Was machst du mit deiner Wäsche, wenn draußen Minusgrade herrschen? Behältst du sie lieber in der Wohnung, weil sie sonst nicht richtig trocknet?
Wir nennen dir drei gute Gründe, warum du sie besonders bei Frost besser draußen aufhängen solltest.
1. Sie trocknet schneller
Du meinst, dass Wäsche bei kalten Temperaturen langsamer trocknet? Das stimmt. Allerdings trifft das nicht auf Temperaturen unter Null Grad zu. Denn sobald es friert, setzt der Vorgang der Sublimination ein. Was das bedeutet? Das Waschwasser in deiner Wäsche gefriert erst zu Eis und verdampft dann. Das Verdampfen des Wassers aus dem festen Zustand (Eis) geht schneller als wenn das Wasser bei milderen Temperaturen im flüssigen Zustand verdampfen muss.
2. Die Wäsche riecht besser
Wenn du deine Wäsche draußen trocknet, hast das den zusätzlichen Vorteil, dass die Wäsche nach frischer Luft riecht – nicht nur nach Waschmittel.
3. Besser für deine Wohnung
Auch das Klima in deiner Wohnung profitiert davon, wenn deine Wäsche draußen statt drinnen trocknet. Denn da man im Winter meist nur sehr kurz lüftet, sammelt sich beim Wäschetrocknen in der Wohnung sehr viel Feuchtigkeit an – leider ein perfekter Nährboden für Schimmel.
Wie man richtig lüftet, um Schimmel zu vermeiden und wie man dabei noch Heizkosten spart, erfährst du hier.
Noch ein Tipp zum Schluss: Sollte deine Wäsche wirklich steinhart gefroren sein, nimm sie noch nicht von der Leine. Zum einen bedeutet das, dass das Wasser noch nicht ausreichend verdampft ist, zum anderen kannst du deine Wäsche dadurch beschädigen.
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