Ikea ist bei Jung und Alt beliebt. Für alle, die etwas Neues für die eigenen vier Wände brauchen, ist das Möbelhaus die erste Anlaufstelle. Egal, ob ein neues Bett, ein Schrank mit viel Stauraum oder einfach nur neue Deko – Ikea hat alles. Und das zu relativ humanen Preisen! Bis jetzt ... Denn die Preise beim Möbelgiganten steigen immer weiter an. Hier ist eine Liste mit allen Preiserhöhungen bei Ikea:
Ikea erhöht massiv die Preise!
Nach der Corona-Pandemie wurden nicht nur Lebensmittel, Sprit und Strom teurer, sondern wie es scheint auch Möbel. Denn auch bei Ikea lassen sich einige Preiserhöhungen feststellen – ganz zum Ärger der Kund*innen. Grund dafür sind vor allen Dingen die immer noch steigenden Rohstoffpreise und teurere Preis für Energie. Wer künftig bei dem schwedischen Unternehmen seine Möbel kaufen möchte, sollte das Budget für seinen Einkauf also deutlich erhöhen.
Welche Produkte sind besonders betroffen?
Ein Produkt, welches viele in ihrem eigenen Wohnzimmer stehen haben dürften, ist das bekannte Billy-Regal. Aktuell liegt der Preis bei 49,99 Euro (Maße 80x28x202 cm), im Vergleich zu 2022 ganze 10 Euro teurer.
Eine noch größere Preiserhöhung gab es bei dem beliebten Kleiderschrank Pax. Das Modell mit Hasvik-Türen und Schubladen kostete in den vergangenen Jahren noch 349 Euro. Nun müssen Kund*innen 415 Euro zahlen.
Liste aller Preiserhöhungen bei Ikea
Auch wenn Ikea in den letzten Monaten rund 800 Produkte im Preis gesenkt hat – etwa ein Zehntel des gesamten Sortiments des Möbelgiganten. So hat der Möbelriese auch angekündigt, in Zukunft bis zu vier Preisrunden pro Jahr durchzuführen, bei denen Preise immer wieder überarbeitet würden. So wollte man mehr Flexibilität haben und auf mögliche Preissteigerungen in der Produktion schneller reagieren können.
Zu beachten ist hier auch, dass, wenn sich zum Beispiel ein Produkt im Preis verdoppelt, also 400 Euro statt 200 Euro kostet und dann um 100 Euro günstiger wird, zwar wie ein Schnäppchen klingt. Am Ende ist es immer noch 50 Prozent teurer als vor einigen Jahren.
- Der Preis für den Schreibtisch MALM ist von 99,90 Euro auf 179 Euro gestiegen.
- Die MALM Kommode mit drei Schubladen kostet nun 99,99 Euro statt 79,99 Euro.
- Für das Schubladen-Bettgestell IDANÄS werden nun 599 Euro fällig, vor einigen Jahren waren es noch 279 Euro.
- Der Preis für das Stapel-Bett UTÅKER wurde von 124,99 Euro auf 269 Euro hochgesetzt.
- Der Stuhl STEFAN kostete im vergangenen Jahr noch 25,99 Euro. Nun muss man dafür 39,99 hinblättern.
- Der Rattan-Sessel Buskbo kostet inzwischen 129 Euro, vor kurzem noch 249 Euro und bis Ende 2021 musste man nur 99 Euro bezahlen.
- Der Korb Lustigkurre hat aktuell einen Preis von 15,99 Euro, vor der Pandemie kostete er nur 9,99 Euro.
Wahrscheinlich müssen wir auch in Zukunft immer wieder mit Preisänderungen und Erhöhungen rechnen und vielleicht das eine oder andere Mal einfach auf Alternativen umsteigen, um ein paar Euro zu sparen. Oder wir setzen auf die aktuellen Angebote des Möbelgiganten Ikea: