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Unreflektierte Menschen: So erkennst du sie sofort!

unreflektierte Menschen

Es gibt die Sorte Menschen, die völlig mit sich im Reinen sind und meist eine positive Stimmung verbreiten. Und dann gibt es andere, die Drama förmlich anzuziehen scheinen und Kritik aus dem eigenen Umfeld an sich abperlen lassen. Wir zeigen dir, wie du diese unreflektierten Menschen anhand drei typischer Eigenschaften erkennst und es selbst vermeidest, einer von ihnen zu werden.

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Unreflektiert: Was bedeutet das?

Wer sich selbst reflektieren kann, weiß, was die eigenen Interessen, Wünsche und Bedürfnisse sind. Neben den Stärken können auch die eigenen Schwächen ehrlich festgestellt werden. Wer dies nicht kann, gehört zu den unreflektierten Menschen – zu denen wir uns alle übrigens einmal zählen konnten, denn wirkliche Selbstreflexion nimmt meist erst im Teenageralter ihren Anfang. Dabei sollte beachtet werden, dass Selbstreflexion kein einmaliger Prozess ist, der etwa durch ein paar Therapiesitzungen oder Achtsamkeitsübungen abgeschlossen ist. Vielmehr handelt es sich dabei um einen lebenslangen Vorgang. Wer also einmal in jüngeren Jahren ein unreflektierter Mensch gewesen ist, kann sich im Alter immer noch zu einem reflektierten entwickeln.

Daran erkennst du unreflektierte Menschen

Unreflektiertheit nimmt bei den meisten Menschen mit zunehmenden Alter ab – aber nicht immer. Menschen mit mangelnder Selbstreflexion gibt es in jeder Schicht und Altersgruppe. An den folgenden drei Anzeichen machen sie sich im Job, auf Dates oder im Freundeskreis schnell bemerkbar.

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#1 Ständige Opferrolle

Jeder kann Opfer von Ungleichbehandlung oder falscher Kritik werden. Sieht sich eine Person jedoch ständig als Opfer und sucht nie die Schuld bei sich selbst, spricht das für ein sehr unreflektiertes Verhalten. Wer zum Beispiel – egal in welchem Job – immer das Gefühl hat, gemobbt zu werden und dafür allein die fiesen Kolleg*innen verantwortlich macht, hat selbst nie reflektiert, woran das liegen könnte. Stattdessen sind unreflektierte Menschen ständig davon überzeugt, Opfer ihres Umfelds zu sein und haben daher häufig auch eine „Ich gegen den Rest der Welt“-Mentalität.

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#2 Keine Bedürfnisse, keine eigene Meinung

Mangelnde Selbstreflexion zeigt sich nicht immer anhand von Kritik-Resistenz. Manchmal sind es auch ganz unscheinbare Personen, die offensichtlich nur wenig Zeit in die Introspektive investiert haben. Lernst du zum Beispiel bei einem Date jemanden kennen, der Fragen nach grundlegenden Lebensvorstellungen, politischen Ansichten oder Interessen nicht beantworten kann, könnte es sich dabei um einen unreflektierten Menschen handeln. Meist finden diese derartige Fragen unangenehm und machen den Anschein, als hätten sie sich noch die darüber Gedanken gemacht. Andere versuchen, ihre Unreflektiertheit zu verstecken, indem sie ihre Meinungen und Bedürfnisse immer an die Person anpassen, mit der sie sich gerade umgeben. Kennst du also jemanden, dessen Meinung sich ständig verändert, so könnte dies an mangelnder Selbstreflexion liegen: Da der- oder diejenige sich nicht über die eigenen Vorlieben bewusst ist, werden die anderer übernommen.

#3 Erfolge werden nur sich selbst zugeschrieben

Eigenlob ist völlig berechtigt, wenn du mit eigener Leistung etwas erreicht hast. Wer jedoch ständig darauf pocht, alles in seinem Leben allein durch eigenes Können geschafft zu haben, dem mangelt es an Selbstreflexion. In fast allen Fällen spielen auch Glück sowie soziale und finanzielle Voraussetzungen eine Rolle. So macht etwa eine Influencerin, die ihren finanziellen Erfolg ausschließlich auf ihren Fleiß zurückführt und andere, weniger erfolgreiche Content Creator belehrt, einen sehr unreflektierten Eindruck. Wenig Bescheidenheit und Demut sind daher fast immer ein Zeichen mangelnder Selbstreflexion.

So wirst du kein unreflektierter Mensch

Sich selbst reflektieren zu können ist eine wichtige Voraussetzung für harmonische soziale Beziehungen. Doch sich mal eben selbst zu reflektieren ist gar nicht so einfach, vor allem, wenn man einen stressigen Alltag hat und nicht weiß, wo man anfangen soll. Manche Personen können problemlos in ruhigen Momenten über die eigene aktuelle Lage und Sorgen reflektieren, andere benötigen Unterstützung. Ein Weg, um sich intensiv selbst zu reflektieren, kann eine Psychotherapie sein. Wer diese Hürde nicht nehmen kann oder will, kann sich aber auch mit Fragen zu Selbstreflexion besser kennenlernen.

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Bildquelle: Unsplash/Noah Buscher

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