Putzen macht wohl den wenigsten von uns Spaß. Während einige die lästige Pflicht trotzdem mit absoluter Regelmäßigkeit absolvieren, schaffen es andere wiederum nicht, sich so häufig dazu zu motivieren, dass Badezimmer, Küche und Co. dauerhaft sauber erstrahlen. Doch auch wenn du eher zum ersten Typ Mensch gehörst, begehst du den folgenden Putzfehler mit Sicherheit auch regelmäßig.
Worauf nämlich nur die allerwenigsten bei Putzen achten: Auch das Putzzeug sollte regelmäßig gereinigt oder sogar komplett ausgetauscht werden. Denn, Hand aufs Herz: Steckst du Putzschwämme, Wischlappen und -Mopp wirklich nach jeder Putzaktion in die Waschmaschine oder tauschst sie komplett gegen neue Modelle aus?
Darauf solltest du beim Gebrauch deiner Putzschwämme achten
Beim mehrfachen Gebraucht deiner Putzutensilien bewirkst nämlich genau das Gegenteil von dem, was du eigentlich erreichen willst. Zwar sieht oberflächlich alles sauber aus, doch eigentlich verteilst du dabei die Bakterien und Keime, die sich auf deinem Putzzeug befinden nur noch weiter auf den Oberflächen. Wer seine Putzschwämme und Co. nicht nach jedem Gebrauch entsorgen will, der kann auf nachhaltige Modelle umsteigen, die auch eine 60-Grad Wäsche überleben. Übrigens: Auch deine Spülmaschine solltest du regelmäßig gründlich reinigen - hier findest du Tipps dazu.
Schwamm reinigen in der Mikrowelle?
„Den Schamm einfach ein paar Minuten in die Mikrowelle legen, das tötet die Bakterien ab!" Diesen seltsamen Tipp hast du sicher auch schon mal gehört oder? Du solltest jedoch davon absehen, deine Schwämme so zu reinigen! Es hilft nämlich nicht. Im Gegenteil: Die Wärme in der Mikrowelle sorgt sogar dafür, dass sich gefährliche Mikroorganismen noch schneller vermehren. Ebenso verhält es sich beim simplen Auswaschen mit heißem Wasser unter dem Wasserhahn. Um eine Abtötung der Bakterien zu erreichen hilft also tatsächlich nur die 60-Grad heiße Wäsche in der Waschmaschine.
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