Auch unter den Hunden gibt es einige sehr zurückhaltende Rassen, die sich lieber im Hintergrund halten. Mit solchen Vierbeinern musst du zunächst vorsichtig umgehen, da ungewohnte Situationen, zu viel Hektik oder auch andere Artgenossen oder Menschen sie nervös machen können. Ein gutes Training und eine frühzeitige Sozialisierung können einem schüchternen Hund jedoch dabei helfen, offener zu werden.
In unserer Bilderstrecke zeigen wir dir die Rassen, die als besonders schüchtern gelten.
#1 Chihuahua
Der Chihuahua ist als kleinster Hund der Welt zugleich auch einer der schüchternen Vierbeiner. Aufgrund seiner Kleinwüchsigkeit machen ihn größere Hunde oft nervös. Dementsprechend zeigt das Energiebündel insbesondere Fremden gegenüber oft Misstrauen und verhält sich eher zurückhaltend. Hingegen ist ein Chihuahua seinen Besitzer*innen gegenüber äußerst anhänglich, fürsorglich und loyal eingestellt.
#2 Shih Tzu
Der für sein flauschiges Fell und sein niedliches Aussehen bekannte Shih Tzu begegnet anderen Artgenossen und fremden Menschen zunächst zurückhaltend. Seine Schüchternheit kommt von der Angst vor unbekannten Situationen, die den kleinen Vierbeiner zunächst nervös werden lassen. Eine frühzeitige Sozialisierung kann der Fellnase dabei helfen, selbstbewusster und freundlicher aufzutreten.
#3 Dalmatiner
Die berühmten, gepunkteten Dalmatiner haben ein äußerst elegantes Erscheinungsbild, hinter dem man nicht unbedingt ein sensibles Wesen vermuten würde. Doch der äußere Eindruck täuscht: Die Fellnasen reagieren auf laute Geräusche und ungewohnte Situationen mit Fremden zurückhaltend. Dementsprechend solltest du beim Dalmatiner auf eine gute und konsequente Erziehung achten, damit er im Umgang mit anderen Artgenossen und Menschen ein wenig offener wird.
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#4 Deutsche Dogge
Der sanfte Riese mag furchteinflößend aussehen, ist aber in Wahrheit unglaublich schüchtern. Aufgrund ihres ruhigen Gemüts zieht es die Deutsche Dogge vor, Menschen und anderen Vierbeinern mitunter aus dem Weg zu gehen. Kommt es doch einmal zu Begegnungen, so wird diese Rasse zunächst im Hintergrund bleiben. Sie braucht Zeit, bis sie auftaut und aus sich herausgeht.
#5 Basset Hound
Der Basset Hound gehört zu den genügsamsten Vierbeinern schlechthin. Mit seinem eigenständigen Wesen gibt er sich damit zufrieden, stundenlang auf der Couch zu dösen und schnüffelt von Zeit zu Zeit ein wenig herum. Charakterlich kommt der Fährtenhund daher eher mit Artgenossen und Menschen klar, die ebenso zurückhaltend sind und einen ruhigen Lebensstil bevorzugen. Bei hektischen Menschen und Trubel verzieht sich der schüchterne Basset daher ganz schnell.
#6 Chow-Chow
Ein Chow-Chow wirkt mit seinem flauschigen Fell auf Fremde oft niedlich. Dennoch möchte diese Fellnase von von ihr unbekannten Menschen nicht gestreichelt werden. Dem kleinen Vierbeiner ist dies unangenehm, da er schüchtern ist und viel Zeit braucht, ehe er sich an neue Menschen gewöhnt. Hat diese Rasse ihre Schüchternheit erst einmal abgelegt, dann ist sie loyal, treu und wachsam.
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