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Ihhh!

Na, gute Nacht! 7 unangenehme Dinge, die zeigen, dass du gut schläfst

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Guter Schlaf ist wichtig – wer das bestreitet, kann nur ein Vampir sein! Nach jeder erholsamen Nacht fühlen wir uns wie neugeboren und starten super in den neuen Tag. In den 7-8 Stunden (so lang sollte man idealerweise schlafen) träumen wir nicht nur die außergewöhnlichsten Dinge, sondern machen im Schlaf auch unbewusst einige sehr merkwürdige und mitunter auch eklige Dinge. Doch genau die zeigen uns am Morgen, dass wir verdammt gut geschlafen haben.

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Diese 7 ekligen Dinge stehen für einen guten Schlaf!

#1 Augenrollen

Was wir sonst immer dann machen, wenn uns Leute oder Dinge tierisch auf die Nerven gehen, machen wir im Schlaf ganz unbewusst. Verantwortlich ist dabei das REM – der Bereich des Rapid Eye Movement. Das tritt in unserer Tiefschlafphase auf und sieht, falls dein Partner oder jemand anders es nachts bemerken sollte, erstmal ein wenig befremdlich und ja, wie aus einem Horrorfilm aus. Deine Augen zucken und rollen sich nach oben. Dieses Phänomen kannst du auch manchmal bei deinen Haustieren beobachten. Wenn sie im Tiefschlaf sind und etwas träumen, sieht es auch ab und an so aus.

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Im Klartext: Auch, wenn es eklig aussieht, dein Körper ruht sich gut aus und du träumst vermutlich sogar etwas Schönes.

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#2 Keine Muskeln mehr

Wo wir gerade bei REM-Schlaf und Träumen sind: Wenn du in der Tiefschlafphase bist, dann träumst du manchmal die verrücktesten Sachen, oder? Das ist alles ganz schön aufregend und fordert auch dein Gehirn heraus. Irgendwer muss dir ja schließlich diese fremden Welten zeigen! Damit sich dein Körper ausruhen kann, dein Gehirn aber trotzdem optimal arbeiten kann, wir die Arbeit deiner Muskeln auf ein Minimum heruntergeschraubt. Wadenmuskel, Trizeps – kannst im Schlaf erstmal vergessen. Das sorgt auch für einen ziemlich unangenehmen und merkwürdigen Anblick, falls dich dabei jemand sehen sollte. Beine und Arme können weit ausgestreckt oder ganz komisch ineinander verkeilt sein, wie bei einer Gliederpuppe.

#3 Schlaf in den Augen

Etwas, das viele am Morgen an sich etwas eklig finden, sind die kleinen, Krustenkörner an den Augen. Schnell mit den Fingern darüber gegangen, sind die Körnchen weg. Woher kommen die und was hat das mit gutem Schlaf zu tun? Theoretisch könntest du auch tagsüber Schlafsand in den Augen bekommen, vorausgesetzt du blinzelst nicht. Denn diese Körner sind allein die Augenflüssigkeit, die permanent produziert wird. Der Grund dafür ist das „Ausspülen“ von Staubkörnern oder anderen Dingen, die deine Augen stören könnten. Mit einem Blinzeln sorgen wir dafür, dass sich die Flüssigkeit nicht sammelt, doch nachts tun wir das nicht. Deshalb: Wenn unser Körper ganz entspannt schläft und gut weiterarbeitet, findest du morgens häufig Schlafsand in den Augen. Etwas eklig, aber sinnvoll!

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#4 Pupsen hier, pupsen da

Ja, wir sprechen nicht gerne darüber. Und wenn es mal passiert, dann ist es uns furchtbar peinlich. Doch da uns gerade im Schlaf ja niemand sieht: Einfach mal alles rauslassen. Na ja, ganz so übertrieben ist es nicht, aber Magen und Darm arbeiten auch in der Nacht, wenn auch in abgeschwächter Form. Deshalb solltet ihr auch nicht direkt vor dem Schlafen etwas essen, denn sonst arbeitet die Magen-Darm-Region mehr und euer Körper kann sich nicht gut erholen. Wer aber nachts viel pupst, der hat einfach nur einen gut funktionierenden Darm. Denn die Mikroben des Darms können nur so Nährstoffe bekommen. Die Luft muss aber natürlich dennoch irgendwann raus.

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#5 Erregung

Vor allem bei Männern ist es morgens kaum zu übersehen, wie erregt sie im Schlaf waren. Doch, Halt: Sie haben nicht immer gleich schöne Sex-Träume gehabt! Denn in der oben genannten REM-Phase, muss das Gehirn viele verschiedene neuronale Aktivitäten kontrollieren. Das geschieht nur, damit der Körper nicht in einen komatösen Zustand fällt. Manche dieser Aktivitäten stimulieren dann aber genau die Regionen, die uns am Morgen dann wieder mal ein wenig belustigen. Ziemlich merkwürdig, aber ist ein Grund mehr, ihn morgens nicht mit der Frage zu bombardieren, von welcher Person er denn geträumt haben muss!

#6 Die Haut fällt ab

Das klingt schlimmer als es ist. Eklig ist es aber auf jeden Fall! Unter Kissen und Bettdecke geht es uns immer am besten. Eingehüllt in schöne Träume und kuschelige Wärme schweben wir hier oft auf Wolke 7. Dabei solltest du aber eines wissen (Vorsicht, es kann die Liebe zu deinem Bett zerstören!): Unsere Kissen sind schön schwer und dennoch weich. Nun, einen Teil des Gewichts verdankt unsere Kopfunterlage Wanzen, Milben, deren Kot und dann noch abgestorbenen Hautschüppchen von uns. Diese Kombination ist WAHNSINNIG eklig, aber zumindest das mit den abgestorbenen Hautschuppen ist ein gutes Zeichen, denn das ist ein einfacher Heilungsprozess des Körpers.

Was hilft: Regelmäßig, am besten einmal pro Woche, die Bettwäsche wechseln.

#7 Dunkler Urin

Nicht nur die Funktion der Muskeln wird nachts heruntergefahren, auch Organe erledigen nur ihr Mindestmaß an Arbeit. So geht es auch den Nieren, die nachts deutlich weniger Urin produzieren, der sich jedoch die ganze Nacht über in deiner Harnblase ansammelt. Dadurch riecht der Urin am Morgen nicht nur strenger – er sieht auch sehr dunkel aus. Daran erkennst du, dass dein Körper fähig ist, die einzelnen Organe nachts auch mal „ausruhen“ zu lassen.

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Extra Tipp: Wer gut schlafen möchte, sollte sich unbedingt eine passende Matratze besorgen, denn sonst gibt es schnell Rückenschmerzen.

Du schläfst nicht so gut? Dann bekommst du vielleicht nicht genügend Schlaf! Das Quiz zeigt dir, wie viel Schlaf du benötigst.

Lerche oder Eule: Welcher Schlaftyp bist du?

Bildquelle: imago-images/Cavan Images, Westend61

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