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Ursachen & Tipps

Schlafparalyse: Gefangen im eigenen Körper!

Schlafparalyse: Gefangen im eigenen Körper

Die meisten dürften sich wohl drauf freuen, sich abends ins Bett zu legen und ins Land der Träume zu verschwinden. Wenn du allerdings an Schlafparalysen leidest, kann das ganz schnell ganz anders aussehen. Denn dieses Erlebnis kann äußerst gruselig sein. Hast du schon mal davon gehört oder es selbst erlebt? Oder hast du vielleicht einen Horrorfilm gesehen, in dem es um Schlaflähmungen ging? Gut möglich, denn davon gibt es einige.

Aber was steckt genau dahinter? Warum haben wir Schlafparalysen und was können wir dagegen tun? Diesen Fragen wollen wir nun auf den Grund gehen.

Was ist eine Schlafparalyse oder -lähmung?

Im Grunde genommen ist eine Schlaflähmung so zu beschreiben: Der Körper schläft, der Geist ist wach. Heißt also, dass man eigentlich bei Bewusstsein ist, sich bis auf die Augen aber nichts bewegen lässt. Der Körper ist wie gelähmt oder paralysiert. Und genau dieses Gefühl kann wahnsinnig angsteinflößend sein. Während man also geistig anwesend ist, ist der Körper taub. Diese Muskelschwäche wird als Schlaflähmung oder -paralyse bezeichnet. Bei einigen Menschen treten sogar noch weitere Begleiterscheinungen auf, welche den Grusel der Gesamtsituation noch weiter verstärken.

In einigen Fällen kommt es zu:

  • dem Gefühl, dass eine Person mit im Zimmer ist. Diese kann unter anderem als Bedrohung wahrgenommen werden. Die meisten Menschen berichten von einer schwarzen Gestalt.
  • dem Gefühl von Hilflosigkeit und Angst. Manche erleiden in der Paralyse sogar eine Panikattacke.
  • dem Gefühl, als würde man keine Luft mehr bekommen und ersticken – ohne etwas dagegen tun zu können.
  • dem Gefühl, dass jemand einen berührt. Oft berichten Betroffene auch davon, dass sie eine schwere Last auf ihrer Brust spüren.
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Abgesehen davon, dass die Lähmung als bedrohlich wahrgenommen werden kann, gilt sie nicht als gefährlich. Normalerweise tritt sie auf, wenn man aus dem Tiefschlaf, das heißt dem REM-Schlaf, aufwacht. Bei den meisten dauert eine Schlafparalyse nicht allzu lange. Meist nur einige Sekunden oder Minuten. Dennoch gibt es Betroffene, die davon berichten, dass sie über mehrere Stunden hinweg gelähmt waren.

Hast du generell Probleme mit dem Schlafen und es fällt dir schwer, überhaupt abzuschalten? Diese Tipps können dir dabei helfen:

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Schlafparalyse: Was sind die Ursachen?

Schlafparalysen können auftreten, wenn man grundsätzlich unter einer Schlafkrankheit, der sogenannten Narkolepsie leidet. Ist das nicht der Fall, kann eine Paralyse unterschiedliche Auslöser haben. Vor allem Stress kann einer dieser Faktoren sein. Aber auch ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus, zum Beispiel bedingt durch Schichtarbeit oder Jetlag, kann zu einer Schlaflähmung führen. Außerdem begünstigen Alkohol und Drogen sowie andere Medikamente das Phänomen der Schlafparalyse.

Was kann ich bei einer Schlafparalyse tun?

Es gibt einige Dinge, mit denen man einer Schlaflähmung entgegenwirken kann. Sie tritt zum Beispiel besonders häufig auf, wenn der oder die Betroffene in Rückenlage schläft. Du kannst dir also angewöhnen, eher auf dem Bauch oder der Seite zu schlafen. Außerdem gibt es einige Tricks, die man im Moment der Paralyse anwenden kann – denn der Geist ist ja wach.

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  1. Fange an, dich auf ein bestimmtes Körperteil zu konzentrieren. Das kann beispielsweise der kleine Finger sein. Versuch, ihn so lange zu bewegen, bis es dir gelingt. Denn sobald du auch nur einen kleinen Teil deines Körpers bewegst, ist die Lähmung durchbrochen.
  2. Die Augen können ebenfalls der Schlüssel zurück in den Wachzustand sein. Schau bewusst in alle Richtungen. Die bewussten, durchgehenden Bewegungen können dafür sorgen, dass die Lähmung stoppt.
  3. Mach dir, vor allem wenn du Angst bekommst, bewusst, dass es sich um eine Paralyse handelt. Auch wenn es nicht einfach ist, solltest du ruhig atmen und am besten jeden Atemzug zählen. Das kann dich beruhigen.
  4. Achte auf einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus. Versuch also immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen.
  5. Da Stress Auslöser einer Schlafparalyse sein kann, kannst du vor dem ins Bett gehen, zum Beispiel meditieren. So kommst du besser zur Ruhe und entspannst dich.

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Bildquelle: Unsplash / Annie Spratt

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