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In 5 Schritten

Loslassen lernen: So wirst du alten Ballast los

Loslassen lernen

Je älter wir werden, desto mehr emotionalen Ballast tragen wir mit uns rum. Während es uns bei manchen Dingen leichter fällt, sie zu verarbeiten, gibt es aber auch Dinge, die uns über einen langen Zeitraum belasten. Das Ergebnis können psychische sowie physische Beschwerden sein. Es gibt jedoch auch einen Weg aus dieser Situation: Wir zeigen dir, wie zu in 5 Schritten das Loslassen lernen kannst.

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Loslassen lernen in 5 Schritten

Jeder hat sein Päckchen zu tragen, heißt es so schön. Das können die unterschiedlichsten Dinge sein: Menschen, die einem nicht guttun, Gewohnheiten oder Verhaltensmuster, die einem schaden, materielle Dinge, die einen belasten, ein Job, der einen krank macht oder verletzte Gefühle, Schuldgefühle oder Gewalt. Statt sein Leben davon jedoch negativ beeinflussen zu lassen, ist es wichtig, mit der Zeit einen Schlussstrich zu ziehen. Mit diesen 5 Schritten kannst du das loslassen lernen.

Loslassen lernen
Negative Dinge loszulassen, verbessert dein Wohlbefinden.

#1 Reflektiere deine aktuelle Situation

Zuerst solltest du dir deine aktuelle Situation bewusst machen. Macht dir Liebeskummer zu schaffen, kannst du einer Person einen Fehler nicht verzeihen oder zweifelst du an dir selbst, weil du ein Ziel nicht erreicht hast? Wenn du dir darüber im Klaren bist, was dich innerlich beschäftigt, solltest du dir vor Augen führen, welchen negativen Einfluss das Festhalten auf dein Leben hat. Schränkt es dich in speziellen Situationen oder deinem ganzen Leben ein? Hast du körperliche oder psychische Beschwerden? Oder hast du Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen? Als kleine Hilfe kannst du eine Liste anlegen, um dich und deine Situation selbst zu reflektieren – das hilft dir, die Augen zu öffnen und das Problem besser zu erkennen.

#2 Gestehe dir ein, wovor du Angst hast

Gerade, wenn es darum geht, Personen loszulassen, stehen uns oft Ängste und Zweifel im Weg. Vielleicht haben wir mit dieser Person unser ganzes bisheriges Leben verbracht oder zusammen viel durchgemacht. Obwohl wir uns auseinanderleben oder unser Leben gegenseitig negativ beeinflussen, fällt es dann oft schwer, sich abzunabeln. Ähnlich verhält es sich bei Gewohnheiten – sie sind nicht nur schwer abzulegen, sondern bieten uns oft auch trotz negativer Erfahrungen Halt. Damit dir deine Angst beim Loslassen nicht im Wege steht, ist es wichtig, dass du dir eines bewusst machst: Was genau macht dir Angst und sind deine Ängste überhaupt begründet? Wenn man mal genauer drüber nachdenkt, lösen sich Zweifel oft in Luft auf.

#3 Visualisiere positive Folgen des Loslassens

Wenn du die Ängste erst mal aus dem Weg geräumt hast, solltest du dir überlegen, was du durch das Loslassen alles gewinnen kannst. Frage dich, wie dein Leben wohl aussehen könnte, wenn du dich von negativen Dingen distanzierst. Für dich könnten sich ganz neue Möglichkeiten ergeben!

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#4 Lerne zu akzeptieren

Die Situation ist, wie sie ist – Geschehenes kann nicht rückgängig gemacht werden. Deswegen ist die Bereitschaft zu akzeptieren essenziell, um loslassen zu können. Denk immer daran: Die Dinge können nun mal nicht immer so laufen, wie wir das gerne hätten und Menschen machen nun mal Fehler. Nur weil du loslässt, heißt das also nicht, dass du kapitulierst oder aufgibst – du hast nur gelernt, dich von Altlasten zu befreien und nach vorne zu schauen.

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#5 Lasse ganz bewusst los

Wenn du bis zu diesem Punkt gekommen bist, wende deinen Blick von der belastenden Situation und sage dir: „Ich bin bereit, loszulassen.“ Zusätzlich kannst du dir das Loslassen visuell vorstellen. Male dir im Kopf aus, wie du das Band zwischen dir und deinem Problem langsam trennst. Am Anfang kann das noch schwer sein, schließlich verliert man etwas, von dem man überzeugt war, es unbedingt zu brauchen. Doch mit der Zeit wird es leichter. Erinnere dich in Situationen des Zweifelns nur immer wieder an dein Mantra: „Stopp. Ich bin bereit, loszulassen.“ Außerdem kann es helfen, wenn du dir die Gewinn-Verlust-Rechnung von Zeit zu Zeit wieder in den Sinn bringst. Sollte das nicht funktionieren, scheue nicht davor, dir therapeutische Unterstützung zu holen.

Was solltest du jetzt in deinem Leben ändern?

Bildquelle: iStock/Jasmina007; iStock/Rodrigo Snchez/EyeEm

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