In der aktuellen Situation wird das Einkaufen schnell mal zum Highlight der Woche. Doch auch hier gibt es diverse Einschränkungen und Änderungen. Neben Abstandsregelungen und genauen Berechnungen der erlaubten Personenanzahl im Supermarkt soll jetzt auch diese Maßnahme helfen, das Coronavirus einzudämmen: Die Banken planen, dass schon bald ein kontaktloses Zahlen bis zu 50 Euro möglich sein wird.
Während der vorherrschenden Corona-Krise weisen immer mehr Läden ihre Kunden darauf hin, bestimmte Hygieneregeln einzuhalten. Zusätzlich bitten immer mehr Händler ihre Kunden, von Bargeldzahlungen abzusehen und lieber die EC-Karte oder Ähnliches zu benutzen. Diese Maßnahme soll helfen, den Kontakt zwischen Personal und Kunden so gering wie möglich zu halten. Für den Kunden hat dies aber natürlich den Nachteil, dass dieser entweder meist eine PIN eingeben oder eine Unterschrift leisten muss. Dementsprechend müssten der Kuli oder die Eingabetasten des Zahlungsgerätes auch regelmäßig desinfiziert werden.
Kontaktlos zahlen bis 50 statt nur 25 Euro
Die Deutsche Kreditwirtschaft, der Dachverband aller deutschen Banken, plant deswegen aktuell ein höheres Limit für kontaktlose Zahlungen. Statt bisher bis 25 Euro ohne die Eingabe einer Pin oder eine Unterschrift zu bezahlen, sollen Kunden künftig Zahlungen von 50 Euro in dieser Form an der Kasse abwickeln können. So soll die Übertragung des Virus' erschwert werden. Bisher stehe jedoch noch nicht fest, ab wann die Änderung durchgesetzt und wie genau sie implementiert werde.
Ob deine Karte für kontaktloses Zahlen geeignet ist, erkennst du übrigens an diesem Symbol, das an das WLAN-Zeichen erinnert:
Worauf muss ich beim kontaktlosen Bezahlen achten?
Grundsätzlich funktioniert kontaktloses Zahlen mit einer EC- oder Kreditkarte, einem Smartphone oder einer Smartwatch. Während man bei der Verwendung des Handys oder der Uhr meist direkte Benachrichtigungen über seine Ausgaben erhält, empfiehlt es sich, seine Finanzen auf dem jeweiligen Konto noch ein bisschen mehr im Blick zu haben als sonst. So kann man im Falle eines Missbrauchs schnell reagieren und einen höheren Schaden abwenden.
Auch diese Apps und Tools erleichtern den Alltag aktuell enorm:
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