Zu Zeiten der Corona-Pandemie lautet die Regel Nummer 1: Abstand halten. Um das auch zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit machen zu können, vermeiden immer mehr die öffentlichen Verkehrsmittel und steigen aufs Fahrrad um. Doch auch dort lauern einige Gefahren: Beachte diese 5 Tipps, um dich auch auf dem Rad bestmöglich vor einer Infektion zu schützen.
Im Zug oder in der U-Bahn fühlt sich während der immer noch anhaltenden Corona-Krise niemand so wirklich sicher. Die Abstände zu anderen Menschen sind kaum einzuhalten, und auch die Luft in den Wagons ist meist abgestanden. Die deutlich angenehmere Alternative ist das gute alte Fahrrad. Denn mit ihm können wir uns relativ schnell fortbewegen, sind an der frischen Luft und absolvieren nebenbei auch noch ein kleines Workout. Doch auch auf dem Fahrrad gibt es einiges zu beachten, wenn du eine Infektion so gut es geht umgehen möchtest. Der Fahrradverleiher Donkey Republic hat 5 Tipps für Radfahrer während der Corona-Krise zusammengestellt:
#Tipp 1: Handschuhe tragen
Gerade, wenn es sich um ein geliehenes Fahrrad handelt, solltest du während der Fahrt Handschuhe tragen, damit deine Hände nicht in direkten Kontakt mit den eventuell viel berührten Griffen kommen. Doch auch wenn es sich um dein eigenes Rad handelt, solltest du möglichst vor jeder Fahrt die Griffe mit einem Desinfektionsmittel reinigen.
#Tipp 2: Kleine Umwege in Kauf nehmen
Dadurch, dass sehr viele Menschen aus Vorsicht auf das Fahrrad umsteigen, werden die Straßen entsprechend immer voller mit Radfahrern. Damit du trotzdem sicherstellen kannst, dass du ausreichend Abstand zu anderen Fahrern einhalten kannst, solltest du kleinere Umwege in Kauf nehmen. Viel befahrene Hauptstraßen kannst du bestimmt mit kleineren Nebenwegen umgehen. Schau dir am besten deine Route vorher genau an und überlege, welche Knotenpunkte du umfahren kannst.
#Tipp 3: Abstand halten an Ampeln
Auch beim Radfahren kann es immer wieder zu Situationen kommen, wo viele Menschen aufeinandertreffen. Zum Beispiel beim Halten an Ampeln oder auch an Kreuzungen. Gerade hier lauert die Gefahr, den anderen Radfahrern zu nah zu kommen. Achte also darauf, dass du rechtzeitig anhältst und so mindestens 1,5 Meter Abstand zu anderen halten kannst.
#Tipp 4: Atemschutz tragen
In Supermärkten und öffentlichen Verkehrsmittel herrscht ohnehin fast bundesweit bereits die Mundschutzpflicht. Doch auch auf dem Fahrrad ist es sicherer, Mund und Nase abzudecken. Ob du das mit einem Schal oder einer Atemschutzmaske machst, spielt dabei keine Rolle. Hauptsache du verhinderst, dass du möglicherweise Viren an deine Umwelt weitergeben könntest. Hier zeigen wir dir, wie du ganz einfach einen Mundschutz selber machen kannst:
#Tipp 5: Hände waschen
Um eine schnelle Verbreitung des Coronavirus zu verhindern, wird häufiges und gründliches Händewaschen dringendst empfohlen. Das gilt auch für jede Fahrt mit dem Rad: Sobald du dein Rad abgestellt hast, solltest du möglichst schnell deine Hände mit Seife mindestens 20 Sekunden lang waschen, damit alle Viren abgetötet werden können.
Solltest du kein eigenes Fahrrad haben, und dir regelmäßig eins leihen, könnte es sich lohnen bei dem jeweiligen Anbieter auf der Website vorbeizuschauen. Der Fahrradverleiher Donkey Republic hat beispielsweise die mögliche Leihdauer erhöht, sodass du ein Fahrrad eine ganze Woche lang benutzen kannst, ohne es mit anderen teilen zu müssen.
Wie hat dich die Corona-Krise ganz persönlich beeinflusst? Sag es uns in unserer Umfrage:
Wenn du diese Tipps beim Radfahren beachtest, kannst du guten Gewissens weiter mit deinem Drahtesel unterwegs sein.
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