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Mega-Lockdown: Diese härteren Maßnahmen sind beschlossen

Wie lange wird der Lockdown noch andauern und wird er vielleicht noch verschärft? Über diese Fragen entschieden Kanzlerin Angela Merken und die Ministerpräsident*innen beim großen Corona-Gipfel am Dienstag. Schon vorab forderte Merkel in ihrer Beschlussvorlage eine Verlängerung des Lockdowns. Worauf sich Bund und Länder geeinigt haben, erfährst du hier.

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Lockdown-Verlängerung bis 14. Februar

Starten wir mit dem wohl wichtigsten Punkt – der Frage bezüglich der erneuten Verlängerung des Lockdowns. Auch wenn die Zahlen in den vergangenen Tagen langsam gesunken sind – Geschäfte und Restaurants werden auch ab dem 1. Februar nicht wieder öffnen. Vielmehr wird der bundesweite Shutdown noch einmal verlängert – und zwar um weitere zwei Wochen bis zum 14. Februar.

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Wie es mit dem Lockdown weitergeht, hängt auch von der Verbreitung der neuen, noch ansteckenderen Corona-Mutation ab. Das machte Merkel bereits deutlich:

Medizinische Masken statt Stoffmasken

Um eine Ansteckungen mit dem Coronavirus noch besser zu verhindert, wird das Tragen von Stoffmasken in bestimmten Bereichen nun nicht mehr ausreichen. Bund und Länder haben sich auf eine Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken in Bus und Bahn sowie in Geschäften geeinigt. Gemeint sind damit die blauen OP-Masken, Masken des Typs KN95oder FFP2-Masken. In Bayern wurde die Pflicht zum Tragen bestimmter Masken im öffentlichen Nah- und Fernverkehr sowie in Supermärkten bereits eingeführt.

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Kontaktbeschränkungen bleiben

Bei den Kontaktbeschränkungen wird sich auch während des noch härteren Lockdowns nichts ändern. Es ist weiterhin erlaubt, sich mit den Personen aus dem eigenen Hausstand und einer weiteren Person zu treffen. Es wurde jedoch an die Bürger*innen erneut appelliert, so wenig Menschen wie möglich zu sehen.

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Reduzierung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs

Das Tragen einer speziellen Maske in Bus und Bahn soll aber nicht alles sein. Um die Kontakte noch einmal zu verringern, soll das Fahrgastaufkommen auf ein Drittel der regulär zulässigen Fahrgastzahlen heruntergeschraubt werden. So könnten Abstände besser eingehalten werden. Dieses Ziel wird jedoch nicht durch aktive Beschlüsse für den Bereich, sondern ein nochmaliges Herunterfahren der Mobilität angestrebt.

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Schulen bleiben dicht, Notbetrieb in Kitas

Wie kaum anders erwartet, werden auch die Schulen bis zum 15. Februar nicht wieder für den Präsenzunterricht öffnen. Grund dafür sei, dass sich die neue Mutation B.1.1.7 bei Kindern und Jugendlichen möglicherweise schneller verbreitet. Kitas hingegen sollen weiterhin im Notbetrieb geöffnet bleiben.

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Keine Home-Office-Pflicht

Arbeitgebende Unternehmen werden dazu verpflichtet, ihren Mitarbeiter*innen das Arbeiten von zu Hause zumindest zu ermöglichen, wenn die Tätigkeiten dies zulässt. Außerdem sollen flexible Arbeitszeiten angeboten werden, um das Aufkommen in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu reduzieren.

Größeres Augenmerk auf Alten- und Pflegeheime

Um die besonders gefährdeten Personengruppen zu schützen, soll Alten- und Pflegeheimen mehr Unterstützung zugeschrieben werden. Dies bedeutet, dass das Personal in den besagten Einrichtungen verpflichtend getestet werden soll. Und auch Besuchende sollen vor Betreten zumindest einen Schnelltest machen. Helfen soll dabei die Bundeswehr. Außerdem sollen Pfleger*innen bei Kontakt mit den Bewohnenden FFP2-Masken tragen müssen.

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Bildquelle: Filip Singer - Pool/Getty Images

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