Wir alle kennen diese Momente: Der Alltag fühlt sich an wie ein endloser Kreislauf, und irgendwie scheint das Leben an uns vorbeizuziehen. Manchmal fühlt es sich an, als würden wir einfach nur funktionieren, statt wirklich zu leben. Während andere ihre Träume verwirklichen, stecken wir in gewohnten Mustern fest. Doch wie erkennst du, ob du wirklich dein Potenzial lebst oder in deiner Komfortzone festhängst? Diese fünf Fragen geben dir Aufschluss darüber – und können der erste Schritt zu Veränderung sein.
#1
Verschiebst du wichtige Entscheidungen ständig auf später?
„Wenn der richtige Zeitpunkt kommt“ oder „Irgendwann später“ – kommen dir diese Ausreden bekannt vor? Menschen, die ihr volles Potenzial nicht ausschöpfen, vertagen wichtige Lebensentscheidungen oft auf eine unbestimmte Zukunft. Dabei verstreicht allerdings nur wertvolle Zeit, in der du bereits Erfahrungen sammeln und wachsen könntest. Deine Träume und Wünsche verdienen es, jetzt angegangen zu werden – nicht erst morgen oder übermorgen.
#2
Verbringst du mehr Zeit damit, andere zu beeindrucken als dich selbst glücklich zu machen?
Likes auf Social Media, Anerkennung von Kolleg*innen, der neidische Blick der Nachbarn – wer sein Leben zu sehr nach den Erwartungen anderer ausrichtet, verliert sich selbst dabei aus den Augen. Wenn du merkst, dass deine Entscheidungen hauptsächlich davon getrieben sind, was andere denken könnten, lebst du vermutlich weit unter deinen Möglichkeiten. Denn echte Erfüllung findest du nur, wenn du deinen eigenen Wertekompass entwickelst und ihm folgst. Welche Anzeichen dafür sprechen, dass du dich verstellst, um anderen zu gefallen, kannst du hier nachlesen.
#3
Fühlst du dich am Ende des Tages regelmäßig leer und erschöpft?
Eine gewisse Müdigkeit nach einem produktiven Tag ist normal. Doch wenn du dich permanent ausgelaugt fühlst, stimmt etwas nicht. Menschen, die ihr bestes Leben leben, schöpfen Energie aus ihren täglichen Aktivitäten – selbst wenn diese anstrengend sind. Ständige Erschöpfung ist oft ein Zeichen dafür, dass du deine Energie in Dinge investierst, die dir nicht guttun oder die nicht mit deinen wahren Bedürfnissen übereinstimmen.
Warum Journaling so gut für deine Psyche ist
Manchmal tut es richtig gut, alles rauszuschreiben und seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Im Video erfährst du mehr darüber. Ein passendes Achtsamkeitstagebuch findest du zum Beispiel hier bei Amazon.
#4
Wartest du darauf, dass sich dein Leben „irgendwie“ verbessert?
Veränderung passiert nicht einfach so – sie braucht aktives Handeln. Wenn du dich dabei erwischst, wie du auf den richtigen Moment, die perfekte Gelegenheit oder einen Glücksfall wartest, verschenkst du wertvolle Lebenszeit. Menschen, die ihr Potenzial voll ausschöpfen, wissen: Sie selbst sind die Gestalter*innen ihres Glücks. Sie warten nicht darauf, dass sich etwas ändert, sondern werden selbst aktiv.
#5
Vermeidest du es, über deine Träume zu sprechen?
Wenn du aufgehört hast, von deinen Wünschen und Zielen zu erzählen, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass du dich mit weniger zufriedengibst, als du eigentlich möchtest. Vielleicht aus Angst vor Enttäuschung oder weil du den Glauben an deine Träume verloren hast. Doch wer seine Wünsche nicht einmal mehr ausspricht, gibt ihnen keine Chance, Realität zu werden.
Hast du mehrere Fragen mit „Ja“ beantwortet?
Keine Sorge – das bedeutet nicht, dass du für immer in dieser Situation bleiben musst. Der erste Schritt zur Veränderung ist das Erkennen von Mustern, die uns bremsen. Nimm dir Zeit, um herauszufinden, was du wirklich vom Leben willst. Setze dir kleine, realistische Ziele und arbeite kontinuierlich darauf hin. Umgib dich mit Menschen, die dich inspirieren und unterstützen. Und vor allem: Fang heute an. Denn dein bestes Leben wartet nicht auf morgen – es beginnt genau jetzt.