Pampasgras ist weiterhin DER Trend für Garten und Balkon – kein Wunder, die fluffigen Wedel sind total Instagram-tauglich! Aber aufgepasst: Beim Frühjahrsschnitt kannst du einiges falsch machen. Damit dein grüner Influencer nicht zum Pflegefall wird, haben wir die größten No-Gos für dich zusammengefasst.
Fehler 1: Der falsche Zeitpunkt
Der Winter ist vorbei und du willst endlich deinen Balkon oder Garten auf Vordermann bringen? We feel you! Aber beim Pampasgras musst du dich noch etwas gedulden. Die trockenen Halme sind der perfekte Schutzmantel für deine Pflanze. Warte lieber bis Ende März oder April, wenn die Fröste durch sind. Bis dahin kannst du dich noch an den vertrockneten Püscheln erfreuen.
Fehler 2: Du schneidest zu tief
Ups, das kennen wir alle – einmal nicht aufgepasst und schon ist zu viel ab! Beim Pampasgras kann das allerdings richtig nach hinten losgehen. Schneidest du zu tief, verletzt du das Wachstumszentrum. Der Profi-Tipp: Lass etwa 20 Zentimeter stehen. Das sieht vielleicht erstmal komisch aus, ist aber genau richtig für einen kräftigen Neustart.
Fehler 3: Ungeeignetes Werkzeug
Mal ehrlich: Wann hast du deine Gartenschere zuletzt geschärft? Mit stumpfem Werkzeug machst du deinem Pampasgras das Leben unnötig schwer. Die ausgefransten Schnittflächen sind nämlich ein Paradies für Pilze und Fäulnis. Also, gönn dir (und deiner Pflanze) scharfe, saubere Werkzeuge – dein grüner Liebling wird es dir mit gesundem Wachstum danken.
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Fehler 4: Falsche Nachsorge
Nach getaner Arbeit lockt die Terrasse und das kühle Getränk. Aber Moment mal – was ist mit dem Schnittgut? Das solltest du nicht einfach um die Pflanze herum liegen lassen. Sonst gibt's nämlich Ärger mit Fäulnis und Krankheiten. Also, noch kurz aufräumen und dann hast du dir deine Pause wirklich verdient!
Wichtig: Nach dem Schnitt heißt es erstmal: Weniger ist mehr! Dein Pampasgras braucht keine Extraportion Wasser oder Dünger. Gib ihm etwa zwei Wochen Zeit zum Durchatmen. Danach kannst du wieder normal weiterpflegen.