In den vergangenen Jahrzehnten hat sich Ikea zum wohl bekanntesten Möbelhaus der Welt gemausert und so bekannt wie das Unternehmen selbst, sind wohl auch einige der Produkte. Klassiker wie das BILLY Regal, die MALM Kommode oder der PAX Schrank sind seit eh und je beliebt. Darum dürften die neuesten Preisanpassungen auch ein riesen Schock für alle Kund*innen sein.
Die Inflation bekommen wir seit Monaten alle zu spüren. Doch nicht nur bei Lebensmitteln und den Energiekosten bekommen wir sie zu spüren, sondern aktuell auch beim Kauf neuer Möbel. Vergleicht man aktuell die Preise einiger Ikea-Möbel mit denen vor etwas über einem Jahr (Saison Herbst 2021), kann es einem schon mal schwindelig werden: Teilweise haben sich die Kosten durch diverse Anpassungen mehr als verdoppelt! Welche Produkte besonders betroffen sind, verraten wir dir hier.
Krasse Preissteigerung bei Ikea: Welche Produkte sind besonders betroffen?
Wie bild.de zusammenfasst, sind die Kategorien Betten und Schreibtische am meisten von den Preissteigerungen betroffen. Wer sich gerade in diesem Bereich etwas Neues anschaffen wollte, muss hier also deutlich tiefer in die Tasche greifen. Doch damit nicht genug, auch echte Klassiker, die eigentlich für ihren moderaten Preis bekannt sind, sind jetzt deutlich teuer. Kommen wir zunächst mal zu zwei Produkten, die besonders beliebt sind:
Das BILLY-Bücherregal (80 x 28 x 202 cm) kostet jetzt mehr als doppelt so viel: 59,99 statt 39 Euro.
Der Doppel-PAX-Schrank (2 m breit) kostet doppelt so viel: 525 statt 349 Euro
50 Prozent Preissteigerung ist schon eine Hausnummer. Doch diese Produkte überschreiten diesen Sprung nochmal bei Weitem:
NESTTUN Bettgestell (120 x 160 cm) kostet 131 Prozent mehr: 229 statt 99 Euro
SLATTUM Bettgestell (140 x 200 cm) kostet 101 Prozent mehr: 199 auf 99 Euro
MALM Schreibtisch (140 x 65 cm) kostet 79 Prozent mehr: 179 statt 99,99 Euro
Und das waren leider längst nicht alle Erhöhungen ...
Wieso steigen bei Ikea die Preise so massiv?
Nun, auch der Möbelkonzern ist von der steigenden Inflation und den aktuellen Krisen betroffen. So heißt es in einem Statement einer Sprecherin gegenüber bild.de: „Mit Beginn des neuen Jahres haben wir Teile unseres Sortiments im Preis erhöht. Auch wir (sind) nicht immun gegen die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen wie deutlich gestiegenen Einkaufspreisen, nicht nur für unser Sortiment, sondern auch für Energie und Transport.“ Immerhin: Einige Preise seinen seit September 2022 auch wieder gesenkt worden, „als sich die Störungen in der Lieferkette zu stabilisieren begannen und die Lagerbestände wieder verbesserten“.
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