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Grüner Daumen

Orchideen richtig gießen & pflegen: Mit diesen 5 Tipps halten sie ewig

Orchideen gießen

Orchideen sind als Zimmerpflanzen in Deutschland sehr beliebt, denn wenn man sie richtig gießt und pflegt, halten sie das ganze Jahr über und erfreuen uns mit ihren Blüten. Allerdings gibt es auch einiges, das wir bei ihrer Pflege falsch machen können. Wir zeigen dir also, worauf du beim Orchideen Gießen und Pflegen achten musst, um möglichst lange etwas von deiner Lieblingsblume zu haben.

Wie oft muss ich Orchideen gießen?

Alle, die nicht von Natur aus mit einem grünen Daumen gesegnet sind, können hier erst mal aufatmen. Orchideen müssen nicht ständig gegossen werden. Optimal sind ein- bis zweimal pro Woche. Und selbst, wenn man einmal vor dem Urlaub vergisst, die Orchidee noch zu gießen, verzeiht sie das meist. Dass die Orchidee wieder Wasser braucht, erkennt man daran, dass die Erde trocken ist und der Topf sich beim Hochheben besonders leicht anfühlt.

Wie wässert man Orchideen richtig?

Wichtiger ist hingegen die Orchideen richtig zu bewässern. Denn Staunässe im Topf mag die Pflanze gar nicht. Entweder nimmt man also eine geringe Wassermenge, oder man lässt die Orchidee nach dem Gießen abtropfen. Viele Hobbygärtner tränken ihre Orchideen deshalb im Wasser, anstatt sie gewöhnlich zu gießen. Das funktioniert wie folgt:

  1. Gib die Orchidee in ein Gefäß mit Wasser.
  2. Lass sie so lange darin, bis die Wurzeln grün werden. Das kann zwischen 10 und 30 Minuten dauern.
  3. Lass die Orchidee nun für ca. 15 Minuten abtropfen.
  4. Gib sie zurück in ihren Topf.

Diese Bewässerungsmethode reicht, um der Orchidee für eine Woche genug Flüssigkeit zu geben. Wenn du sie auf herkömmliche Weise gießt, kannst du sie zusätzlich zwischendurch besprühen. Oftmals ist auch die Rede davon, eine Orchidee bräuchte nur ein Schnapsglas voll Wasser. Das mag eine Zeit lang funktionieren, besser ist es jedoch, die Orchidee über die Tränkmethode mit ausreichend Wasser zu versorgen.

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Wann muss ich meine Orchidee düngen?

Lässt die Orchidee die Blätter hängen oder will einfach nicht mehr blühen, kann es sich auch anbieten, sie zu düngen. Dafür wird normaler Flüssigdünger im Verhältnis 1:10 ins Gieß- bzw. Tränkwasser untergemischt. In der Wachstumszeit der Orchidee zwischen Frühjahr und Herbst bietet es sich sogar an, die Orchidee alle zwei bis vier Wochen zu düngen.

Alternativ zum Flüssigdünger gibt es auch spezielle Dünger für Orchideen. Diese lassen sich in einer Ampulle einfach in den Topf stecken, die Orchidee zieht sich dann über ihre Wurzeln die richtige benötigte Nährstoffmenge.

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Wann und wie muss ich meine Orchidee umtopfen?

Nach zwei bis drei Jahren muss eine Orchidee meist umgetopft werden. Dass es soweit ist, merkt man meist daran, dass die Wurzeln die Pflanze im Topf leicht nach oben heben. Die Wurzeln einfach abzuschneiden, um wieder Platz im Topf zu haben, ist keine Option.

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Wenn die Wurzeln bereits aus den einzelnen Löchern des Plastiktopfs ragen, müssen sie vorsichtig rausgezogen werden. Am besten funktioniert das, indem man sie vorher ein bis zwei Stunden in einem Wasserbad einweichen lässt. Anschließend kann die Orchidee in einen Topf mit frischer Erde gepflanzt werden. Als Erde eignet sich ein spezielles Orchideensubstrat oder ein Substrat aus Pinienrinde.

Wo sollte meine Orchidee am besten stehen?

Entscheidend für eine lange Blütezeit der Orchidee ist auch der richtige Standort. Idealerweise steht die Orchidee an einem hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Das kann zum Beispiel eine Fensterbank sein, auf die der Schatten eines draußen gelegenen Baumes fällt. Am besten steht die Orchidee ost- oder westseitig, denn hier scheint die Sonne nicht zu stark auf die Pflanzen.

Welche Zimmerpflanze passt zu dir?

Bildquelle: istock/natalie_board

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