz im Einklang ist. Ein blockiertes Kronenchakra kann zum Beispiel durch anhaltenden Stress, einen hektischen Lebensstil oder aber auch durch ungelöste Traumata aus der Vergangenheit und tief verwurzelte Glaubenssätze verursacht werden. Wenn du also zum Beispiel Dinge aus deiner Kindheit einfach nicht loslassen kannst und diese dich wie einen Stein runterziehen, kann das auch dein Kronenchakra beeinflussen. Genauso wie emotionale Blockaden zum Beispiel, durch die die Energie nicht richtig fließen kann. Und das kann sich nicht nur auf deinen mentalen Zustand auswirken, sondern auch körperliche Beschwerden nach sich ziehen, von denen wir hier mal ein paar aufgelistet haben:

Psychische Auswirkungen eines blockierten Kronenchakras

  • Gefühl von Entwurzelung
  • Einsamkeit
  • Orientierungslosigkeit
  • Fehlender Lebenssinn
  • Depressionen
  • Verwirrung
  • Spirituelle Unverbundenheit und Trostlosigkeit
  • Sinnlosigkeit
  • Richtungslosigkeit
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Du brauchst kurz einen Überblick, was die sieben Chakren eigentlich bedeuten? Im Video erklären wir es dir:

Alle 7 Chakren erklärt - Die mystischen Dimensionen unseres Körpers Abonniere uns
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Körperliche Auswirkungen eines blockierten Kronenchakras

  • Chronische Müdigkeit und Erschöpfung
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • neurologische und endokrine Beschwerden
  • Multiple Sklerose
  • Lähmungserscheinungen

Unterschied zwischen einem defizitären und überaktiven Kronenchakra

Wenn man von einem Ungleichgewicht im Kronenchakra spricht, macht es Sinn, eine Unterscheidung zwischen einem defizitären und überaktiven Kronenchakra zu machen. Was genau das bedeutet, liest du hier:

Defizitäres Kronenchakra

Du bist ständig müde und antriebslos? Und in melancholische Gedanken driftest du auch ständig ab? Dann kann es sehr gut sein, dass du ein defizitäres Kronenchakra hast, bei dem nicht genug Energie nach innen fließt. Wenn das der Fall ist, kann es schnell dazu kommen, dass du dich depressiv und irgendwie von der Welt und anderen Menschen abgeschnitten und entfremdet fühlst. Du fühlst dich emotional leer und es fällt dir schwer, eine Verbindung zu höheren spirituellen Aspekten zu finden – und damit auch zum Sinn des Lebens.

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Überaktives Kronenchakra

Ein überaktives Kronenchakra hingegen kann dazu führen, dass du dich übermäßig mit spirituellen Themen beschäftigst und so mehr und mehr den Bezug zur Realität und deinen Pflichten im Alltag verlierst. Auch Egoismus, Überheblichkeit und Geiz werden gerne mal mit einem überaktiven Kronenchakra in Verbindung gebracht, weil du dich mit deinen spirituellen Einsichten überlegen fühlst.

Kronenchakra öffnen: So klappt es

Wenn du merkst, dass dein Kronenchakra blockiert ist, kannst du natürlich etwas dagegen unternehmen. Allerdings braucht es Zeit und Energie, Blockaden zu lösen, die eigene Spiritualität zu entdecken und diese mehr in den Alltag zu integrieren. Hier sind ein paar hilfreiche Tipps:

Kronenchakra-Meditation

Eine bewährte Lösung, um daran zu arbeiten, dein Kronenchakra zu öffnen und zu aktivieren, sind Meditationen. Jedoch kommt es hier darauf an, konsequent daran zu arbeiten. Heißt: Einmal kurz meditieren und dann soll Sahasrara geöffnet sein, funktioniert nicht. Du musst also regelmäßig dranbleiben. Doch das Gute ist ja, dass es zahlreiche Meditationen gibt, durch die du dich durchprobieren kannst. Fang zum Beispiel mit dieser hier an.

Öffne dich der spirituellen Praxis für dein Kronenchakra

Und lasse diese in dein Leben einziehen – und zwar so, wie das für dich am besten funktioniert. Ob nun durch die gerade schon angesprochenen Meditationen, durch Yoga oder auch mit gezielten Gebeten oder Mantras (das „Om“ ist übrigens das Mantra des Kronenchakras). Schaue einfach, wie es für dich am leichtesten ist, spirituelle Routinen in deinen Alltag einzubauen, um so an deinem blockierten Kronenchakra zu arbeiten.

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Edelsteine für dein Kronenchakra

Unterstützend können bestimmte Edelsteine dabei helfen, dein siebtes Chakra zu öffnen. Hierbei sollen unter anderem Selenit, Labradorit, Amethyst und Diamanten gut funktionieren. Probiere es zum Beispiel doch mal mit diesem Selenit Tropfenanhänger:

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Achte für dein Kronenchakra auf die richtige Ernährung

Dass Fast Food, Zucker und Co. ganz generell nicht gut für unsere Gesundheit sind, steht außer Frage. Und ja, auch bei einem blockierten Kronenchakra sind all die leckeren Versuchungen Gift. Versuche stattdessen auf frisches Obst und Gemüse zu setzen, trinke viel Wasser und versuche Zucker irgendwie zu ersetzen, zum Beispiel mit Datteln. Auch Saftkuren können dabei helfen, dein Kronenchakra zu aktivieren.

Verbringe Zeit in der Natur

Lass dein Handy einfach mal zu Hause und verbringe Zeit in der Natur. Mache zum Beispiel einen langen Spaziergang draußen und versuche so deine Verbindung zu deinem Selbst und dem Universum wieder herzustellen.

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Und wenn wir schon über die Reise zu deinem höheren Selbst sprechen. Was du generell im Alltag für deine Psyche machen kannst, liest du hier:

16 Dinge, die du jeden Tag für deine Psyche tun kannst

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