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Neue Lösung!

Rewe, Aldi und Co.: So sollen Einkaufswagen bald entsperrt werden!

Einkaufswagen sollen per App entsperrt werden

Der Einkauf im Supermarkt beginnt fast immer mit dem Entsperren des Einkaufwagens. Vor allem zur aktuellen Zeit kommt man kaum noch drum herum, einen Wagen zu nutzen. Blöd nur, wenn man gerade keinen Chip oder eine Geldmünze zur Hand hat. Genau für dieses Problem könnte es bald eine Lösung geben!

Schon lange funktioniert der Einkauf mit Wagen per Pfandsystem: Chip rein, Wagen raus! Vor allem zu Corona-Zeiten ist der Einkaufswagen Pflicht, um beispielsweise den Mindestabstand einzuhalten. In einigen Märkten sind die Wagen bereits entsperrt, in anderen muss man ihn eigenständig entsichern. Hierbei kann es allerdings  zu Problemen kommen. Entweder ist der Einkaufschip in der anderen Jackentasche oder die 1-Euro-Münze passt nicht in das dafür vorgesehene Loch. Um diesem Problem entgegenzuwirken, wollen Supermärkte wie Rewe, Aldi und Co. jetzt auf eine digitale Lösung setzen.

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So könnte die Zukunft aussehen!

1948 entwickelte Rudolf Wanzl die Idee des Einkaufwagens in Deutschland weiter und die Firma Wanzl beliefert heute in ganz Deutschland alle großen Supermarkt-Ketten mit ihren Wagen. Zu den Großkunden zählen Aldi, Lidl, Netto Marken-Discount oder auch Ikea. Einkaufswagen helfen dabei, dass Kunden mehr kaufen, klar. Und gerade deshalb suchen Experten nach Lösungen, um den Einkauf noch einfacher zu gestalten — genau hier setzt die neue Idee nun an. Denn in Zukunft soll es Smart-Trolleys geben. Den digitalen Einkaufswagen sollen Kunden dann ganz einfach per Smartphone oder Smartwatch entriegeln können. Chips und Münzen werden damit überflüssig.

Und so soll's funktionieren

Um den Wagen nutzen zu können, müssen sich die Kunden die App des jeweiligen Supermarktes herunterladen. Dann wird das Gerät über das Pfandschloss gehalten und der Wagen wird per NFC- oder Bluetooth-Signal entsperrt. Noch befindet sich die neue Funktion allerdings in der Testphase und das Unternehmen sei sich sicher, dass es auch noch einige Jahre dauern wird, bis sich diese Innovation verbreiten könnte. Grund dafür seien die hohen Kosten für Technik und Software. Diese könnten die Händler noch abschrecken. Es bleibt also abzuwarten, ob sich diese Neuerung in Zukunft etablieren kann.

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Bildquelle: Getty Images / SolStock

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