Die Monstera – auch Fensterblatt genannt – gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen überhaupt. Sie ist pflegeleicht, robust und macht trotzdem richtig was her. Trotzdem gibt es ein paar Dinge bei der Monstera Pflege zu beachten. Wir verraten dir, welche das sind.
Monsteras zählen zu den Kletterpflanzen und haben neben Wurzeln in der Erde auch Luftwurzeln. Außerdem gelten sie als Immergrün, da sie konstant grüne Blätter aufweisen. In den Monaten September bis Oktober kommen dann sogar weiße Blüten dazu. Zwar braucht eine Monstera nicht viel Zuwendung und ist damit die perfekte Pflanze für alle, die nicht mit einem grünen Daumen gesegnet sind, so wird sie bei falscher Haltung aber dennoch eingehen bzw. erkranken. Bevor du dir eine Monstera anschaffst, ist es daher gut zu wissen, welche Bedingungen sie zum wachsen braucht und welche Faktoren sie negativ beeinflussen können.
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Monstera Pflege: Der perfekte Standort für deine Pflanze
Der Standort ist einer der wichtigsten Faktoren in Bezug darauf, wie deine Monstera gedeiht. Die Pflanze benötigt nicht nur ausreichend Platz und sollte daher von Beginn an in einen größeren Kübel gesetzt werden, sie bevorzugt auch einen hellen und warmen Platz. Wenn von hell die Rede ist, heißt das allerdings nicht, dass die Monstera direkt in der Sonne stehen sollte. Am besteh geht es ihr, wenn du sie an einen halbschattigen bis schattigen Ort stellst. Ein Ort, an dem die die Morgen- oder Abendsonne abbekommt ist hier ideal. Idealerweise sollte der Raum eine hohe Luftfeuchtigkeit sowie im Frühling und Sommer eine Temperatur von 21 Grad Celsius bzw. im Herbst und Winter eine Temperatur von 16 bis 18 Grad Celsius haben. Statt in irgendeine Erde solltest du deine Monstera übrigens in nährstoffreiches Substrat pflanzen.
Im Sommer kannst du deine Monstera aber auch draußen platzieren. Achte hier nur wirklich darauf, dass sie nicht in der prallen Sonne steht und nicht zu viel Regen abbekommt.
Monstera gießen: So viel Wasser braucht sie
Doch nicht nur der optimale Platz, sondern auch die richtigen Gießverhältnisse spielen natürlich eine wichtige Rolle. Bewässere deine Monstera regelmäßig, aber nicht zu viel. Im Zweifel lautet die Devise: Lieber zu wenig als zu viel. Staunässe ist nämlich ein echter Feind der Pflanze und kann zu braunen Blatträndern, gelben Blättern und Rissen führen. Am besten nimmst du zum Gießen abgestandenes Wasser und sprühst die Monstera ab und zu auch mit Regenwasser oder destilliertem Wasser mithilfe einer Sprühflasche an. In den Monaten November bis März musst du sie übrigens weniger gießen, als den Rest des Jahres.
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Monstera umtopfen: Das gibt es zu beachten
Wie bereits erwähnt, braucht deine Monstera ausreichend Platz. Jüngere Pflanzen sollten daher jährlich umgetopft werden, weil sie schnell wachsen. Bei älteren Pflanzen reicht es hingegen, wenn du die oberen zwei bis drei Zentimeter des Substrats jeden Frühling gegen ein frisches austauschst.
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