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Reisewarnung Philippinen: Worauf du jetzt achten musst

Reisewarnung Phillipinen
© Getty Images / zstockphotos

Traumhafte Sandstrände, kristallklares Wasser oder doch Großstadtfeeling mit jeder Menge Action? Auf den Philippinen kannst du beides haben! Und weil es dort das ganze Jahr über schön warm ist, sind die Philippinen für viele das ideale Reiseziel im Winter. Du möchtest hinreisen, hast aber Sorge, dass das Land nicht sicher ist? Wir geben dir alle Informationen zu aktuellen Reisewarnungen auf den Philippinen.

Ist es sicher, auf die Philippinen zu reisen?

Wie so oft heißt es auch hier: Es kommt ganz darauf an! Allerdings nicht darauf, ob du eher der ängstliche Typ oder der Abenteurer oder die Abenteurerin bist, sondern darauf, wo du genau hinreisen möchtest. Touristische Gebiete wie Davao, Cebu, Boracay oder Siargao gelten als ziemlich sicher. Manila, die Hauptstadt der Philippinen, ist ebenfalls ein beliebtes Reiseziel – hier solltest du aber einige Dinge beachten:

  • Kriminalitätsbewusstsein: Manila hat eine höhere Kriminalitätsrate, einschließlich Taschendiebstahl und Überfällen. Sei besonders vorsichtig in Menschenmengen, an Märkten und in den Nächten.
  • Sichere Transportmittel: Nutze sichere Transportmittel, wie lizenzierte Taxis oder Ridesharing-Apps, um sicher durch die Stadt zu reisen.
  • Wertsachen: Trage keine auffälligen Wertsachen oder große Mengen Bargeld bei dir. Halte persönliche Gegenstände immer im Auge, insbesondere in Touristen-Hotspots.
  • Nach Einbruch der Dunkelheit: Vermeide es, nach Einbruch der Dunkelheit alleine unterwegs zu sein und halte dich in gut beleuchteten und belebten Straßen auf.
  • Verhaltensregeln: Sei vorsichtig im Umgang mit Fremden und lass dich nicht auf verdächtige Angebote ein. Betrug ist nicht ungewöhnlich, insbesondere bei Straßenverkäufern.

Diese Reiseziele solltest du meiden

Es gibt aber auch einige Orte auf den Philippinen, zu denen du besser nicht reist. Aber keine Angst, die sind bei Touristen sowieso nicht besonders beliebt. Vor Reisen in folgende Regionen oder Gebiete warnt das Auswärtige Amt:

  • Zamboanga Peninsula (Region IX)
  • Northern Mindanao (Region X), mit Ausnahme der Insel Camiguin. Von nicht erforderlichen Reisen in andere Regionen von Mindanao und in der Mindanao-See wird ebenfalls abgeraten, mit Ausnahme der Insel Siargao.
  • Davao-Region (Region XI), mit Ausnahme des Stadtgebietes von Davao City
  • Soccsksargen (Region XII)
  • Bangsamoro Autonomous Region in Muslim Mindanao (BARMM)
  • Inseln des Sulu-Archipels
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In den genannten Gebieten sind unterschiedliche Gruppen von islamistischen Terroristen und Rebellen aktiv und es kann immer wieder zu terroristischen Anschlägen kommen, weshalb Touristen diese Orte besser meiden sollten.

Wie hoch ist die Kriminalitätsrate auf den Philippinen?

Die Kriminalitätsrate auf den Philippinen ist ziemlich hoch. Gerade vor Straßenkriminalität – also Handtaschenraub oder Betrugsmaschen – solltest du auf der Hut sein. Von schweren Gewaltverbrechen hingegen sind meist eher Einheimische betroffen. Auch im Nachtleben solltest du gut aufpassen, denn hier kommt es häufig zum Einsatz von Drogen bzw. K.-o.-Tropfen in Speisen und Getränken – Getränke sollten also nie unbeaufsichtigt gelassen werden. Wenn du die Augen aber ein bisschen offen hältst, deine Wertsachen im Blick behältst und dich nicht auf dubiose Geschäfte einlässt, solltest du dir keine allzu großen Sorgen machen!

Du möchtest in der kalten Jahreszeit verreisen? Im Video findest du das passende Reiseziel für alle Monate:

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Welche Naturkatastrophen gibt es auf den Philippinen?

Leider sind die Philippinen immer wieder von starken Naturkatastrophen betroffen, die jederzeit auftreten können:

  • Taifune: Die Philippinen sind jährlich von etwa 20 Taifunen betroffen, die oft schwere Regenfälle und Überschwemmungen mit sich bringen.
  • Erdbeben: Das Land liegt im pazifischen Feuerring und ist daher seismisch aktiv. Erdbeben sind häufig, und einige Regionen sind besonders anfällig für schwere Erschütterungen.
  • Vulkanausbrüche: Mehrere aktive Vulkane, wie der Mayon, der Taal oder aktuell der Kanlaon können ausbrechen und gefährliche Aschewolken sowie Lavaströme verursachen. Evakuierungen können in betroffenen Gebieten notwendig sein.
  • Überschwemmungen und Erdrutsche: Intensive Regenfälle, häufig infolge von Taifunen, können zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen, insbesondere in ländlichen Gebieten mit instabilen Böden.
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Panische Angst vor Naturkatastrophen brauchst du aber nicht haben, da das Land auf diese Katastrophen in der Regel sehr gut vorbereitet ist. Sei also einfach wachsam, informiere dich über die örtlichen Gegebenheiten und behalte aktuelle Warnungen im Blick – das gilt auch generell für deine Reise auf die Philippinen. Aktuelle Reisewarnungen findest du zum Beispiel beim Auswärtigen Amt.

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