Es gibt so viele gute Gründe, Pflanzen in der Wohnung zu haben! Sie verbessern das Raumklima, sehen schön aus, lassen uns besser schlafen, vertreiben Spinnen und im Sommer kühlen sie die Wohnung ab. Über einen weiteren großen Vorteil von Zimmerpflanzen wissen allerdings nur die wenigsten Bescheid: Bestimmte Arten können dir sogar helfen, dich vor Grippe zu schützen!
Wie das geht? Zum einen geben Pflanzen Feuchtigkeit an die Raumluft ab, was besonders in der Winterzeit eine wahre Wohltat für unsere ausgetrockneten Nasen-, Augen- und Mundschleimhäute darstellt. Ohne diesen feuchten Schutzfilm fällt es uns schwerer, Erkältungs- und Grippeviren abzuwehren.
Pflanzen filtern Schadstoffe aus der Luft
Zudem filtern Pflanzen Schadstoffe wie Formaldehyd, Benzol, Ammoniak und Trichlorethylen aus der Raumluft, die unter anderem in Druckerpatronen, Wandfarben und Plastik enthalten sind. Diese Schadstoffe reizen unsere Atemwege und können Kopfschmerzen oder sogar Schwindel verursachen. Es lohnt sich also besonders während der Grippezeit, dem Büro ein grünes Umstyling zu verpassen.
Diese Zimmerpflanzen sorgen für ein gesundes Raumklima
Die besten Pflanzen für ein gesundes Raumklima sind unter anderem die Friedenslilie (Spathiphyllum), der gerandete Drachenbaum (Dracaena marginata), der gemeine Efeu (Hedera helix), die Grünlilie (Chlorophytum elatum), die Birkenfeige (Ficus benjamina) und der Philodendron. Haustierbesitzer sollten hier allerdings aufpassen! Einige dieser Pflanzen sind für Hunde und Katzen giftig!
Hast du es öfter mit Kopfschmerzen oder Erkältungen zu tun oder hast das Gefühl, dass du dich im Büro häufig bei deinen Kollegen ansteckst? Zimmerpflanzen können das natürlich nicht in Gänze verhindern, aber sie können dich zumindest dabei unterstützen, gesund zu bleiben. Wie viele Pflanzen du aufstellen solltest, hängt übrigens von der Raumgröße ab. Die NASA empfiehlt in einer Studie eine Pflanze je 9 Quadratmeter.
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