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Wegen Mutation

Noch härterer Lockdown? Diese extremen Maßnahmen könnten bald auf uns zukommen

Merkel Lockdown Maßnahmen

Erst Lockdown Light, dann Lockdown, dann Zurückkehr zur Normalität. Okay, Stopp. Den letzten Punkt müssen wir wohl noch eine ganze Weile streichen. Stattdessen lässt das Kanzleramt aktuell noch weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie prüfen. Damit könnte der Lockdown noch verschärft werden. Wir erklären, welche Maßnahmen gerade zur Debatte stehen.

Trotz mittlerweile über zwei Monaten im Lockdown, sinken die Corona-Fallzahlen nicht erheblich. Zudem breitet sich eine Virusmutation aus Großbritannien auch in Deutschland aus – und diese soll deutlich ansteckender sein. Um zu verhindern, dass die Zahl der Neuinfektionen und vor allem die Zahl der Todesfälle erneut steigt, will Kanzlerin Angela Merkel die geplante Ministerpräsidentenkonferenz nun erneut vorziehen. Beschlossen werden soll dabei nicht etwa ein baldiges Ende des Lockdowns. Zur Diskussion stehen laut Spiegel-Informationen unter anderem die folgenden Maßnahmen. Aktuell handelt es sich dabei nur um eine Sammlung von Vorschlägen, beschlossen ist noch nichts, vieles könnte wieder verworfen werden.

Home-Office-Vorschrift

Immer häufiger wird in den letzten Tagen über eine Pflicht zum Home-Office in allen Bereichen, in denen das möglich ist, diskutiert. Denn viele Arbeitgeber weigern sich, auch für Arbeitnehmer, die einen Bürojob haben, Home-Office anzubieten. Eine Pflicht durchzusetzen, gilt juristisch als schwierig. Trotzdem sollen nun einige Vorschriften geprüft werden, die es mehr Arbeitnehmern ermöglichen werden, von zuhause zu arbeiten.

FFP2-Maskenpflicht

In Bayern wurde die FFP2-Maskenpflicht bereits beschlossen und gilt ab dem 18. Januar. Dafür ernteten die Minister einiges an Kritik. Trotzdem ist die Pflicht zum Tragen der Maske, die nicht nur andere, sondern auch ihren Träger schützt, nun auch deutschlandweit im Gespräch. Dazu müsse allerdings erst klar sein, ob genügend Masken zur Verfügung stehen, um allen Bürgern eine Ausstattung zu garantieren. Auch die teuren Preise, der Masken, die wenn möglich, täglich gewechselt werden sollen, wurden in Bayern stark kritisiert.

Ausgangssperren

Nach der Beschränkung der Bewegungsfreiheit auf einen Radius von 15 Kilometern in Corona-Hotspots und abendlichen Ausgangsperren in vielen Regionen, ist nun erstmals eine allgemeine Ausgangssperre im Gespräch. Wie genau diese umgesetzt werden könnte und ob es überhaupt dazu kommt, ist noch unklar.

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Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs

Über diese besonders extreme Maßnahme berichtete am Donnerstag zunächst die Bildzeitung. Dass eine Einstellung des ÖPNV geplant sei, wurde von Seiten der Regierung jedoch schnell dementiert. Stattdessen hoffe man, durch ein umfangreicheres Home-Office-Angebot auf eine Entlastung des ÖPNV.

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Bildquelle: Getty Images / Maja Hitij

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